Warum wir keinen Raptor mehr benutzen

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Um das Fazit schonmal vorweg zu nehmen: Raptor ja aber nicht mehr auf den Lack. Die Gründe liegen auf der Hand und werden in diesem Video nochmal ausführlich beleuchtet.
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Raptorlack

MIPA Beschichtung

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Комментарии
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Ja, da kann ich nur zustimmen. Hab wie ihr meinen Geländewagen in der unteren Hälfte raptoren lassen. Nach einigen offroad Einsätzen und Kratzern blättert die Farbe an div Stellen ab, noch stärker als der Serien- Lack😔 und das nach ca 1 Jahr!! Sieht oberhässlich aus, da unter dem Raptorschwarz nun die silberne Farbe hervor kommt. Würd ich absolut nicht mehr machen! Teuer und nicht wirklich kratzfest. Und das mit dem Rost darunter....da erwartet mich ja was tolles🤮

matthiaserb
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Das Video hab ich mir 2 Mal angeschaut. Und auch das Video gefunden, wo der Bedliner aufgetragen wurde. Und mein Fazit ist: Klassischer Userfehler. Warum ist eine Lackiererstunde viel teurer als eine Mechanikerstunde? Nun, weil der Lackierer eindeutig mehr Vorarbeit leisten muß. Und genau das ist der Fehler, den viele machen. Bei einer normalen Lackierung entfallen gut 80% der zeit auf die Vorarbeit. Mit Farbe kann man nichts verstecken oder kaschieren, man kann Fehler nur weitaus besser damit unterstreichen. Bedliner, wie der Name schon sagt, ist eigentlich für die Ladeflächen von Pickups etc. entwickelt worden. Und genau hier erfüllen sie die Kundenwünsche und -anforderungen. Natürlich gibt es bei den Bedliners auch Qualitäts- und Preisunterschiede. Es ist wohl so um die 20 Jahre her, als ich zum ersten Mal ein Truckbed mit Bedliner beschichtet habe. Und das hielt sehr viele Jahre. Wer nur ein wenig Schutz rund ums Auto haben will, der kann überlackierbaren Steinschlagschutz oder auch Unterbodenschutz verwenden. Da ist die Vorarbeit auch nur sehr gering. Beim Bedliner muß man da schon gründlicher sein und nicht nur mit einem Schleifpad etwas über die Teile drüberwischen, sondern Schleifpapier mit 180er bis 320er Körnung verwenden, je nach dem, ob es sich um einen festen (Rammleisten etc.) oder weichen Plastik handelt. Nach dem Schleifen den Schleifstaub, Fett und Silikon gründlich entfernen und abschließend kann man noch mit einem Staubtuch (Mullmaterial getränkt in eine Art Klebstoff) nachwischen. Alle Bedliner dürfen nicht bei zu hoher Temperatur verarbeitet werden, weil sie sich sonst sofort wieder vom Untergrund lösen. Nach der ersten Schicht sollte man ca. 1 h warten bis man die zweite Schicht aufträgt. In dieser Zeit kann man die Sprühpistole reinigen, denn es bleibt Material darin zurück, das auch aushärtet und den Materialfluß hindert. Wenn man das nicht macht, dann kommt beim 2. Durchgang nicht genug Material auf die zu beschichtende Fläche und siehe da, schon wird das "durchsichtig". Der Spitzenreiter der Bedliner ist Line-X und damit auch der teuerste. Es gibt noch eine Vielzahl anderer Marken, wie Rhino Liner oder Herculiner etc. Allerdings ist UPOL der erste Hersteller gewesen, der auch das Werkzeug mitliefert. Um nur mal eine grobe Hausnummer zu nennen, kostet es zwischen 600 und 800 USD nur um eine Pickup-Ladefläche in den USA beschichten zu lassen. Für viele Leute zu teuer und so hat UPOL für Abhilfe gesorgt und liefert DIY-Pakete. Allerdings sollte man die Gebrauchsanweisung genau befolgen. Für mich macht es jedoch albsolut keinen Sinn einen günstigen Bedliner zu kaufen und dann einen "Profi" ihn verarbeiten zu lassen. Der Profi arbeitet mit normalen Lackierungen und eher nicht mit Bedlinern. Und nun noch ein Wort zur Einbrennlackierung. Beim Hersteller werden die Lacke bei ca. 150 Grad eingebrannt. Da ist aber die Karosserie noch ganz nackt. In der Lackierwerkstatt wird bei ca. 20 bis 25 Grad lackiert und danach die Temperatur auf ca. 60 - 70 Grad erhöht. Dei hohe Temperatur dient lediglich dem schnelleren Aushärten des Lackes. In der Lackierwerkstatt kann die Temperatur nicht höher sein, denn sonst würde der ganze Plastik am und im Auto anfangen sich zu deformieren oder gar schmelzen. Ganz normale Lacke ohne einbrennen können bis zu einem halben Jahr Zeit brauchen um voll durchzuhärten. Reinigen läßt sich jeder Bedliner sehr gut. Die Bedliner sind heutzutage auch fast alle UV-beständig und halten Chemikalien recht gut aus. Ich verwende bei der Autowäsche mit Motor-, Türfalzwäsche einen Reiniger, den ich mir von einem Kumpel, der Fahrzeugaufbereitung betreibt besorge. Damit sprühe ich das trockene Auto etc. ein und auch die Felgen bekommen einen speziellen Felgenreiniger zu spüren. Danach nur mit kaltem Wasser aus dem Dampfstrahler et voila, alles ist sauber und hat nicht mal eine halbe Stunde gedauert. Wenn man zu faul ist, das Auto abzuledern, dann einfach im letzten Sprühgang mit demineralisiertem Wasser abspritzen und schon gibt es keine Wasserflecken. Das war jetzt vielleicht viel Text, aber ich denke, es war notwendig.

