Die Berliner Mauer - Ihre Geschichte und ihr Einfluss auf die Gegenwart | DW Euromaxx

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Die Berliner Mauer war das Symbol der deutschen Teilung und des Kalten Krieges zwischen Ost und West. Am 13. August 1961, lies sie die DDR-Regierung errichten, um flüchtige Bürger an der Ausreise zu hindern. Das Bauwerk zerteilte Berlins Straßen und das Leben vieler Familien, deren Angehörige sich auf verschiedenen Seiten der Stadt wiederfanden. Zwischen 1961 und 1989 wurden mindestens 140 Menschen an der Berliner Mauer getötet oder kamen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem DDR-Grenzregime ums Leben. Heute gibt es nur noch wenige Spuren der Mauer in Berlin - doch vergessen ist sie nicht.

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#BerlinerMauer #DDR #BRD
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Комментарии
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Hervorragende Originaldokumentationen der Deutschen Welle über die schreckliche und schmerzhafte Geschichte des Mauerbaus, der die Familien trennte. Grüße aus Medellín. Kolumbien. 🇨🇴

martagallo
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Nur 8 Jahre nach dem Wiedersehen stirbt er... schade. Wirklich schade!

ichliebedichbaby
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Krass musste weinen bei der Geschichte von der Frau Krause 😢😢😢

mohameda.
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Ich finde es wichtig grenztürme im Original zustand zu lassen wie mauerteile als mahn und denkmal schutz so soll es nicht mehr passieren

jasondomnick
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Ich habe als Wessi 1984 die Mauer mit dem Fahrrad abgefahren, teilweise das Rad an der Mauer entlang geschoben. Da kommen wieder Erinnerungen hoch.

jurgenw.goldfu
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Toller Beitrag. Leider lernt man nichts aus der Geschichte..

SARiSiNxMELEGiM
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Wenn man als Kind oder Minderjähriger unter 18 Jahren von West Berlin abhauen wollte, ist man nur bis zur Mauer gekommen.
Ich bin in den Zeiten als die Mauer stand aufgewachsen und kannte auch das Schicksal als man aus West Berlin durch den Grenzübergang Friedrichstraße durch musste um Verwandtschaftsbesuch zu unternehmen.
Ich hatte die Mauer in Berlin Kreuzberg in Sichtbreite gehabt und bin dort auch entlang gelaufen.
Es war damals eine andere Zeit und zwei verschiedene Welten die sich zusammen trafen.
Obwohl die Mauer damals Stand hatte man dennoch Persönlichen Halt bekommen und nach dem Mauerfall brach dann nach Jahren für Kinder und Jugendliche die ganzen Strukturen weg.
Nun, die jetzige Generation kennt ein Leben ohne Mauer.
Die damalige Generation kannte das Leben mit der Mauer.
Ich würde fest behaupten, wenn die Mauer geblieben wäre, dann hätte ich eine Freundin kennen gelernt, aber durch den Mauerfall habe ich keine Freundin kennen gelernt.
Der Mauerfall hat mir Persönlich ein Schicksalsschlag vorgegeben ohne das ich es zuvor erkannt habe.
Ich habe Spätestens dann so richtig erfahren das der Mauerfall es nicht gut gemeint hat, als ich 1993 mit 17 Jahren aus der Schule kam.
Für viele war der Mauerfall dennoch ein Glücksfall in der Geschichte, nur für mich nicht.
Ich hätte damals auch gerne eine Freundin an meiner Seite gehabt, aber das Schicksal durch den Mauerfall wollte es verhindern.
Ich weiß auch garnicht mal ob ich mich nach fast 33 Jahren über den Mauerfall freuen soll oder traurig sein soll.
Die Sieger schreiben die Geschichte und ich gehöre zu den Verlierer der Geschichte dieser damaligen jüngeren Generation.
Was lernen wir daraus von der Mauer und vom Mauerfall, das nicht jeder einzelne Mensch zählt, sondern das System, das umgekrempelt geworden ist.
Ich weiß es nun wirklich nicht was wirklich besser war, ob die Mauer weiterhin gestanden wäre oder der Mauerfall.
Nun, ich war als der Mauerfall am 9.11.1989 vollzogen wurde gerade mal zu diesen Zeitpunkt 13 Jahre alt und ich wusste auch schon das der Mauerfall für mich eine Niederlage war, weil ich dadurch danach keine Freundin kennen gelernt habe und bis jetzt auch keine Familie gegründet habe.
Als die Mauer fiel, waren es aufregende Jahre danach die durch die Jahre gingen und wenn man in die Zukunft blickt, dann stellt man fest das man jetzt und in der Zukunft in der Stadt Berlin nicht mehr gewollt ist.
Das System hat schon als die Mauer gefallen ist bis jetzt den Menschen zerstört.
Nur, keiner kann sagen wie es nun wäre, wenn die Mauer noch gestanden wäre, da sich alle für diesen Weg sich entschieden haben.

