Darmkrebs: Vorsorge rettet Leben!

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Darmkrebs: Vorsorge rettet Leben!

Die Diagnose Darmkrebs kann schlagartig das Leben verändern. Entscheidend für das Überleben ist das Stadium in dem der Tumor erkannt wird. In frühen Stadien kann der Tumor vollständig durch eine Operation entfernt werden. In späten Stadien kann der Einsatz einer Chemotherapie oder einer Bestrahlung notwendig werden.
Wenn man von Darmkrebs spricht, dann handelt es sich in der Regel um einen Krebs im Dickdarm oder Enddarm. In den allermeisten Fällen entsteht Darmkrebs aus Wucherungen der Schleimhaut. In der Medizin bezeichnet man die Schleimhautwucherungen als Polypen. Merken Sie sich bitte, dass nicht aus allen Polypen ein bösartiger Krebs entsteht und es oftmals viele Jahre dauert bis ein Polyp bösartig entartet. Eine Möglichkeit zur Vorbeugung stellt die Darmspiegelung dar, bei ihr werden auffällige Polypen frühzeitig entfernt.
Welche Beschwerden verursacht Darmkrebs?
Am Anfang macht Darmkrebs häufig gar keine Beschwerden und kann deswegen lange unerkannt bleiben. Bei einigen Patienten treten jedoch Bauchschmerzen oder Veränderung der Stuhlgewohnheiten auf. Es kann sich der Tageszeitpunkt der Toilettengänge verändern und es können Durchfall und Verstopfung auftreten. Weitere Anzeichen für Darmkrebs können ein schwarzer oder sehr dunkler Stuhlgang sein. Im fortgeschrittenen Stadium können Gewichtsverlust, Übelkeit und Appetitlosigkeit auftreten. Lassen Sie sich aber nicht von den einzelnen Beschwerden verunsichern. Viele der eben genannten Symptome können andere Ursachen haben, meist steckt eine harmlose Erkrankung dahinter, zum Beispiel vergrößerte Hämorrhoiden oder eine Darmentzündung.
Was ist die Ursache für Darmkrebs?
Darmkrebs entsteht, wenn Zellen der Darmschleimhaut bösartig entarten. Bösartig, das bedeutet das sich die Zellen ungehindert vermehren und in das umliegende Gewebe hineinwachsen. Für die bösartige Entartung von Zellen gibt es unterschiedliche Gründe. Neben Umweltgiften, dazu zählen Alkohol und Nikotin, können auch radioaktive Strahlen zu einer bösartigen Entartung führen. Oft entsteht Darmkrebs aber zufällig. Eine durchaus angemessene Beschreibung ist das Wort Schicksalshaft.
Normalerweise beseitigt das körpereigene Abwehrsystem bösartige Zellen frühzeitig, dass gelingt aber nicht immer. Insbesondere im Alter häufen sich die Fehler in den Zellen und die Reparaturmechanismen des Körpers werden schlechter - und genau das ist der Grund warum so viele Krebsarten vor allem bei älteren Menschen auftreten. Das Risiko an Darmkrebs zu erkranken nimmt mit dem Alter zu. Die meisten Betroffenen sind älter als 75 Jahre. Bei unter 50-jährigen ist Darmkrebs sehr selten.
Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa haben ein etwas höheres Darmkrebsrisiko. Wer Verwandte ersten Grades hat, die bereits an Darmkrebs erkrankt sind hat ebenfalls ein höheres Risiko.
Wie ist der Verlauf der Erkrankung?
Darmkrebs entwickelt sich langsam, über viele Jahre. Eine erste, noch harmlose Stufe sind gutartige Wucherungen der Schleimhaut. Man bezeichnet diese als Polypen. Die große Mehrzahl der Polypen bleibt klein und harmlos. Bis aus einem Polypen Darmkrebs entstehen kann, dauert es etwa fünf bis zehn Jahre.
Wenn sich ein Polyp bösartig entwickelt, besteht das Risiko, dass die Krebszellen tiefer in die Darmwand einwachsen. Schreitet der Tumor weiter fort, kann er sich in andere Organe wie die Leber ausbreiten. Diese Verbreitung von Krebszellen nennt man Metastasierung.
Wie die Erkrankung verläuft, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Wenn ein kleiner, örtlich begrenzter Tumor im frühen Stadium entfernt wird, sind die Aussichten gut: Die meisten Menschen sind nach der Operation geheilt. Wenn ein Darmkrebs schon fortgeschritten ist, sind die Chancen auf vollständige Heilung schlechter. Wenn sich Metastasen gebildet haben, ist eine Heilung meistens nicht mehr zu erwarten. Die Behandlung zielt dann darauf ab, das Fortschreiten des Tumors zu bremsen und trotz Darmkrebs so lange wie möglich eine gute Lebensqualität zu erhalten.
Merken Sie sich bitte, obwohl eine Darmkrebserkrankung einen großen Einschnitt im Leben bedeutet, finden viele Menschen mit der Zeit einen Weg um damit umzugehen und trotzdem ein erfülltes Leben zu führen.

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Комментарии
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das hatte ich selbe den darmkrebs Leute Stilles wasser hats gebracht jetzt hab ich normale stuhlgang kein schleim mehr und kein bauchschmerzen und kein durchfall. danke liebe Gott

ich liebe stille wasserrr 💓💓💓💓

deniszvorc
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Ok Danke für den tipp ich hab mir halt soo sorgen gemacht wegen darmkrebst aber jetzt weiß ich Bescheid Danke

talyapinheiro
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Hab seit mehreren monaten:immer wiederkehrende bauchkrämpfe (unabhängig vom essen), Verstopfung, Durchfall, darmschleimabgang, Müdigkeit, blähungen, ab und an Übelkeit, Gewichtsabnahme, schwitzen (egal ob tag o. Nacht).mein Arzt meint es ist reizdarm, können die Symptome durch reizdarm kommen?

sbv
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Stirbt man da oder nicht😭hab gehört das man wen man nicht regelmäßig aufs Wc geht das man dan Darmkrebs bekommt bin 13

kmngangfurimmer
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Ab wie vielem jahren kann man es bekomm

talyapinheiro
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Ich hab links Bauchweh und beim Stuhlgang ist da Blut. Bin 14 Jahre jung

janaschlegel
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Ich habe seit heute 17 Uhr schwarzen (Dünnschiss )

atomixiiidws