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Pleuraerguss & Luftnot: Ursachen & Symptome für zuviel Flüssigkeit im Pleuraspalt | Medizinwissen
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In 11 Videos erkläre ich Alles rund um die Lunge:
Video 1: Unsere Lunge
Video 2: Atemphysiologie
Video 3: Atmungsparameter
Video 4: Bronchitis
Video 5: Asthma
Video 6: COPD
Video 7: Lungenentzündung
Video 8: Weitere Erkrankungen
Video 9: Beta-Sympathomimetika
Video 10: Pneumothorax
Video 11: ARDS
#pleuraerguss #lunge #intensivstation
Nun aber zum Pleuraerguss: Der Pleuraerguss, also die pathologische Flüssigkeitsansammlung im Pleuraraum, ist ein sehr häufiges Krankheitsbild. Auch wenn genaue Zahlen für Deutschland fehlen, kann man von einer jährlichen Inzidenz von 400.000 bis 500.000 betroffenen Patienten ausgegangen werden. Das Ursachenspektrum ist sehr weit und reicht von „einfachen, nicht schlimmen“ Ursachen bis zu prognostisch bedeutsamen Ergüssen in Folge z.B. einer Herzinsuffizienz oder einer Tumorerkrankung. Ganz wichtig, für Sie als Betroffene aber natürlich auch für die Ärzte: Immer sollte die Ursache geklärt werden; denn sowohl die Behandlungsnotwendigkeit als auch die Therapieoptionen stellen sich je nach Diagnose sehr unterschiedlich dar. Zuerst einmal schauen wir uns aber die Symptome an. Diese können bei einem Pleuraerguss absolut unbemerkt bleiben. Kleinere Pleuraergüsse schränken die Funktion der Lunge nicht ein und werden vom Körper über kurz oder lang wieder abgebaut. Erst wenn sich eine bestimmte Menge an Flüssigkeit gesammelt hat, beginnen die Symptome.
Die Symptome, mit denen sich ein Patient mit Pleuraerguss präsentiert, sind überwiegend durch den zugrundeliegenden Prozess bestimmt. Viele Patienten haben keine Beschwerden, die sich alleine auf den Erguss zurückführen ließen. Meist beginnt es mit einem ständigen, trockenen Hustenreiz und dem Gefühl, dass die Atmung etwas schwergängiger ist. An diesem Punkt geht man in der Regel noch nicht von einer gefährlichen Erkrankung aus und beschließt häufig, den Husten auszusitzen oder mit Medikamenten zu behandeln. Wächst also nun die Flüssigkeitsansammlung, kommen langsam aber sicher auch schlimmere Symptome dazu. Die häufigste Beschwerde eines Patienten mit Pleuraerguss ist Atemnot.
Behandlung eines Pleuraergusses
Viele Pleuraergüsse sind so klein, dass der Betroffene meist nichts davon mitbekommt und diese bilden sich auch von alleine wieder zurück. Aber nicht so bei großen Ergüssen. Sobald die Grunderkrankung feststeht, wird nicht mehr der Pleuraerguss, sondern die Grunderkrankung behandelt. In der Regel bilden sich die Pleuraergüsse zurück, sobald die Krankheit besiegt wurde und das Flüssigkeitsmanagement wieder selbständig funktioniert. Bei großen Pleuraergüssen kann es allerdings nötig sein, diese durch eine Pleurapunktion zu behandeln. Hierzu wird eine dünne Hohlnadel durch das Rippenfell bis zur Flüssigkeitsansammlung gestochen. Man kann dann einmalig Flüssigkeit herausziehen oder eine Drainage also eine sog. Pleuradrainage legen über den dann permanent Flüssigkeit abgezogen wird.
Mehr aber zum Pleuraerguss, den Ursachen, Symptomen und Therapie, hier im Video.