patrickbrandt
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Einer der beeindruckendsten Mauerabschnitte war die Bouchéstrasse: auf der rechten Strassenseite war Neukölln im amerikanischen Sektor (West) und auf der linken Treptow im russischen (Ost). Nur war die Strasse von einer normalen Breite einer zweitrangigen Strasse, das heisst die Mauer stand am Bordstein rechts und die östliche Hinterlandmauer an der Fassade der wenigen Häuser, die man auf der Ostseite stehen gelassen hatte. Das war genau das Kuriosum an dieser Strasse. Es war eine der ganz wenigen Orte - ich wüsste keinen anderen -, bei denen mindestens zwei Wohnblöcke direkt gegenüber standen, die auf der Ostseite auch bewohnt waren. Man hätte sich also von Balkon zu Balkon rüber winken können. Man hat sonst sehr genau darauf geachtet, von der DDR-Seite aus, genau das zu verhindern. So gab es vor allem Brachland und verlassene Fabrikgebäudein diesen Gegenden. In der Bouchéstrasse stand an der Kreuzung Emser Strasse auch ein Kontrollturm und am anderen Ende des Mauerstücks war, glaube ich, auch einer. Aber der Todesstreifen hatte wirklich nur die Breite der Fahrbahn. Ich habe einmal die Ostseite besucht und da sah ich, dass man künstliche Seiteneingänge gebaut hatte, der Hauseingang war einfach zu dicht an der Mauer. Später habe ich erfahren, dass dort Parteibonzen und andere Staatstreue ihre Wohnungen hatten. Für "normale Bürger" waren diese Wohnungen wohl zu suspekt von staatlicher Seite her. Verrückt nicht? Wenn man heute diese Strasse lang geht, kann man sich das nicht im Traum vorstellen, wie das mal war. Kurios war auch, dass kurz nach Mauerfall noch die Trabis und Wartburgs gehäuft auf der linken Strassenseite standen, wenn auch durchmischt mit den Wagen der westlichen Nachbarn.

hannofranz
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Lutz Pradzka ultrasympathisch - natürlich wurde er ganz zum Schluss gezeigt, wo die Hälfte schon ausgeschaltet hat - es kann nicht sein, was nicht sein darf...

emilschulz
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Mit dem SOLI wurde und wird halt immer noch viel neues gebaut.
Am 3. Oktober 1990 wird Berlin – wie im Einigungsvertrag festgelegt – zur „Hauptstadt Deutschlands“

Sorgenlos
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BITTE wieder aufbauen! Lieber heute als morgen!

tyskerbarn
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Rentner durften zu ihren Verwandten in den Westen. Die Mutter von meinem Vater, war zwei Mal im Westen zu Besuch.
1961 war er im Westen, schon mit meiner Mutter verheiratet und hatte mit ihr schon drei Kinder. Geboren 1953, 1954 und 1956.

Sorgenlos
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das grundstück, auf dem der holzmarkt steht, gehört einer schweizerischen pensionskasse. so von wegen "unbebaute freiräume".

FistyCarrera
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Ja das leben im Osten und Westen ähneln sich nur in Osten war es besinnlicher ehrlicher ruhiger glücklicher

MissKotten
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Heute vergeht kein Tag an dem sie nicht rumnölen wie toll es in der DäDäRä war.
Oh Gott, wie ich den Raumteiler vermisse

benyomovod
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In Gedenken an Peter Fechter
† 17.08.1962

realistirl
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"Pulsierende Orte"... zeigen den PotsPlatz. 😂😂😂😂😂 da will man bloss weg. Leben ist der Treptower Park am Sonntag.

kimchiwasabee
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Angesichts der Tatsache, dass die DW die Funktion eines Sprachrohrs Deutschlands in der Welt erfüllen soll, ist es peinlich, dass in der Beschreibung des Videos zwei sprachliche Fehler erscheinen. Erstens darf im zweiten Satz nach "1961" kein Komma stehen (Warum sollte eine adverbiale Bestimmung vom Rest des Hauptsatzes abgegrenzt werden?) und "lies" muss natürlich "ließ" heißen. Nichts für ungut, aber bei der DW sollten höhere sprachliche Standards herrschen.

DFaber-plvl
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So toll war der Westen nicht. Wir waren erst 2004 das erste Mal drüben.

eduardh.
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Manche wünschen sich heute die Mauer 10 Meter höher 😁

ladygodiva