Open Science – was brauchen wir? | Konrad Förstner: Jour Fixe fdm.nrw vom 13.10.21 - Vortrag

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Offenheit in der Wissenschaft nimmt zu, ist präsenter denn je und nicht zuletzt macht die Digitalisierung es möglich, Daten zu teilen und zeigt, wie wichtig Open Science ist. Doch hatte Wissenschaft historisch gesehen nicht von vorneherein den Anspruch alles offen zu gestalten? Ist Offenheit nicht ein Kernpfeiler von Wissenschaft?

Er geht der Frage nach, was benötigt wird, um alle Stationen entlang des Forschungskreislaufs zu öffnen: In erster Linie braucht es dafür Tools und Infrastrukturen – jeweils spezifisch für die jeweiligen wissenschaftlichen Communities. Darüber hinaus werden aber auch Wissenskompetenzen, allen voran Data Literacy, benötigt, um solche Infrastrukturen zu bedienen und nicht zuletzt spielen Anreize zur Umsetzung offener Wissenschaft eine zentrale Rolle – einhergehend mit einem Kulturwandel, der von den Institutionen und wissenschaftlichen Communities vorangetrieben werden muss.

#OpenScience #DataLiteracy #OpenData

Inhalt:
00:00 Einleitung
01:42 Open Science – historisch betrachtet
03:30 Ist alles in der Wissenschaft so offen wie es sein könnte?
04:49 Öffnung des Forschungskreislaufs
09:41 Open & FAIR
10:22 Voraussetzungen Open Science: Tools und Infrastrukturen
12:35 Data Literacy und die Rolle von Data Librarians
13:58 NFDI und EOSC
16:05 Incentives und Neudenken der Metriken für erfolgreiche Forschung
20:15 Fazit: was es für Open Science braucht

Weiterführende Informationen:

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ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
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