B-Girl Ami gewinnt das Breaking-Finale bei der Premiere in Paris | Olympia Paris 2024 | sportstudio

Das japanische B-Girl Ami hat bei der Premiere der Tanzsportart Breaking die Gold-Medaille gewonnen. Die 25 Jahre alte Weltmeisterin 2022 und 2019 gewann den finalen Battle gegen die amtierende Weltmeisterin Nicka (17) aus Litauen. Bronze gewann die Chinesin 671 gegen die Niederländerin India.




Im Breaking treten die Tänzerinnen und Tänzer, die als B-Girls und B-Boys bezeichnet werden, unter Künstlernamen an. Unter diesen führt sie das Internationale Olympische Komitee. Ami heißt mit bürgerlichem Namen Ami Yuasa, Nicka tatsächlich Domenika Banivic, die 18 Jahre alte 671 Lui Qingyi. Mitfavoritin Ayumi, 41 Jahre alte Grundschullehrerin aus dem japanischen Kyoto, war im Viertelfinale gescheitert.

Die Breaker absolvieren zunächst eine Gruppenphase, ab dem Achtelfinale kämpfen sie dann im K.o.-Modus gegeneinander, eine Jury bewertet die jeweils drei Runden zu 60 Sekunden. Breaking hat seine Ursprünge in der Hip-Hop-Kultur der frühen 1970er-Jahre in der New Yorker Bronx. Bei den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles steht es nicht im Programm. Die B-Boys bestreiten ihre Battles am Samstag.

Kommentatoren: Petra Bindl und Chau-Lin

#Paris2024 #Olympics #Olympia2024

[ProfDrmedRasen]

Das Miteinander der Athleten in den "neuen" Sportarten wie Breaking oder auch Skateboarding ist vorbildlich.
Fängt für mich den olympischen Gedanken super ein.

[Michael_Hamburg]

Ich habe absolut keine Ahnung von breakdance, aber das sieht schon verdammt schwierig aus, macht Spaß zuzusehen

[Katarimon]

Ey keine Ahnung aber irgendwie ist das cool

[dr.anjaeilenstein]

Nicka ist noch so jung und hat schon so eine tolle Ausstrahlung - einfach super gemacht. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg, liebe Nicka.

[falk]

Beide sehen voll sympathisch aus, cool beide im Finale zusehen

[sandragottwals]

Ungewöhnlich und beeindruckend, aber als Laie kein Gefühl, was gut und was schlecht ist 😅

[imZornderNudelholzGiselas]

Ich versteh den ganzen Hate gegen moderne Sportarten wie Skateboarden und Breaking nicht. Das sind zwei populäre, weltberühmte Sportarten die fest zur Sportlandschaft gehören und es sind quasi DIE Sportarten schlechthin innerhalb der Jugendkultur. Jeder von euch hat schon mal jemanden skaten oder breakdancen gesehen. Auch Opa Uwe von nebenan. Seit den 70ern wird geskatet und gebreakdancet. Wir reden über Sportarten die 50 Jahre alt sind und bis heute populär geblieben sind. Somit wird eine kulturelle Relevanz bestätigt. Golf und Klettern waren auch lange Zeit nicht olympisch - sind es jetzt aber. Skaten und Breakdancen gehört dazu.

[lswcs]

Unglaubliche Ausstrahlung. Beide mega sympathisch, und man bekommt den Eindruck, dass es in allererster Linie um den Spaß am Sport geht - sehr schön, so etwas bei so einem großen internationalen Wettbewerb zu sehen!

[hvntersmok]

Fürs Breaking braucht man so eine gute Körperbeherrschung, einfach wow

[soulsurfer]

Toll das es breakdance zu Olympia geschafft hat. Find ich geil

[berkan]

Cooles sportliches verhalten, Nicke feiert Ami am ende noch obwohl sie „verloren hat“

[la.pas.]

Es braucht glaube ich im Dressurreiten einen Zugang um den Sport überhaupt zu verstehen. Ich habe dazu gar keinen Zugang aber ich glaube Menschen die selbst reiten können das wertschätzen jnd sich daran erfreuen. Ich glaube es verhält sich beim Breaking ähnlich. Mir gefällt das und ich kann mit dem Vokabular etwas anfangen. Schlussendlich bleibt Sport die willkürliche Setzung von Problemen, die um ihrer selbst willen mit körperlichen Mitteln bewältigt werden.
Nicht jeder Sport ist olympisch aber wer hier herumbabbelt es handele sich dabei um rumgehopse muss nicht zuschauen und kann gern den Leichtathleten, Rugby Spielerinnen, Rudersportlern, Kanuten usw usw zuschauen.

[finkalban]

geiles Ding. hätte es Nicka irgendwie mehr gegönnt, aber alle Beteiligten so sympathisch. freut mich richtig fürs Breaking insgesamt, obwohl ich absolut keine Ahnung habe und nicht in der Szene bin haha

[NoeRevant]

Also einige Kommentare hier sind nun wirklich unterirdisch und daneben! Breakdance hat es geschafft olympisch zu werden und hat die Kriterien dazu erfüllt, warum sollte es dann nicht dabei sein? Nur weil es vielen nicht gefällt und es nicht dem persönlichen Geschmack entspricht? Ich habe mit Breakdance auch nicht wirklich viel zu tun und auch für mich gibt es "schöneres", dennoch ist das, was die Damen und Herren dort machen eine sportliche Leistung! Warum muss man hingehen und sich sowohl diesem Tanzsport, als auch den zugehörigen Sportlerinnen und Sportlern gegenüber so respektlos verhalten? Es muss euch nicht gefallen und meinetwegen muss es für euch auch kein Sport sein, aber ist es wirklich zu viel verlangt etwas Respekt zu haben oder sich einmal auf die Finger zu setzen?

[finnH_nf]

Die neuen Sportarten bei Olympia wirken irgendwie viel entspannter. Wirkt für Olympia noch etwas ungewohnt, finde ich aber gut 👍🏻

[kevinkarachoo]

Super, dass Breaking auch bei Olympia vertreten ist! Ich verstehe, dass die Moderation den Sport erklären möchte, aber zumindest ab dem Halbfinale wäre es schön gewesen die Musik deutlicher zu hören und die Moderation auf die Pausen zu reduzieren, bei der Zeitlupen Zusammenfassung ist auch genug Zeit nochmal den Sport zu erklären. Die Moderation hat irgendwann leider sehr abgelenkt.

[ronnydietz]

nice absolute Bereicherung für Olympia

[aikohikari]

Respekt wie sich Niicka für Ami freut! Wirklich ein tolles Miteinander! Gerne mehr davon.

Beide Tänzerinnen sind einfach nur wow!
Mit Amis Sieg gehe ich auch konform. Ich wusste gar nicht, dass Break auch sooo smooth geht.

[c_rockz]

Früher Teppich ausgelegt mit Ghettoblaster unter Brücke…Heute Olympia Sport 🎥🔥

[AlfonsRode]

hab auch so gut wie keine Ahnung, aber diese Sportart ist von Dynamik, Kraft und Ästhetik eine Bereicherung für Olympia. Große Klasse. Und dann hör ich plötzlich "A Horse with no name" von America als Hip-Hop Variante. Auch das geht!!