2018 Suzuki Swift Sport im Fahrbericht | MIT 140 PS der BESSERE GTI? | Review | Testdrive | Test |

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Fahrbericht | Review | Test | Testdrive | Kaufberatung - Suzuki Swift Sport - eine Alliteration für Menschen ohne Sprachfehler wie sie im Buche steht. Mit dem Swift Sport gelingt dem japanischen Herstellet Suzuki eine kleine Rennschleuder, die zwar „nur“ 140 PS auf die Straße bringt, dafür allerdings weniger als 1.000 Kilogramm Gewicht auf die Wage bringt. Das gelbe Qietsche-Entchen (es muss ja nicht diese Farbe sein), das in sechster Generation nur noch als 5-Türer verfügbar ist, kommt auf ein Leistungsgewicht von 7,46 Kilogramm pro PS. Ein echtes Low-budget-lightwight-Konzept von dem die Konkurrenz um Opel Corsa, Seat Ibiza oder Mini Cooper nur träumen darf. Alles weitere lesen Sie nachfolgend in unserem Fahrbericht.

Volkswagen blickt beim GTI zwar inzwischen auf eine 40-jährige Historie zurück. Was aber wenige wissen: Den Swift Sport gibt hierzulande auch schon in dritter Generation. Davor wurde er von 1986 - 1995 ebenfalls unter dem Kürzel GTI angepriesen. Der Vorgänger des 2018er Modells war als Swift Sport basierend auf der fünften Generation Swift von 2012 bis 2017 auf dem Markt. Als Sauger mit 136 PS, 70 Newtonmetern weniger Drehmoment und einem etwas höheren Gesamtgewicht. Unser gelbes 2018er Exemplar wurde nun mit einem 140 PS Turbomotor verheiratet, ist ausschließlich als 6-Gang-Handschalter bestellbar und profitiert von der modernisierten Optik der sechsten Swift Generation. Dabei ist der Japaner zwar nahezu gleich lang geblieben wie sein Vorgänger, hat nun aber 20 Millimeter mehr Radstand und misst 40 Millimeter mehr in der Breite. Zwar muss der Swift immer noch ohne Sperrdifferential auskommen, dafür fährt die Karosserie fortan 15 Millimeter näher am Asphalt.


Motor: Im Herzen des Swifts werkelt neuerdings – wie bereits erwähnt - ein drehfreudiger 1,4 Liter Turbo-Vierzylinder mit Direkteinspritzung und 140 PS Leistung. Er ersetzt den Saugmotor des Vorgängers, der aus alten 1,6 Liter Sauger 136 PS zog. Das Drehmoment steigt nun um satte auf 230 Newtonmeter. Ein Plus von fast 50 Prozent. Den Sprint von 0 auf 100 schafft der front-getriebene Swift Sport auch durch das im Vergleich zum Vorgänger um 80 Kilo niedrige Gesamtgewicht (970 kg) in 8,1 Sekunden. Seine Höchstgeschwindigkeit erreicht er bei 210 km/h. Den kombinierten Normverbrauch gibt Suzuki mit 5,6 Litern an, während wir etwa 7,4 Liter bei von Frühlingsgefühlen beeinflusstem Gasfuß verbuchen.

Hardliner werden am knackigen 6-Gang-Handschaltgetriebe mit flüssigen Gangwechseln ihre Freude haben. Andere dürften kritisieren, dass weder ein Doppelkuppler, noch eine Automatik zur Wahl stehen. Wie beim Vorgänger nutzt Suzuki beim neuen Swift Sport eine sportliche Vorderachs-Konstruktion mit Monroe-Stoßdämpfern, vom Zulieferer Tenneco. Die direkte Lenkung, das ausgewogene Fahrwerk und die straff angestimmten Dämpfer formen den Kleinen zur heißen Quelle des Ursprungs der Gasstoß-Orgien-Sucht. Ein Jungbrunnen für Kurvenjäger, auch wenn sich die Karosserien bei schnell angefahrenen Asphalt Rundungen im Scheitelpunkt leicht verneigt, bleibt der Swift stets berechenbar und auch im Extrem-Bereich gutmütig. Trotz des geringen Gewichts würden ihm einige PS mehr Leistung und ein kernigerer Auspuffsound durchaus gut zu Gesichte stehen. Mit solidem Kofferraum-Volumen, viel Platz auf der Rückbank und Assistenzsystemen wie Tempomat, Müdigkeitserkennung, Spurhaltesystem, Notbremssystem und Rückfahrkamera ist der Swift Sport auch für die Langstrecke und den Alltag gut gerüstet.

