Besser und billiger als der Raspberry Pi

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Laut Raspberry Pi soll es im Sommer wieder "unbegrenzte" Verfügbarkeit geben. Wer rpilocator verfolgt weiss auch, dass es in den letzten Wochen immer mehr verfügbare Pi 4 gibt.

jojodroid
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Für die Mini-PCs noch ein Tipp für Schnorrer: Einfach mal bei Firmen nachfragen, ob alte Hardware "entsorgt" wird. Da bekommt man die Mini-Rechner meist für ein feuchten Händedruck, nur gerne mal ohne Festplatte, da die zwecks Datenschutz vernichtet wird.

Hoerli
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Richtiges und Wichtiges Video ✅👍

Aber man sollte bei den Mini PCs trotzdem abgesehen vom Speicher und Leistung zwei wichtige Dinge beachten:
1. Stromverbrauch ⚡
Im besten Falle sollen diese Geräte ja für unsere Anwendungen 24/7 laufen. Da lohnt sich auf jeden Fall ein Blick in die Leistungsaufnahme der Prozessoren (TDP). Neben Peripherie kann da gerne noch 10% hinzugefügt werden. Das läppert sich aufs Jahr ob mein Pi um die 5 Watt oder der PC um die 15 Watt benötigt. Dennoch würde ich die Mini PCs immer dem Pi vorziehen weil man mehr selbst aufrüsten kann.

2. Geräuschentwicklung und Wärme: 🔉

Wenn solch ein PC 24/7 läuft und im ungünstigsten Fall im Wohnzimmer/Büro oder gar Schlafzimmer sein Unwesen treibt, kann solch ein Lüftergeräusch schon nerven. Insbesondere bei höherer Leistungsaufnahme. Dann besser auf passive Kühlungen schauen.

Ich persönlich hatte schon viele MiniPCs aber aktuell fahre ich mit dem Asus PN41 und dem N6000 passiv Prozessor am besten für meinen Server auf dem HomeAssistent und ein paar andere Dinge laufen wie NAS und Werbeblocker.

TomTomAllgaeu
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Interessant wäre auch der Stromverbrauch bei den Probanden. Der Pi scheint sich mit 15W (5V*3A) zu begnügen, aber die anderen? Sollte man mal checken / vergleichen, denn evtl. läuft der Vogel ja 24/7.

JohnDoe-esxh
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Ich stimme zu dass der Raspi momentan für das was er rein von der Hardware bietet viel zu teuer ist (mal schauen wie der Preis wird da ja nun die Produktion angeblich wieder steigt) und dass Alternativen in dem Punkt besser sind.
Allerdings darf man eins nichts vergessen: es ist ein so verbreitetes System mit einer riesigen Community, es gibt zu fast allem eine zugeschnittene Anleitung, einen Forumseintrag und perfekt passendes Zubehör wie HATs, sensoren etc. und das sehe ich als riesen Vorteil für Hobby-Bastler.
Für meinen kleinen home server hab ich auch lieber zu einem asrock deskmini x300 gegriffen der richtig power hat, auf ebay zum momentanen Preis eines PIs ergattert

CodingKiwi
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Ich habe mir vor ungefähr nem halben Jahr nen 16GB RAM i5-8500T Server geholt (Dell Optiplex 3060). Ab 8. Gen wird auch Windows 11 unterstützt. Damals für um die 230€. Das ist dann wirklich auch schon für mehrere Proxmox VMs geeignet. Interessante Prozessoren zum suchen um die 200€ (bei kleinanzeigen oder ebay) ist der i5 8400(T), 8500(T), 9400(T) und 9500(T). Wenn man Glück hat schon mit 16GB RAM, ansonsten kann man den auch nachrüsten.

Sind dann meist HP ProDesk, Dell Optiplex oder manchmal auch Lenovo ThinkCentre.

Bin sehr zufrieden mit dem Teil.

flax
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Gibts ne möglichkeit für bastler sowas wie gpio pins per usb oder sowas an den billig pc hinzu zufügen?

