Sind Aliens wie wir? | 42 - Die Antwort auf fast alles | ARTE

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Wenn wir eines Tages Aliens entdecken, wem ähneln sie dann? Mama oder Papa? Also uns Menschen, den sog. komplexen Lebewesen, oder Bakterien, den sog. simplen Lebewesen? Ist unser Planet also am Ende eine Ausnahme und unsere Evolution ein einmaliger Zufall? Oder wird das Leben, wenn es erstmal entstanden ist und genug Zeit hat, zwangsläufig komplex ..?

Mehr als 300 Millionen Planeten in den uns bekannten Galaxien könnten lebensfreundlich sein. Einige davon sind gar nicht so weit entfernt. Nur 20 bis 30 Lichtjahre. Es ist also nur eine Frage der Zeit, bis wir Spuren von außerirdischem Leben finden. Aber wie sehen die Aliens dann aus? Eher wie Bakterien oder eher wie wir? Oder anders gefragt: Wie komplex sind sie? Der Planet K2-18b ist zwar etwas weiter entfernt, aber das James-Webb-Weltraumteleskop hat dort möglicherweise Spuren von DMS gefunden, einer schwefelhaltigen organischen Verbindung, die auf der Erde nur von Leben – vor allem von Phytoplankton – gebildet wird. Entwickeln sich dort komplexe Lebewesen?
Auf der Erde sind komplexe Zellen, sogenannte eukaryotische Zellen, aus einer Symbiose von Bakterien und Archaeen entstanden. Symbiotische Beziehungen an sich sind in der Natur nicht selten, so leben Blattläuse und Ameisen in Symbiose. Nur entsteht aus einer solchen Symbiose in der Regel kein neues Lebewesen. Die eukaryotische Zelle hat sich nur ein einziges Mal entwickelt, obwohl Bakterien und Archaeen seit Milliarden von Jahren zusammenleben. Was hat auf der Erde dazu geführt, dass aus dieser einmaligen Symbiose komplexe Lebewesen entstanden sind? Und könnte sich dies auf einem anderen Planeten wiederholen?

Quellen und weiterführende Links:

weitere Informationen zu den Protagonisten:

Wie viele bewohnbare Planeten gibt es?

​​
Was braucht es überhaupt, damit Leben entstehen kann?

…Wasser und Kohlenstoff, aber auch Energie

…und deswegen kommen bestimmte Planeten oder Monde in Frage …

Wie wahrscheinlich ist es, dass komplexes Leben im Universum entsteht?

…Statistiker haben sich mit der Frage beschäftigt und sehen die Chancen für komplexes Leben eher schlecht …

..vor allem weil es auf der Erde so lange gedauert hat, bis intelligentes Leben entstanden ist:

4. Wie ist das Leben auf der Erde komplex geworden?

….eine Symbiose von Archaeen und Bakterien legte den Grundstein …

….Lynn Margulis entdeckte, dass Symbiosen eine sehr wichtige Rolle in der Evolution spielen …

5. Wie kam der Kern in die Zelle?

…wie genau die eukaryotische Zelle, also die Zelle mit Kern, entstand, bleibt umstritten. Einige Forschenden spekulieren, dass Viren eine Rolle gespielt haben könnten …

…die meisten Forschenden jedoch glauben, dass “wir” aus einem Archaeon und Bakterium entstanden sind …

Musik in dieser Folge
Benjamin Clementine: Delighted
TC: 00:00:00:00
Fantastic Beasts and where to find them (Original Soundtrack) : James Newton Howard: Newt says Goodbye to Tina
TC: 00:02:26:11, 01:21:19:11
Asteroid City (Original Soundtrack): Alexandre Desplat: WXYZ-TV Channel 8
TC: 01:01:28:00
The Village Stompers: A taste of honey
TC: 01:09:36:06
Alex Baranowski: Bara Birth, Ulysses
TC: 01:10:27:16, 01:26:23:13
Alexandre Desplat: Mr. Moustafa (Grand Budapest Hotel Original Soundtrack)
TC: 01:09:25:18
The Andrews Sisters: Bei mir bist du schön
TC: 01:15:21:04
Justin Biber and Benni Blanco: Lonely
TC: 00:18:48:00
Trini Lopez: If I had a hammer
TC: 01:19:30:16

