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Aiwanger nimmt Stellung zu den Vorwürfen gegen ihn | BR24live
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Bayerns Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger wird sich noch am Donnerstag zu den Vorwürfen gegen ihn erklären. Aiwangers Ministerium lud für 16.30 Uhr zu einem Statement des Chefs der Freien Wähler ein.
Am Wochenende hatten Vorwürfe gegen Aiwanger im Zusammenhang mit einem 35 Jahre alten Flugblatt, das den Holocaust verharmlost, ein landespolitisches Beben ausgelöst. Zwar bekannte sich anschließend Aiwangers Bruder Helmut dazu, Verfasser des Papiers gewesen zu sein. Hubert Aiwanger räumte aber ein, dass ein oder mehrere Exemplare in seiner Schultasche gefunden worden seien und er unter Druck eine Strafe der Schule akzeptiert habe. Ob er das Flugblatt verteilt habe, wisse er nicht mehr.
Auf neue Vorwürfe ehemaliger Mitschüler zu seinem Verhalten als Schüler hatte Aiwanger am Mittwoch vor Journalisten reagiert: Seit dem Erwachsenenalter sei er kein Antisemit, kein Extremist, sondern ein Menschenfreund. In der Jugendzeit könne vielleicht "das eine oder andere so oder so interpretiert werden". Über die Vorwürfe wundere er sich aber und er müsse den Kopf schütteln. Auf die Nachfrage, ob er als Schüler den Hitlergruß gezeigt und Juden-Witze erzählt habe, sagte der Minister: "Ist mir auf alle Fälle nicht erinnerlich." Erneut beklagte Aiwanger eine Kampagne gegen hin.
Vorschaubild: dpa-Bildfunk/Sven Hoppe (Archivbild)
Am Wochenende hatten Vorwürfe gegen Aiwanger im Zusammenhang mit einem 35 Jahre alten Flugblatt, das den Holocaust verharmlost, ein landespolitisches Beben ausgelöst. Zwar bekannte sich anschließend Aiwangers Bruder Helmut dazu, Verfasser des Papiers gewesen zu sein. Hubert Aiwanger räumte aber ein, dass ein oder mehrere Exemplare in seiner Schultasche gefunden worden seien und er unter Druck eine Strafe der Schule akzeptiert habe. Ob er das Flugblatt verteilt habe, wisse er nicht mehr.
Auf neue Vorwürfe ehemaliger Mitschüler zu seinem Verhalten als Schüler hatte Aiwanger am Mittwoch vor Journalisten reagiert: Seit dem Erwachsenenalter sei er kein Antisemit, kein Extremist, sondern ein Menschenfreund. In der Jugendzeit könne vielleicht "das eine oder andere so oder so interpretiert werden". Über die Vorwürfe wundere er sich aber und er müsse den Kopf schütteln. Auf die Nachfrage, ob er als Schüler den Hitlergruß gezeigt und Juden-Witze erzählt habe, sagte der Minister: "Ist mir auf alle Fälle nicht erinnerlich." Erneut beklagte Aiwanger eine Kampagne gegen hin.
Vorschaubild: dpa-Bildfunk/Sven Hoppe (Archivbild)
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