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Mit „Video-Visite Dr. Weigl“ haben Sie den aktuellen und medizinisch-wissenschaftlichen Kanal gefunden, der Themen rund um die Bereiche Schmerzen, #Medizin und #Gesundheit verständlich aber basierend auf Fakten, Richtlinien und Studien beschreibt. Insbesondere gehe ich dabei auf Volkskrankheiten wie Rückenschmerzen aber auch Notfallsituationen wie z.B. einen Pneumothorax, ein.
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Rechtlicher Hinweis / Disclaimer: Die Videos dienen ausschließlich Ihrer Information und ersetzt niemals eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose beim approbierten, qualifizierten Facharzt. Insbesondere bei Medikamenten gilt es Rücksprache mit Ihrem Arzt zu führen und die Packungsbeilage zu beachten. Die zur Verfügung gestellten Inhalte können und dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.
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#pleuraerguss #lunge #intensivstation
Nun aber zum Pleuraerguss: Der Pleuraerguss, also die pathologische Flüssigkeitsansammlung im Pleuraraum, ist ein sehr häufiges Krankheitsbild. Auch wenn genaue Zahlen für Deutschland fehlen, kann man von einer jährlichen Inzidenz von 400.000 bis 500.000 betroffenen Patienten ausgegangen werden. Das Ursachenspektrum ist sehr weit und reicht von „einfachen, nicht schlimmen“ Ursachen bis zu prognostisch bedeutsamen Ergüssen in Folge z.B. einer Herzinsuffizienz oder einer Tumorerkrankung. Ganz wichtig, für Sie als Betroffene aber natürlich auch für die Ärzte: Immer sollte die Ursache geklärt werden; denn sowohl die Behandlungsnotwendigkeit als auch die Therapieoptionen stellen sich je nach Diagnose sehr unterschiedlich dar. Zuerst einmal schauen wir uns aber die Symptome an. Diese können bei einem Pleuraerguss absolut unbemerkt bleiben. Kleinere Pleuraergüsse schränken die Funktion der Lunge nicht ein und werden vom Körper über kurz oder lang wieder abgebaut. Erst wenn sich eine bestimmte Menge an Flüssigkeit gesammelt hat, beginnen die Symptome.
Die Symptome, mit denen sich ein Patient mit Pleuraerguss präsentiert, sind überwiegend durch den zugrundeliegenden Prozess bestimmt. Viele Patienten haben keine Beschwerden, die sich alleine auf den Erguss zurückführen ließen. Meist beginnt es mit einem ständigen, trockenen Hustenreiz und dem Gefühl, dass die Atmung etwas schwergängiger ist. An diesem Punkt geht man in der Regel noch nicht von einer gefährlichen Erkrankung aus und beschließt häufig, den Husten auszusitzen oder mit Medikamenten zu behandeln. Wächst also nun die Flüssigkeitsansammlung, kommen langsam aber sicher auch schlimmere Symptome dazu. Die häufigste Beschwerde eines Patienten mit Pleuraerguss ist Atemnot.
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Viele Pleuraergüsse sind so klein, dass der Betroffene meist nichts davon mitbekommt und diese bilden sich auch von alleine wieder zurück. Aber nicht so bei großen Ergüssen. Sobald die Grunderkrankung feststeht, wird nicht mehr der Pleuraerguss, sondern die Grunderkrankung behandelt. In der Regel bilden sich die Pleuraergüsse zurück, sobald die Krankheit besiegt wurde und das Flüssigkeitsmanagement wieder selbständig funktioniert. Bei großen Pleuraergüssen kann es allerdings nötig sein, diese durch eine Pleurapunktion zu behandeln. Hierzu wird eine dünne Hohlnadel durch das Rippenfell bis zur Flüssigkeitsansammlung gestochen. Man kann dann einmalig Flüssigkeit herausziehen oder eine Drainage also eine sog. Pleuradrainage legen über den dann permanent Flüssigkeit abgezogen wird.
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