Ich brauch es. Jetzt! | PsychoBugs | ARTE

preview_player
Показать описание
Amatu hat genug. Die Tasche nimmt sie noch mit. Shoppen gehört dazu - wie Party und chillen. Klar, gut ist das nicht. Aber die anderen machen es doch auch. Nachhaltig? Puuh. Alf ist Modeblogger und sagt: Fast Fashion ist nicht nötig. Style geht auch anders. Helen hat gleich einen Film zum Thema gemacht. In „Macht. Mode. Menschen“ zeigt die Psychologin, wie die Fast-Fashion tickt.



#psychobugs #fastfashion #psychologie
Video auf YouTube verfügbar bis zum 17/12/2025

Folgt uns in den sozialen Netzwerken:
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Ich finde es sehr mutig von Amatu, sich in die Öffentlichkeit zu stellen und das zu sagen, was jeder sich selbst mal eingestehen sollte.

ailimetfios
Автор

Als der Freund ins Bild kam, dachte ich erst die Doku stammt aus den 80ern 😄👍🏻

Starnberger
Автор

In letzter Zeit kommt immer so dramatische Musik vor. Bin ich die einzige Person, die das stresst und die das anstrengend findet?

MiKa-kipd
Автор

Mein Tipp: Zeitlosen Stil und gebraucht kaufen und monatliche Grenzen setzen. Auf gute Qualität achten, besonders beim Stoff und noch viel wichtiger einen guten Schnitt, der zum Körper passt. Wers kann auch alte Sachen umnähen und anpassen.

foxsecrets
Автор

Hakon hat doch locker n Manta in der Garage :D

gxasebs
Автор

Nur weil wir in der ersten Welt so derbe egoistisch sind und was wollen, weil uns langweilig ist oder weil wir uns kurzzeitig glücklicher fühlen wollen, geht die ganze Welt zu Grunde. Wie krank ist das eigentlich?!

sleepyseagull
Автор

Die Lösung ist eigentlich einfach: Mindestpreise, die es (wieder) ermöglichen, dass Textilien von A bis Z in Europa hergestellt werden können. Ich bin heute 40 Jahre alt. Als ich ein Kind war, war es normal, dass ein Kleidungsstück über Jahre, manche sogar über Jahrzehnte im Einsatz waren. Wenn ein Kind rauswuchs, wuchs das nächste rein. Heute ginge das nicht mehr, weil manche Stücke sogar das erste Anziehen nicht unbeschadet überstehen.
Fairtrade hilft auch nicht weiter, weil das a) keine unabhängige Instanz kontrolliert und b) die Händler (und was anderes sind die "Hersteller" in Europa nicht mehr) das nicht kontrollieren können und noch viel öfter auch nicht kontrollieren wollen.
Das würde sich erst ändern, wenn man nur noch nachgewiesene Fairtrade-Kleidung importieren dürfte. Das aber wäre gleichzeitig das Ende der Textilindustrie in Asien, die nur auf Ausbeutung der Arbeitnehmer beruht.

dearseall
Автор

Ich bin so froh, dass ich so ein Verlangen nicht habe...ich trage noch Sachen von vor 20 Jahren, und mag die immer noch.

ichbraucheinedenkkappe
Автор

Das Video in einem Wort zusammengefasst : Konsumopfer.

Sanivia
Автор

An dem Beispiel mit der schwarzen Hose spricht Amatu ein Grundproblem für dieses "Ich habe nichts zum Anziehen"-Problem an. Sie hat x schwarze Hosen, aber scheinbar keine, die einfach zeitlos so geschnitten ist, dass sie immer passt.
Fast Fashion produziert billig Versioen, die aktuelle Modetrends bedienen. Das passt dann genau zu dem Stil und meist nur mit wenigen anderen Sachen in Kombination.
Eigentlich braucht man also nur sehr wenige zeitlose Kleidungsstücke, die man alle miteinander kombinieren kann. Aber die Psychologin sagt, das passt nicht zum Zeitgeist (wobei ich ihren Naturalismus ablehne. Das ist mir zu einfach das einfach auf die angebliche Natur des Menschen zu schieben)

Tinyten
Автор

Man kauft Dinge, die man nicht braucht, von Geld das man nicht hat, um Menschen zu beeindrucken die man nicht leiden kann😉🤒

eduardbernhuber
Автор

Ich nähe einen Großteil der Kleidung meiner Tochter selber. Und es ärgert mich wahnsinnig dass das teurer ist als irgendwo etwas zu kaufen. Ich würde das so gerne ausweiten aber als Privatperson kriegt man so schlechte Deals pro Stoffmeter... da kostet am Ende ein Kleid schnell mal 45€ plus meine Arbeitszeit, Strom und Werkzeug.