Der neue Suzuki Swift Sport rollt ab dem 23. Juni zu den Händlern und ist zu einem Preis ab 21.400 Euro zu haben. Das sind etwa 8.000 Euro mehr, als der Standard-Swift kostet, der bei 13.790 Euro startet. Der Einstiegspreis des Sport liegt zwar etwas höher, als bei den anderen Modellen im Segment, dafür kommt der Sportler nahezu voll ausgestattet zum Kunden. Soll heißen, alle aufgezählten Optionen inklusive Rück-Fahrkamera und Keyless-Go sind serienmäßig an Board. Eine Preispolitik mit der der Suzuki seinen Konkurrenten um Polo GTI (200 PS ab 23.950 Euro), Opel Corsa S (150 PS als Fünftürer 19.085 Euro) und Seat Ibiza (150 PS 21.090 Euro) bei Sparfüchsen gefährlich werden könnte. Die Zielgruppe des etwas anderen sportlichen Allrounders sollen übrigens allein stehende Männer unter 35 sein.

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Комментарии
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Soweit ein guter Bericht. Was mich jedoch dann stört, ist die Vorführung des Auspuffsounds, der durch die Musikuntermalung kaum zu hören ist.

harleysmarty
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Der Swift hatte im Vergleich zu Autos deutscher Hersteller in der Klasse schon immer mehr Charakter und Eigenständigkeit, da gebe ich Dir Recht. Das Einzige was mich gerade beim Swift schon immer gestört hat ist die sehr billig anmutende Plastikwüste. Kunststoff verwenden alle Hersteller, aber auch hier gibt es Unterschiede in der Qualität. Beim Swift scheint es die Billiglösung zu sein, fast wie bei Dacia.

Optisch bleibe ich nach wie vor ein Swift Fan, Toller interessanter und sachlicher Test, gut gemacht, Daumen hoch!

juefie
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Probe gefahren, begeistert u. bestellt, der ST war leider nix für mich. Danke für den Review!!!

AlexB
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Warum Musik, beim Motorsoundtest?😏 Sonst toptest, fehlen nur ein paar Fahrscenen.😀👍

jopeschulz
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Brauchen Autos heutzutage überhaupt noch Antennen? Ich hab mal nach der Waschanlage vergessen meine wieder drauf zu schrauben und keinen Unterschied gemerkt.

nervsouly
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Habe ihn vor ca. 2 Wochen Probe gefahren und ihn direkt bestellt, kann kaum erwarten bis er geliefert wird 😁😁 obwohl ich kein Single-Mann unter 35 bin 😅

franziskamayer
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Super auto echt werde auf jedenfall kaufen

diebruderc
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Aus der Auspuffanlage kommt Sound? In diesen Video oder wo? O.o

Ohlukei
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Danke für die Mühe, die du dir gemacht hast.
Die Kameraführung am Anfang ist leider dürftig. Wenn ihr Einzelteile erklärt und nicht auf das Tei zoomt, kann man sich das sparen. Auch vermisse ich den Sound, da die Musik zu laut ist....und die Fahrt fehlt auch.
Dennoch danke.

michaelschmidt
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Eine Sache fiel mir eben ein.. Wenn man die farbigen Zierleisten im Innenraum alle in Rot oder Blau haben möchte kostet das ca. 800€ Aufpreis. Serienmäßig kommt er nämlich mit weißen :/ + Armlehne und Fußmatten kosten extra. Wenn man den Gesamtpreis betrachtet geht das fürs komplette Auto klar. Allerdings hat mich das schon geärgert. D.h. möchte man diese Dinge haben sowie 'ne andere Lackierung liegt man (ich zb.) Bei ca 21.334 € (hab ich am Ende hingeblättert statt 19.990 für die er beim Händler angepriesen wurde.

