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Vitamin D Mangel ☀️ Ursachen & Symptome | Dr. rer. nat. Markus Stark
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Vor 15-20 Jahren wurde erstmalig über die Bedeutung von Vitamin D hingewiesen. Leider wurde die Messung des Vitamin-D-Spiegels noch nicht standardmäßig bei der Gesundenuntersuchung eingeführt. Hier sollte man investieren und den Vitamin-D-Spiegel untersuchen lassen.
Wie viele Menschen haben Vitamin-D-Mangel?
Man geht davon aus, dass ca. 95% aller Menschen durch die Lebensweise an Vitamin-D-Mangel leiden.
Vitamin D gehört zu den fettlöslichen Vitaminen. Eigentlich ist es kein Vitamin, sondern ein "Schwesterhormon" von Testosteron und wird aus Cholesterin produziert. Wenn die Sonne auf die Haut scheint (hier brauchen wir UVB-Strahlung), wird aus Cholesterin Vitamin D gebildet. Cholesterin ist nicht böse und schlecht - es hat viele verschiedene Funktionen im Körper.
Was verhindert, dass wir ausreichend Vitamin D produzieren können?
In unseren Breitengraden (nördliches Europa) ist es besonders schwierig, genug Sonnenlicht zu bekommen. Je dunkler die Haut ist, umso schwieriger ist es, genügend Vitamin D zu produzieren. Auch unser Lebensstil beeinträchtigt die Produktion: Viele Menschen gehen nicht genügend raus ins Sonnenlicht. Auch die Wintersonne besitzt einen anderen Einstrahlwinkel - hier ist es für die Haut schwierig, genügend Vitamin D zu produzieren. ☀️
Auch wenn der Sonnenschutz, den wir auf die Haut auftragen, größer ist als 8, wird die Vitamin-D-Produktion stark eingeschränkt. Ab LSF 15 wird die Vitamin-D-Produktion blockiert. Auch Menschen mit Übergewicht haben eine verringerte Vitamin-D-Produktion, genauso wie Senioren.
Bei der Einnahme von Vitamin D ist keine Einnahme von Vitamin K2 erforderlich. Was jedoch wichtig ist: Vitamin D und Vitamin A gehören zusammen.
Vitamin D und A sind die einzigen Vitamine, die auf DNA-Ebene arbeiten. Bei einem Vitamin-A-Mangel ist auch das Vitamin D eingeschränkt, weil die beiden gemeinsam arbeiten, indem sie einen Komplex bilden.
Wo ist diese Kombination aus Vitamin D & A enthalten?
Schon die vorherigen Generationen haben es genommen: Lebertran. Dieser kann vor allem bei der Immun-Regulation helfen - besonders für die Darmschleimhäute und damit auch für das Immunsystem ist das sehr wichtig.
Wo sollte unser Vitamin-D-Spiegel sein?
40-50 Nanogramm sollten vorhanden sein. Vor allem in den Wintermonaten in unseren Breitengraden wird dieser Wert selten erreicht. Die tägliche Dosis liegt hier für uns bei 4.000-6.000 IE. Für Kinder liegt er bei ca. 2.000 IE. Bei akutem Vitamin-D-Mangel kann man am Anfang noch mehr einnehmen. Hier ist die Gefahr einer Überdosierung sehr gering - in Studien wurden auch höhere Dosierungen getestet.
Alle Immunzellen im Körper schützen uns vor Krankheiten und sorgen dafür, dass wir stabil sind. Dazu benötigen sie Vitamin D und darum muss ein gesunder Vitamin-D-Spiegel da sein. Besonders in den Wintermonaten wird das deutlich: Hier ist das Infektionsrisiko um 70% höher, als in den Sommermonaten. Hier ist Vitamin D eine günstige Methode, um sich vor grippalen Infekten zu schützen.
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