gsdiltd.
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Ich hab meinen T5 in Sandgelb „geraptort“ und bin super zufrieden! Auch auf Kunststoff. Ich hatte allerdings den deutschen Hersteller, also Mipa-Protector, hatte aber die Grundierung von UPOL, Acid oder wie die heißt. Diese Kunststoffteile zu lackieren oder auch auf Chrom ist natürlich immer so ne Sache, das hat nix mit dem Raptor-Lack an sich zutun. Die Vorbehandlung ist hier immer das A und O! Hab die Kunststoffteile alle richtig ordentlich mit rotem Schleifvlies und viel Silikonentferner nass geschliffen. Das gleiche auch bei den VW-Emblemen… diese könnte man sogar Sandstrahlen um so das Chrom richtig aufzurauen. Hab schon öfter verchromte Teile statt per Hand zu schleifen, in der Sandstrahlkabine bearbeitet und es hat bis jetzt super geklappt. Auch zum Thema Rost…. das ist alles eine Frage der vorarbeiten. Wenn du das nicht richtig machst, ist es nur eine Frage der Zeit wann der Rost durchschlägt. Das hat aber auch wieder nichts mit dem Raptor-Lack zutun… Ich denke, die meisten, die sich so nen Van zum Camper umbauen, haben ein Budget was natürlich vllt sich ehr in Grenzen hält. Sonst könnte man ja auch nen Womo von der „Stange“ kaufen. Also sucht man sich nen guten Transporter und los gehts… die meisten Transporter haben halt auch schon Beulen Dellen und Kratzer… da ist Raptor oder auch Mipa Protector echt genial. Man bekommt für vergleichsweise wenig Geld eine komplett neue Lackierung! Man sollte natürlich Rost etc. richtig behandeln vorher. Geh mal zum Lackierer und sag, bitte den Bus einmal neu… ja da gehts wahrscheinlich von 1500-3000€ und mehr. Das gleiche gilt für eine komplette Folierung! Wenn ich nen Brand Neuen Bus hätte würde ich natürlich den Lack nicht anschleifen um da Raptor drauf zu ballern! Dann lieber folieren, aber das ist wie gesagt auch eine Geldfrage. Hab ca. 700€ für den Lack bezahlt inkl. Material zur Rostentfernung und Spachtelmasse usw. Billiger gehts glaub ich nicht und du hast danach nen völlig neues Auto da stehen. Danke für deine Erfahrung, aber denke da hast du bei der Vorbehandlung den ein oder anderen Fehler gemacht. Und schwarz ist sowieso, naja😅