lordikusbumsus
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Das ist natürlich Geschmackssache, man kann nicht jeden recht machen. Preis Leistungsverhältnis sind die kleinen Japaner unschlagbar, dass stimmt, Suzuki ist gewachsen. Deshalb fahre ich ausschließlich Japanische Fahrzeuge. Ich hätte bloß für mich selber, die Optik von meinem mz mit der Motorisierung der neuen Modelle und vielleicht noch LED Frontscheinwerfer den die LED Rückleuchten habe ich schon verbaut und Schiebedach habe ich auch noch, das wäre jetzt für mich persönlich ansprechender. Das Monroe Fahrwerk in meinem Suzuki werde ich demnächst auch austauschen, die Federn sind mir bei 72000km gebrochen. Ansonsten bin ich zufrieden.

tanuscha
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Gutes Video des einzigste was mich genervt hat ist dass du alles anfassen musstest überall abstützen und überall drauf klatschen was du zeigen willst 😂

hubertpottinger
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Toller Bericht, danke.
Ich fahre selbst den Sport 2007 und für mich ist er optisch am besten gelungen. Technisch, fällt mir der 6er Gang und der turbo, bei meinem suzuki. Wenn es so weiter geht beim SUZUKI werde ich mich beim anderen Hersteller umschauen, wenn es soweit ist. Finde ich schade.

tanuscha
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Wie groß bist du? Genug vorne Platz für 1.90?

ЖекаСан-лт
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Ich bins wieder. Du hast mir den neuen Swift so heiß gemacht das ich, nach weiteren Recherchen, beschlossen habe eine Probefahrt zu machen. Diesen Samstag, bei unseren städtischen suzuki Händler. Ich würde dann gerne einen persönlichen Feedback hinterlassen, falls es in Ordnung ist.

tanuscha
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Ein Auto-Test ohne das Auto zu fahren. What?

DennyFischer
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Sooo, bin heute den suzuki gefahren. In Vergleich zu meinem SSS III ist der natürlich viel hochwertiger verarbeitet. Im Innenraum ist es schöner und hochwertiger, das Fahrwerk ist viel angenehmer. In großen und ganzen ein Fahrzeug für Stadt und Land. Was mir nicht so gut gefallen hat ist dieses billiges Plastik an den hinteren Türen (Griffe) und das man das Gaspedal doch etwas mehr drücken muss damit der gelbe Champion wach wird. Am Display die unnötige Fliehkraft Anzeige. Ich habe den neuen SSS gefahren der noch nicht eingefahren wurde, vielleicht fühlt er sich besser an wenn er paar km mehr drauf hat. Bald (ich sage extra nicht wann und wo) hat der SSS seine Prüfung, ein bekanntes Gesicht ist auch dabei, dass Video bzw Ergebnisse werden auf Facebook (Suzuki) präsentiert, warte drauf Sehnsüchtig. Meine persönliche Meinung, schönes Auto fährt sich super. Man fühlt sich komischer Weise gleich wohl wen man einsteigt. Werde ich in der Zukunft mir einen Anschaffen?...Vielleicht. Liebe auf den ersten Blick? Definitiv nicht. Bildet euch selbst eine Meinung, Probefahrt ist angeraten;)

tanuscha
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Die Musikunterlage bei der Auspuffprobe ist eher kontraproduktiv ...

michaelbeyer
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Du erklärt was die Knöpfe bedeuten wieso zeigst du nicht dass es auch funktioniert z.b. mit Handy verbinden Apple carplay usw. und hätte mir auch eine Fahrt gewünscht. Das das wichtigste und das hast du ausgelassen. Und bitte tue mir und der Community den Gefallen und Vergleich keinen Suzuki Swift mit einem VW was soll das immer diese vergleiche?
Das war ja gut erklärt aber manchmal ist weniger einfach mehr nehme dir mal ein kleines Beispiel an fahr doch oder autophorie

oberschnulli
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Suzuki ist wesentlich zuverlaesiger als Ford, Opel oder VW. Ich fahre seit den 80er Jahren Suzuki. Hatte nie Reparaturen!!! Momentan habe ich einen Baleno. Ein Raumwunder, dass man ohne Schwierigkeit im Schnitt unter 5 L/100 km fahren kann.

wolfschindler