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Bedingungsloses Grundeinkommen in 3 Minuten erklärt
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Dieser handmade Erklärfilm erklärt in nur 3 Minuten, wie das Bedingungslose Grundeinkommen funktioniert und welche Vor- und Nachteile ein solches Modell hat.
Wie wäre es, wenn wir ein monatliches Gehalt bekämen, ohne etwas dafür tun zu müssen?
Würden wir dann überhaupt noch arbeiten? Was wie ein Traum klingt, heißt „Bedingungsloses Grundeinkommen“ und wird bereits in einigen Ländern diskutiert.
Die Idee hinter dem Bedingungslosen Grundeinkommen ist, dass jeder Bürger – egal ob Kind, Erwachsener oder Rentner – so viel Geld bekommt, dass seine Existenz gesichert ist. Und das ganz ohne Gegenleistung. Auch wenn der- oder diejenige erwerbstätig ist.
Dabei gibt es unterschiedliche Modelle, die entweder nur das Existenzminimum absichern, oder ein vollwertiges Gehalt für jeden Bürger vorsehen.
Um das Grundeinkommen zu finanzieren, fließen alle staatliche Hilfen, wie das Arbeitslosengeld, die Rente oder das Kindergeld, in das Grundgehalt.
Doch ist die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens wirklich eine gute Idee? Bei dieser Frage gehen die Meinungen auseinander.
Die Gegner führen an, dass sich am Ungleichgewicht zwischen Hoch- und Niedrigverdienern trotz gleichen Grundgehalts nichts ändern würde, da gerade die Hochverdiener zusätzlich zu ihrem normalen Gehalt noch mehr Geld bekämen. Außerdem befürchten Kritiker, dass viele Menschen gar nicht mehr arbeiten würden. Wenn aber niemand mehr arbeitet und alle nur noch das machen, worauf sie Lust haben, würde unsere Gesellschaft dann überhaupt noch funktionieren?
Die Befürworter glauben, dass viele Menschen weiterhin arbeiten würden. Immerhin sehen viele ihre Arbeit nicht nur als Möglichkeit, Geld zu verdienen, sondern haben Spaß an dem, was sie tun. Noch dazu strukturiert ein Beruf den Alltag.
Weil alle den gleichen Anspruch auf das Grundeinkommen hätten, könnte man zudem das Sozialsystem vereinfachen. Dadurch ließe sich Geld sparen und die Verwaltung entlasten.
Befürworter halten diese Gesellschaftsform außerdem für gerechter, weil alle die gleiche finanzielle Basis hätten. So könnte sich jeder für die Arbeit entscheiden, die er für sinnvoll hält und würde dadurch motivierter arbeiten. Das steigert die Produktivität und führt dazu, dass auch innovative Ideen ohne persönliches Risiko umgesetzt werden könnten.
Die Frage, ob die Einführung des Bedingungslosen Grundgehalts eine gute Idee ist, lässt sich also gar nicht so leicht beantworten.
Die eigentliche Frage müsste deshalb vielmehr lauten: Warum gehen Menschen arbeiten? Wegen des Geldes?
Vielleicht wissen wir in kurzer Zeit mehr, denn: In Finnland, Holland und Kanada wird das bedingungslose Grundeinkommen bald getestet.
Ob die Idee vom Bedingungslosen Grundeinkommen überhaupt umsetzbar ist, hängt also auch davon ab, wie wir zum Thema Arbeit stehen. Würden wir noch zur Arbeit gehen, wenn wir das gar nicht mehr müssten?
Quellen:
Wie wäre es, wenn wir ein monatliches Gehalt bekämen, ohne etwas dafür tun zu müssen?
Würden wir dann überhaupt noch arbeiten? Was wie ein Traum klingt, heißt „Bedingungsloses Grundeinkommen“ und wird bereits in einigen Ländern diskutiert.
Die Idee hinter dem Bedingungslosen Grundeinkommen ist, dass jeder Bürger – egal ob Kind, Erwachsener oder Rentner – so viel Geld bekommt, dass seine Existenz gesichert ist. Und das ganz ohne Gegenleistung. Auch wenn der- oder diejenige erwerbstätig ist.
Dabei gibt es unterschiedliche Modelle, die entweder nur das Existenzminimum absichern, oder ein vollwertiges Gehalt für jeden Bürger vorsehen.
Um das Grundeinkommen zu finanzieren, fließen alle staatliche Hilfen, wie das Arbeitslosengeld, die Rente oder das Kindergeld, in das Grundgehalt.
Doch ist die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens wirklich eine gute Idee? Bei dieser Frage gehen die Meinungen auseinander.
Die Gegner führen an, dass sich am Ungleichgewicht zwischen Hoch- und Niedrigverdienern trotz gleichen Grundgehalts nichts ändern würde, da gerade die Hochverdiener zusätzlich zu ihrem normalen Gehalt noch mehr Geld bekämen. Außerdem befürchten Kritiker, dass viele Menschen gar nicht mehr arbeiten würden. Wenn aber niemand mehr arbeitet und alle nur noch das machen, worauf sie Lust haben, würde unsere Gesellschaft dann überhaupt noch funktionieren?
Die Befürworter glauben, dass viele Menschen weiterhin arbeiten würden. Immerhin sehen viele ihre Arbeit nicht nur als Möglichkeit, Geld zu verdienen, sondern haben Spaß an dem, was sie tun. Noch dazu strukturiert ein Beruf den Alltag.
Weil alle den gleichen Anspruch auf das Grundeinkommen hätten, könnte man zudem das Sozialsystem vereinfachen. Dadurch ließe sich Geld sparen und die Verwaltung entlasten.
Befürworter halten diese Gesellschaftsform außerdem für gerechter, weil alle die gleiche finanzielle Basis hätten. So könnte sich jeder für die Arbeit entscheiden, die er für sinnvoll hält und würde dadurch motivierter arbeiten. Das steigert die Produktivität und führt dazu, dass auch innovative Ideen ohne persönliches Risiko umgesetzt werden könnten.
Die Frage, ob die Einführung des Bedingungslosen Grundgehalts eine gute Idee ist, lässt sich also gar nicht so leicht beantworten.
Die eigentliche Frage müsste deshalb vielmehr lauten: Warum gehen Menschen arbeiten? Wegen des Geldes?
Vielleicht wissen wir in kurzer Zeit mehr, denn: In Finnland, Holland und Kanada wird das bedingungslose Grundeinkommen bald getestet.
Ob die Idee vom Bedingungslosen Grundeinkommen überhaupt umsetzbar ist, hängt also auch davon ab, wie wir zum Thema Arbeit stehen. Würden wir noch zur Arbeit gehen, wenn wir das gar nicht mehr müssten?
Quellen:
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