Dinysus_
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Man muss allerdings auch beachten, dass die Thin-Clients potenziell spürbar mehr Strom brauchen, als ein Raspberry Pi.

pcfreak
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Habe für meinen Homeserver für Syncthinng, Jellyfin und Co auch mehr als 5 Jahre eine Intel nuc im Einsatz, die hat auch einen geringen Stromverbrauch (4-15 Watt), ist modular erweiterbar und kann mehr Software als ARM. Thinclients waren damals für mich auch schon die bessere Wahl. Kostet halt etwas mehr.

dayvie
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Man muss aber dazu sagen, dass die Leistungsaufnahme höher ist und natürlich der größere Formfaktor
Ich habe es aber für mein Unraid System genau so gemacht. Da laufen jetzt diverse Sachen drauf, bei einem Durchschnittsverbrauch von 20W

pauldfighter
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Hmm ich hab mit dem pi (3b) aktuell das Problem, dass sobald der Strom mal weg ist (Stromausfall) die Kiste/SD Karte im Eimer ist (corrupted) und ichn halben Tag rumfrickeln kann, bis die Möhre wieder läuft (ja auch mit Backup). Da wäre ne Alternative mit festem Speicher wohl sinnvoller - oder nicht? Jemand Erfahrung damit?

QuackerJack
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Ich habe mir zum "Herumspielen" den *Raspberry Pi 400* gekauft (als Komplettpaket via BerryBase) und finde das eine sehr schicke Lösung, wenn man alles in einem haben will:
Das ist praktisch der mittlere Pi 4 (4 GB RAM), aber in einem schicken, kompakten Tastaturgehäuse (wie eine Notebooktastatur, tatsächlich gut zu gebrauchen, auch deutsches Layout).
Dazu gehört das Netzteil, eine MicroSD-Karte für den schnellen Start mit vorinstalliertem System (habe zwei größere MicroSD-Karten noch dazu gekauft, um durch Umstecken verschiedene Systeme ausprobieren zu können), ein Handbuch und eine USB-Maus, alles in einem zueinander passenden Design.
So muss ich nicht mit separater Tastatur herumwerkeln und für einen Pi4 noch extra ein Gehäuse kaufen. Natürlich ist das Ding passiv gekühlt, also still.

Anschlüsse für:
- USB Netzteil-Anschluss (NUR dafür, nicht für Daten, im Komplettpaket dabei)
- 2x USB 3 (A)
- MicroSD-Schacht
- 2x MicroHDMI (habe einen TV dran hängen, mit Tonausgabe)
- Buchse mit den ganzen frei nutzbaren I/O Ports
- Ethernet (RJ-45) (und die integrierten Funkstandards)

Derzeit nutze ich das Ding zum Testen und sicheren Löschen von gebrauchten Festplatten, die ich an einem USB3-Dock betreibe. "smartctl" liefert mit dabei wie üblich die SMART-Daten der Festplatten, das geht auch wunderbar mit diesem ARM-basierten Teilchen. Ist deutlich sparsamer, als dafür ein "normales" Testsystem auf Intel- oder AMD-Basis laufen zu lassen - Festplatten-Tests und Komplettlöschungen können nun mal viele Stunden dauern. Eigentlich hab' ich damit noch einiges anderes vor - nur gesundheitlich bedingt komme ich momentan kaum zum Experimentieren.