haggimgn
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Danke für deine Erfahrungen. Man kann den optischen Mängeln aber wirklich einfach entgegenwirken:
Um den Raprolack wieder frisch aussehen zu lassen, kann man ihn einfach mit Kunststoffpflege behandeln.
Nicht mit dem "billigen" Zeug. Ich verwende nach jeder intensiven Reinigung immer "Koch Chemie Nano Magic Plast Care".
Dünn mit nem Schwamm auftragen und der Lack sieht wieder super aus. Außerdem hält es zukünftigen Schmutz etwas ab.

Es hilf auch den Raptorlack nach dem Lackieren/Aushärten mit einer Keramik-Versiegelung zu behandeln.
Das ist in der Anwendung Kinderleicht und der Schmutz setzt sich nicht in den Poren fest.

Grüße :-)

familiek.
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Vielen Dank für eure ehrliche Einschätzung! Momentan hört und liest man so viel übers Raptorn...und meist wird es dargestellt, als sei es die Lösung vieler Probleme. Es gibt offenbar aber auch Schattenseiten. Euch alles Gute!

Christine_Viertmann
Автор

Gut, dass ich euch gefunden habe. Kein Strukturlack, kein Problem. Danke.

IQIkar
Автор

Raptorlack ist kein Rostumwandler, was erwartest du. Das Raptorzeugs ist für Ladeflächen entwickelt worden Rutschfest und Widerstandsfähig.
Nicht für den Tisch im Wohnzimmer.

Juppausempott
Автор

Ich liebe solche Learnings! Frisch gekauft kanllt einem jeder die tollsten Verkaufsversprechen entgegen aber Langzeiterfahrung ist das was wirklich wertvoll ist. Danke!

danipe
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Die Schlussfolgerung ist sehr einfach.
Wenn man sich hierfür schon entscheidet (was ich nie machen würde) dann nur alle Teile zum pro bringen und lackieren lassen.
Der Kunstoff muss viel zu viel aushalten, um dieses einmal eben Zuhause auf dem Hof machen zu können.
Kostet zwar etwas, doch wenn es blättert oder sonstiges, ist sogar Garantie drauf.
Viel Glück und Spass mit eurem nächsten Bus.

billydewillie
Автор

Die Logos würde ich nur noch 3D drucken. Raptor in der Kabine kann ich nur empfehlen. 60-70 Grad, da platzt nicht ab und auch nichts wird grau. Die untere Kotflügelecke kannst du komplett tauschen, die ist von innen durch. Typisches Problem beim Sprinter. Grundsätzlich ist Raptor ein geiler Rostschutz, da hoher Kunststoffanteil.

arvidlorenz
Автор

Vielen Dank für die Informationen. Für mich persönlich sehr hilfreich.

manuelafiedler
Автор

Also ich hab MIPA Protector auf einer Ladefläche verwendet und dazu ist es perfekt! Genau nach Vorschrift gearbeitet, schön grundiert und geschliffen, das Zeug sogar abgetönt und Quarzsand mit dazu gemischt -> Perfekt und das schon seit Jahren im Einsatz auf einem Holz LKW...!