anikatri
Автор

Irgendwann hab ich mal festgestellt, dass nie jemandem auffällt, dass ich jeden Tag die gleiche Blue Jeans an hab', solange ich nur das Oberhemd wechsle. Seitdem habe ich immer nur eine Hose im Schrank.

pfefferle
Автор

“Man *muss* in jedem Bild ein neues Outfit tragen.”
Also solange man nicht in Social Media Bereich arbeitet muss man das eig. nicht. Es merkt und interessiert auch niemanden was man trägt solange es gepflegt aussieht. 99% der Menschen interessiert es auf Insta eh nicht. Das hat schon gewisse narzisstische Elemente, wenn man glaubt das die Menschen so sehr auf einen achten.

steppenfuchs
Автор

"ich weiß ich habe genug. Ich weiß ich brauche nicht mehr. Und trotzdem will ich noch mehr." - Genau DAS ist Habgier, süße Amatu ;)

lucynaschreiberling.
Автор

Ich hasse Shoppen. Es gibt nicht's nerviges. Der Mensch hat es verlernt was produktives mit sich selbst anzufangen.

CCCC-lyrm
Автор

Ich fühle mich total angesprochen und schätze, dass auch ich ein absolutes Modekonsumopfer bin mit dem kleinen Unterschied, dass ich mitlerweile alles Second Hand über Vinted ehemals Kleiderkreisel kaufe. Aber da leider mindestens einmal die Woche. Es ist wirklich die Instagram-Mentalität, die besonders die 16 bis 35 jährigen mehr oder minder zum kaufen zwingt. Sehr sehr schade, dass Trends und Habgier einen so manipulieren können.

magdalenapietrowski
Автор

"Der Mensch möchte sich neu erfinden."
"Wir möchten zeigen uns geht's gut."

Ich habe nicht das Gefühl das es dem Menschen/der Gesellschaft besonders gut geht.
Und ich glaube auch nicht das Konsum das Fördert.
Zudem glaube ich das wirklich zufriedene/glückliche Menschen nichts kaufen müssen.

Zumindest mir geht es auf jeden Fall so. Mich macht das alles gar nicht (mehr) glücklich, mich macht es nur noch unglücklich und es langweilt mich.

Aber ich tausche oder finde ganz viel, das macht mich zumindest ein bisschen zufrieden....

DieReichenklauenvondenArmen.
Автор

Habe die doku noch nicht mal 10 sekunden gesehen. Der wohlstand ist das Problem. Kein Mensch mehr weiß heut wieviel Arbeit dahinter steckt ein Pullover her zu stellen. Oma hat in den 50 jahren den selber gestrickt da gehen 6 bis 8 wochen für drauf mal abgesehen von der herstellung der wolle was man dafür braucht. Die Leute denken nicht mehr nach und wissen es auch nicht mehr wie gewaltig viel Arbeit das macht. Man geht in den laden schmeist 50 euro au die Theke und nach 5 Minuten hat man eine Pullover. Alein die kette der herstellung ist gewaltig auch heute noch. Maschinen, Strom, kraftwerke für den strom die gebaut werden müss, benzin und öl für den transport (Riesige öl platformen und Tanks und Rafferenien) Die LKW und Schiffe für den transport und das eisen für diese fahr zeuge und die werkzeuge für den bau. Die Arbeitskräft die Ausbildung für die fachkräfte.
(Chemikalien und Waschmaschiene dafür braucht es industrien) 1 Pullover 50 Euro aber eine gewaltige Produktions kette.
Mal abgesehen von der baumwolle die auf riesigen feldern wächst mit traktore ( die hergestellt werden müsen) Endlos...
Die normalen Bürger sehen einfach kein wert mehr darin, Weil sie nicht Kapieren wie oma das wuste ein Pullover dauert locker 4 bis 8 wochen handarbeit jeden abend 4 Stunden bis er fertig ist. Wilkommen im Überfluss

SilverLynxx
Автор

Habe auf der Suche nach einem Labornetzteil neulich einige Videos über Mode und Schneiderei aus dem Viktorianisches Zeitalter gesehen (Nicht lachen, wir alle haben schon solche thematischen Schlenker hingelegt).
Möchte jetzt auf jeden Fall mal versuchen, selbst ein Hemd oder so zu nähen. Berühmte letzte Worte: Kann ja so schwer nicht sein.

MazeFrame
join shbcf.ru