#aliens #außerirdische #42
Video verfügbar bis zum 28/07/2027

Wissenschafts-Dokureihe (D 2024, 25 Min)

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Комментарии
Автор

Liebes Team von 42,
ich liebe euer Format, aber zu behaupten E.T. sei der sympathischste Alien ist ein Schlag ins Gesicht für alle Fans von Alf😉

basti
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Wie immer bei Arte: Top narrative Stimmen und Skript. Finde es gut, das nicht alle Dokus nach Attenborough klingen.

copypaste
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arte beweist, dass Rundfunkgebühren eine sinnvolle Investition in Bildung und Kultur sind.
Danke, dass es euch und Formate wie 42 gibt!

mad_zero
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Ich selber finde es auch immer wieder spannend, darüber nachzudenken wie Aliens aussehen könnten. Danke für diese interessante Dokumentation.

fantasieindustrie
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ARTE sollten die ganzen Einnahmen der GEZ zukommen ! Tolle Dokus macht ihr !

ldjule
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„Sie sind bereits hier, nicht wahr?!“

- „Mein lieber Mr. Mulder, 'SIE' waren lange vor uns hier.“

Der_Dolmetscher
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Wenn wir einen Planeten mit zerbombten Gebäuden und Plastik im Ozean finden wissen wir, dass Aliens so sind wie wir.

hirkdeknirk
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Find die Sprecherin mega angenehm zum Zuhören. Das ist nicht so langweilig und monoton wie bei vielen anderen YouTube-Formaten

EdvanSchleck
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Die Anziehungskraft und der atmosphärische Druck spielen enorme Rolle bei Ausbildung der Form der Lebewesen

wissenbissen
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Super Folge und sehr angenehme Stimme. Gerne mehr davon :)

stryke
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Liebes Arte Team,
Jeden Tag aufs neue freue ich mich sehr über eure Dokus und Reportagen!❤
Leider muss ich gestehen dass ich einigen anderen hier zustimmen muss, dass die Sprecherin eher eine Stimme für Kindergeschichten hat.
Nicht böse, sondern konstruktiv gemeint :)

DennisCrossaint
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Super Doku. Ich habe eine Zeitlang an der Uni an der Endosymbiose geforscht und die momentan Erkenntnisse dazu sind klasse wiedergegeben 😊👍

jule
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Eine super Doku und danke Jella für deine Stimme!

lostrosflamingos
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Klasse Doku! Ein Punkt aber: Woher sollen diese 3:2 und 3:1 Wahrscheinlichkeiten stammen? Solche Angaben klingen für mich nicht allzu standhaft. Würde gerne den Rechenweg und die Konfidenzintervalle wissen.

i.
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Na, wenn Aliens so sind wie wir, kannste das Universum wohl vergessen 💣 🚀 🪖

V-friendly
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Tolle Doku wie immer! finde die Stimme aber nicht angenehm für dokus

vincentinus
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Super interessant! Danke ❤😊❤..Ich glaube dass es noch weiteres Leben im Universum gibt.Ob Bakterien oder komplexes Leben wie auf der Erde.Aber ich denke dass es wohl (leider?) nie zu einer Begegnung kommen würde.!Die Entfernungen sind so unvorstellbar riesig..

B.B-nv
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Selbst wenn wir Leben auf anderen Planeten entdecken, ist die Information, die wir erhalten mehrere Millionen Jahre alt. Tolle Aussichten.

grayFoxx-ndlv
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Es hängt maßgeblich damit zusammen, wie die chemische Zusammensetzung und Größe ihres Planeten ist und somit wie stark die Gravitationskraft dort ist. Auf einem Planeten, oder Mond doppelt so groß ist wie die Erde bei gleicher chemischer Zusammensetzung, müsste zum Beispiel das Herz auch entsprechend größer, also stärker sein, um Blut zu pumpen. Zudem kommt die Temperatur und die Einstrahlung des elektromagnetischen Spektrums, welche Art Lebensformen sich wo entwickeln könnte. Fische, Insekten, Reptilien sind nicht so sehr anspruchsvoll.

Nickname_
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"ET: Ohne Zweifel sympathischter Alien" Um es mit den Worten des tatsächlich (ohne Zweifel) sympathischten Aliens zu sagen: Haahaaa, ich lach mich tot! #ALF

ningen
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