HansHinter-jg
Автор

Zum Thema Farbe hab ich auch paar kleine Tipps, auf Chrome hält am besten Sprühfolie von Dupli Color, hab damit die 4 VW Logos auf meinem Passat und T4 angesprüht und das sieht bis heute top aus. Hab ich übrigens 2019 aufgetragen im Sommer. Vorher mit Silikonentferner behandelt. Alles andere hält nicht auf Chrom da die Oberfläche zu glatt ist. Zum Thema Plastik, es gibt von Alpina bei Obi nen Matt schwarzen Ofenlack der Stoss und Kratzfest ist in einer Sprühdose, der hält super ohne Grundierung und bleicht nicht aus. Hab damit bei meinem T4 Front und Heck Schürze sowie die Schweller lackiert. Seit Sommer 2019 drauf und schon circa 20000 km mitgemacht nach Schweden und Norwegen etc., auch mit Silikonentferner vorbehandelt. Nachteil ist die Trocknungszeit, selbst bei knapp 25 Grad braucht der 2 Tage bis der so hart ist das ihr damit problemlos fahren könnt.

chrisdagford
Автор

Hi, ich würde die Kunststoffteile eher mit "Plasti-Dip" Flüssigfolie machen. Die Oberfläche ist glatt und lässt sich super reinigen. Und bei nichtgefallen lässt sich diese Gummibeschichtung auch relativ einfach ohne Spuren beseitigen. Mache meine Felgen schon seit Jahren damit, nie Probleme gehabt.

eisenschmeisser
Автор

Das beste ist eine heavy-Duty Folie, hält Steinschläge ab, ist gut zu reinigen, gibt es in verschiedenen Farben und benötigt weniger Zeit.

desnekke
Автор

Mojn. Erstmal schöne informative videos.. zum raptor... ich hab mehrere autos schon mit raptor und protector lackiert. Fairerweise nur in professionellen gegebenheiten. Habe keine schlechten Erfahrungen bisher. Allerdings habe ich den auch feiner aufgetragen, gerade im schweller Bereich. Dann geht die Reinigung auch einfacher. Die Vorbereitung ist wie bei jeder lackierung alles...sauber schleifen und entfetten mit Ruhe und Sorgfalt. Grundieren mit einem acid oder 2k Primer. Raptor leicht verdünnen und mit Temperatur aufbringen. Als Fazit. Gerade im schweller macht sicher eine Folie mehr Sinn bei einem neuwagen. Bei alten gebrauchten kann man das schon machen. Besten Gruß

therealjoha
Автор

Hat dein rechtes Radlauf Kniestück nicht ursprünglich vielleicht noch (zusätzlich) an einem anderen Problemchen laboriert? 😉

janekropke
Автор

Endlich mal jemand der aufklärt 👍 Mir geht dieser ganze Raptor-Hype auch ein bisschen auf den Keks. Ich weiger mich schon immer den zu verwenden oder gut zu heißen. Wie du schon sagst, man kriegt es einfach nicht sauber und er wurde nunmal nicht dafür konzipiert ein ganzes Auto zu lackieren. Dafür gibt es andere Produkte.
Zu den Logos: das liegt auch nicht an dir. Chrom lackieren soll wohl einfach saumäßig schwer sein.
Und ein großen Nachteil hab ich noch: krieg ihn mal wieder ab 🤣

hugotravellingvan
Автор

Naja, gedacht ist das Zeug für Ladeflächen von Pickups, damit man da wild Schaufeln und Kram draufschmeißen kann, um den Orginallack vor Kratzern und damit Rost zu schützen. Rein funktionell nicht hübsch. Für Wohnmobil pimpen gibt's bessere Dinge. Vieles davon im Video angesprochen. Ich foliere meine Autos gern (auch hier gilt wie immer keinen billig Schrott nehmen, am besten Avery, 3m, Oracal usw...).
Danke das du die Probleme da einmal ansprichst und auch zeigst zu welchen Schäden es kommen kann.
Dein Video zu den Türdämmungen hat mir auch sehr gefallen, endlich mal jemand der aufzeigt, was so viele durch unwissende "Lehrer" leuder am eigenen Projekt falsch gemacht haben.
Macht weiter so!

hopfenbuche
Автор

Danke für das Video! Ich hatte schon Angst das Raptor für mich nix ist! In eurem Fall alles verständlich! In meinem Fall ist das alles egal. Ich mache es trotzdem. Ist ja nur ein kack kleiner Hänger der nur 5 mal im Jahr aus der Halle gezogen wird.
Grüße

WeisswurstFX