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Traumhafte Wanderung am Eibsee: Bayerische Karibik an der Zugspitze
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Rundwanderung am Eibsee bei Garmisch-Partenkirchen. Der Eibsee liegt am Fuße der Zugspitze und wird auch Bayerische Karibik genannt. Um den See führt ein gut ausgebauter Wanderweg.
Warst du schon mal am Eibsee oder generell rund um Garmisch-Partenkirchen unterwegs? Wenn ja, hast du weitere Tipps, welche Touren man unbedingt nachgehen und welche Ausflugsziele man sich anschauen sollte? Schreib uns deine Empfehlungen und Tipps gerne in die Kommentare!
Wir starten am Explorer Hotel in Farchant. Das Haus ist ganz neu und wir gehören zu den ersten Gästen, die hier übernachten. Das Zimmer erstrahlt in einem neuen Design. Das coolste ist allerdings der Ausblick vom Balkon. Hier blicken wir geradewegs auf Zugspitze und Alpspitze. Und von hier ist es auch gar nicht weit bis zum Eibsee.
Direkt am Fuße der Zugspitze, dort wo die Seilbahn Zugspitze nach oben fährt, befindet sich ein riesiger Parkplatz. Alternativ könnt ihr auch mit dem Zug anreisen. Wir kommen an einer Übersichtskarte vorbei und spazieren dann den 7,2 km langen Rundweg um den See herum. Zuerst geht's durch einen malerischen Herbstwald. Die Blätter sind bunt gefärbt und es hat sich gelohnt, dass wir früh gestartet sind. Denn der Eibsee ist schon längst kein Geheimtipp mehr und noch ist es recht ruhig auf den Wegen. Das wird sich im Laufe des Tages wahrscheinlich noch ändern.
An der Brücke, die wir kurz darauf erreichen, haben wir bereits einen wunderschönen Blick auf den See und die Bergwelt dahinter. Es ist faszinierend, wie klar das Wasser ist. Man kann bis zum Grund blicken. Und wenn man den Kopf hebt und über die Wasseroberfläche schweifen lässt, staunt man über die türkise Färbung des Wasser.
Wir wandern weiter über den breiten, gut ausgebauten Weg. Uns kommt sogar eine Familie mit Kinderwagen entgegen. Der Pfad ist also gut zu gehen und auch die Steigungen halten sich in Grenzen. Insgesamt werden gerade mal etwas mehr als 200 Höhenmeter überwunden. So erreichen wir eine malerische Bucht. Hier spiegelt sich das Zugspitzmassiv in der ruhigen Wasseroberfläche. Genial!
Der beste Ort kommt aber erst noch. Nach einem kurzen Abstecher zum Wasser hinab, wo ich kurz die Temperatur anteste und feststelle, dass es doch sehr kalt ist, erreichen wir das Westufer. Von hier, etwas erhöht, hat man einen super Blick von oben auf das Wasser hinab. Ich kann die verschiedenen Inseln erkennen, die den Eibsee so einmalig machen. Sie sind auch der Grund, warum der See auch als Bayerische Karibik bezeichnet wird. Denn rund um die Seen befinden sich ganz helle Untiefen, die regelrecht zu leuchten scheinen.
Die Inseln sind übrigens - wie auch der gesamte Eibsee - durch einen mächtigen Felssturz vor mehreren Tausend Jahren entstanden. Damals sind riesige Geröllbrocken von der Zugspitze abgebrochen.
Auf dem Rückweg passieren wir schließlich noch den Kotbach, einen idyllischen Wasserfall, und das stinkende Wasser, das gar nicht stinkt. Wir spazieren am Südufer am Kiesstrand entlang. Hier kann man im Sommer gut baden gehen und erreichen schließlich den Bootsverleih. Die Sonne scheint, das Wetter ist gut und der Bootsverleih ist geschlossen. Schade. Die Saison ist hier bereits zu Ende.
Dann geht's eben auf direktem Wege zurück ins Explorer Hotel. Zum Schluss lassen wir uns noch einen leckeren (alkoholfreien) Cocktail schmecken. Lecker!
Wenn dir das Video gefallen hat, lass uns gerne einen Daumen nach oben da und denk an das Abo. Danke fürs Zuschauen! :)
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Wir starten am Explorer Hotel in Farchant. Das Haus ist ganz neu und wir gehören zu den ersten Gästen, die hier übernachten. Das Zimmer erstrahlt in einem neuen Design. Das coolste ist allerdings der Ausblick vom Balkon. Hier blicken wir geradewegs auf Zugspitze und Alpspitze. Und von hier ist es auch gar nicht weit bis zum Eibsee.
Direkt am Fuße der Zugspitze, dort wo die Seilbahn Zugspitze nach oben fährt, befindet sich ein riesiger Parkplatz. Alternativ könnt ihr auch mit dem Zug anreisen. Wir kommen an einer Übersichtskarte vorbei und spazieren dann den 7,2 km langen Rundweg um den See herum. Zuerst geht's durch einen malerischen Herbstwald. Die Blätter sind bunt gefärbt und es hat sich gelohnt, dass wir früh gestartet sind. Denn der Eibsee ist schon längst kein Geheimtipp mehr und noch ist es recht ruhig auf den Wegen. Das wird sich im Laufe des Tages wahrscheinlich noch ändern.
An der Brücke, die wir kurz darauf erreichen, haben wir bereits einen wunderschönen Blick auf den See und die Bergwelt dahinter. Es ist faszinierend, wie klar das Wasser ist. Man kann bis zum Grund blicken. Und wenn man den Kopf hebt und über die Wasseroberfläche schweifen lässt, staunt man über die türkise Färbung des Wasser.
Wir wandern weiter über den breiten, gut ausgebauten Weg. Uns kommt sogar eine Familie mit Kinderwagen entgegen. Der Pfad ist also gut zu gehen und auch die Steigungen halten sich in Grenzen. Insgesamt werden gerade mal etwas mehr als 200 Höhenmeter überwunden. So erreichen wir eine malerische Bucht. Hier spiegelt sich das Zugspitzmassiv in der ruhigen Wasseroberfläche. Genial!
Der beste Ort kommt aber erst noch. Nach einem kurzen Abstecher zum Wasser hinab, wo ich kurz die Temperatur anteste und feststelle, dass es doch sehr kalt ist, erreichen wir das Westufer. Von hier, etwas erhöht, hat man einen super Blick von oben auf das Wasser hinab. Ich kann die verschiedenen Inseln erkennen, die den Eibsee so einmalig machen. Sie sind auch der Grund, warum der See auch als Bayerische Karibik bezeichnet wird. Denn rund um die Seen befinden sich ganz helle Untiefen, die regelrecht zu leuchten scheinen.
Die Inseln sind übrigens - wie auch der gesamte Eibsee - durch einen mächtigen Felssturz vor mehreren Tausend Jahren entstanden. Damals sind riesige Geröllbrocken von der Zugspitze abgebrochen.
Auf dem Rückweg passieren wir schließlich noch den Kotbach, einen idyllischen Wasserfall, und das stinkende Wasser, das gar nicht stinkt. Wir spazieren am Südufer am Kiesstrand entlang. Hier kann man im Sommer gut baden gehen und erreichen schließlich den Bootsverleih. Die Sonne scheint, das Wetter ist gut und der Bootsverleih ist geschlossen. Schade. Die Saison ist hier bereits zu Ende.
Dann geht's eben auf direktem Wege zurück ins Explorer Hotel. Zum Schluss lassen wir uns noch einen leckeren (alkoholfreien) Cocktail schmecken. Lecker!
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