UNWETTER IN DEUTSCHLAND: Familie in Delmenhorst von Blitz getroffen! 'Stromwirkung war verheerend!'

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UNWETTER IN DEUTSCHLAND: Familie in Delmenhorst von Blitz getroffen! "Stromwirkung war verheerend!"

Bei schweren Unwettern in Teilen Deutschlands ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, mehrere weitere wurden verletzt. Ein 18-Jähriger starb auf der Zugspitze nach einem Blitzschlag. Heftige Gewitter mit Starkregen setzten mancherorts Keller und Straßen unter Wasser. Feuerwehr und Polizei waren vielerorts im Einsatz. Der Deutsche Wetterdienst hob in der Nacht alle Unwetterwarnungen wieder auf. Im Laufe des Tages sind jedoch im Südosten, Osten und Nordosten erneut Gewitter möglich.

Der 18-Jährige war am Sonntag mit zwei weiteren Männern aus Nordrhein-Westfalen auf die Zugspitze gefahren. Auf dem Weg zurück von der Terrasse der Bergstation zum Gipfel, etwa 80 Meter entfernt, wurde er von einem Blitz getroffen und tödlich verletzt. Das Unwetter erschwerte die Rettungsmaßnahmen erheblich, da ein Hubschrauber nicht fliegen und die Zugspitzbahn nicht fahren konnte.

In Delmenhorst, Niedersachsen, wurden acht Mitglieder einer Familie durch einen Blitzeinschlag verletzt, als sie unter einem Baum Schutz suchten. Ein 5-jähriger Junge und ein 14-jähriges Mädchen mussten reanimiert und mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Weitere Familienmitglieder wurden ebenfalls in Krankenhäuser gebracht.

Am Sonntagnachmittag zogen Gewitter über Teile Deutschlands, begleitet von Starkregen, der stellenweise bis zu 29 Liter pro Quadratmeter pro Stunde erreichte. In Quickborn, Schleswig-Holstein, gab es über 200 Feuerwehreinsätze aufgrund von starkem Regen und Wind. Einige Personen mussten aus überschwemmten Gebieten gerettet werden, und es kam zu einem großflächigen Stromausfall.

In Genthin, Sachsen-Anhalt, liefen mehrere Keller und Tiefgaragen voll, und Straßen wurden durch umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste blockiert. Auch in Hessen kam es zu zahlreichen Einsätzen von Polizei und Feuerwehr. In Kassel wurden Unterführungen überschwemmt, und umgestürzte Bäume verursachten Schäden. In Söhrewald wurde ein Wohnhaus durch einen umgestürzten Baum unbewohnbar, es gab jedoch keine Verletzten.

In Bremen musste die Feuerwehr am Sonntagabend mehr als 60 Einsätze wegen des starken Regens durchführen, hauptsächlich um vollgelaufene Keller abzupumpen. Auf der A2 in Nordrhein-Westfalen kam es zu zwei Unfällen aufgrund von Aquaplaning, bei denen ein Mann schwer und ein anderer leicht verletzt wurde.

Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert, dass sich von Westen her eine Hochdruckzone durchsetzt und trockenere Luft ins Land bringt. Im Südosten bleibt die wetterbestimmende schwül-warme und instabile Luftmasse jedoch bestehen, weshalb dort weiterhin Gewitter möglich sind.

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