Als Virtualisierungshost würde ich mir sowas aber nicht hinstellen. Abgesehen davon, dass ich die Xen Cloud Platform statt Proxmox o.ä. bevorzuge, hat mir so ein Systemchen einfach zu wenig Speicherplatz. Von einem VM-Host - und davon verwalte ich privat wie beruflich einige - erwarte ich auch üppig Speicherplatz, d.h. da sollte auch Platz für (interne) Festplatten und/oder SSDs sein. Meine eigenen Systeme gehen derzeit bis 8x 16 TB plus System-SSD - sowas gehört ja nicht an einen Raspi. Mit ein paar Mini-Projekten á la Pi-Hole mag das hingegen freilich gehen. Eine einzelne USB-SSD am Raspi wäre ja wohl auch vertretbar.

omsi-fanmark
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Die nicht-Verfügbarkeit des RPi hat zu folgenden Erkenntnissen geführt:
- Serverdienste laufen auch auf x86 (welch ein Wunder)
- Oftmals wird der RPi für simple Steueraufgaben verwendet, die Mikrocontroller schneller und mit weniger Jitter durchführen können.
- Es gibt Mikrocontroller mit WiFi und BL/BLE erschienen
- Alle bekannten Protokolle/Funktionen werden durch die meisten Mikrocontroller unterstützt: I2C/I2S/SPI/UART dann noch die Funktionen PWM, WatchdogTimer und Timer.
- minimaler Stromverbrauch
- 3.3V Pegel
- Man kann in unterschiedlichen Sprachen entwickeln. C/C++, Micropython, für JavaScript müsste es auch was geben und Rust sollte mittlerweile auch funktionieren.

Wenn ihr also ausschließlich Aufgaben habt, die keine GPIOs benötigen, kann ein beliebiges System verwendet werden (gebrauchte aufgewertete ThinClients sind günsitg).
Wenn ihr GPIOs schalten wollt, dann überlegt euch, ob ihr wirklich einen RPi benötigt oder ob sich das nicht auch mit einem Mikrocontroller erledigen lässt.

deadeyea
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Wie sieht es denn beim Aspekt Energieverbrauch aus?

senf
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Ich hatte eine Zeit lang einen Esprimo Q920. Ich kann dafür trotz des unschlagbaren Preises nur abraten bzw. das Gerät nur mit sehr viel Bedacht (Gebraucht) zu kaufen. Das Gerät wird sehr heiß im normalen Betrieb. Entsprechend geht der Kühler auf Volllast bei der kleinsten Aktion (Nextcloud, TVHeadend). Im Gehäuse wird die SSD extrem warm. Der verbaute Lüfter ist kein Standardlüfter und nicht trivial austauschbar. Ich hatte einen Case-Mod (In der Mitte der Abdeckplatte ein Stück raus-gedremelt mit Kühlkörper und Nuctua-Lüfter). Alles im allen habe ich jetzt doch einen Standard-ATX PC hingestellt und dort läuft alles wie es soll. Kauft euch besser gleich einen (gebrauchten) ATX, wenn ihr auf der Maschine mehr Sachen laufen lassen wollt. Gerne auch beim PC-Händler um die Ecke.

nbx
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Mega, Danke. Genau danach habe ich gesucht!

MrTandrol
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Sind die Lenovos im 24/7 Betrieb wird auf die Dauer wirklich billiger aus ein Pi in Sachen Stromverbrauch?
Eventuell doch besser die Intel NUCs?

dbkgravity
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Danke für diese Information. Ich brauche dringend einen Neuen, weil mein Pi zu alt wurde, um Pi-hole Updates vernünftig machen zu können. (gebrauchter 1. Gen Pi)
Ich habe zum Glück die Rezensionen gelesen und da haben Leute gewarnt, dass die normal 40 - 60 € kosten sollten. Das habe ich auch nicht mehr eingesehen, das Doppelte zu bezahlen.

StonedWidowOnDoom
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Lieber Sprecher,
super Video, das waren auch schon viele Gedanken bei mir.
Kannst du mal ein Video drüber machen, wie den die GPIOs nachzurüsten sind. Geht das denn überhaupt? Wie spricht man diese dann an, Python, homeassistant, etc?
Das wäre echt hilfreich.

rugaag
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Wie bekomme ich das ohne Tastatur, Monitor etc installiert?
Weil der Raspberry Pi hat wenigstens den Vorteil, das ich da nur das Image auf die Karte knallen muss und das Ding ist da ab Werk über ssh erreichbar.

zimbozwo
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