Gerald Knaus »Europas unmenschliche Grenzen«

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Im Zeitraum des Wintersemesters 2020/21 findet, seit dem 10 November 2020, jeden Dienstag die Ringvorlesung "Was jetzt? Aus Krisen lernen." statt.

Das ProfessionalCenter der Universität zu Köln lud hierfür Gastredner:innen aus diversen Fachrichtungen ein, um über Krisen sowie den Krisenbegriff zu dozieren und diskutieren. So auch Gerald Knaus, Mitgründer und Direktor der European Stability Initiative (ESI). Die größte mediale Aufmerksamkeit bekam dieser durch das EU-Türkei-Abkommen vom 18. März 2016 welches auf Knaus‘ Initiative basiert.

Kein anderes Thema hat die europäische Politik in den letzten Jahren so beeinflusst wie die Debatte um Geflüchtete, Asyl und Migration. Dabei wird die Diskussion dominiert von Schlagworten, falschen Tatsachenbehauptungen und Scheinlösungen. Doch humane Grenzen sind möglich, wenn wir Grundsatzprobleme lösen. Vielen Gesellschaften fällt dies schwer und viele Bürger ringen mit widersprüchlichen Emotionen – hier Empathie, da Angst vor Kontrollverlust. Seriöse Politik muss diese Emotionen ernst nehmen und sich gleichzeitig von Fakten leiten lassen.

Mehr Informationen sowie die noch bevorstehenden Veranstaltungen unter:

Gerald Knaus
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