STÖCKE - Fluch oder Segen? | Bergsteigen Grundlagenkurs #25

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Stöcke können eine große Hilfe beim Auf- und Abstieg sein. Sie können aber auch zum Problem werden. Fluch oder Segen - klären wir heute!
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Weitere Informationen zum Video:
Viele alte Hasen sind stolz ohne Stöcke unterwegs. Einsteiger könnten sich daher oftmals fragen, ob sie selber solche Stöcke überhaupt brauchen können. Dabei ist das weniger eine Frage der Erfahrung, sondern viel mehr eine Frage der Gewohnheit und der tatsächlichen Vorteile und ob man diese auch nutzt oder eben nicht.

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#grundlagenkurs #bergsteigen #stöcke
Рекомендации по теме
Комментарии
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Ein Kletterpartner meines Kletterlehrers ist vor einigen Jahren im steilen Gelände vor den Augen aller in den Tod gestürzt, nachdem einer seiner Stöcke bei Belastung versagt hatte. In moderatem Gelände sind Stöcke definitiv eine Entlastung, aber im steilen Gelände möchte ich nichts anderem als meinen Armen und Beinen vertrauen.

jonathanm
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Ich nutze seit kurzem eine Alpstange (in 3 Teile zerlegbar) für die Stabilität, da ich jetzt im Alter ab und an leichte Gleichgewichtsschwierigkeiten ab einem bestimmten Höhenunterschied habe. Der Vorteil ist auch, dass ich jeweils nur eine Hand belaste. Für kleine Sprünge abwärts macht sie mir zudem richtig Spaß! Die einzelne Stange fördert den gezielten Einsatz und nicht die Bequemlichkeit. Das liebe sehr.

Als einen ganz großen Nachteil der Stöcke empfinde ich den Lärm, den sie verursachen. Ganz besonders dann, wenn man als Wanderer müder wird und die Stöcke beim Vorholen auch noch über den Boden schleifen! Dieses "schlurf...klack, schlurf...klack" wird zum unnatürlichen Störgeräusch, da kann ich die Natur kaum noch wahrnehmen und genießen.

sualucavontiefenkunst
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Ich kann ohne die Stöcke gar nicht mehr schmerzfrei laufen und bin dankbar das es die gibt.

michaell
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Danke für das schön zusammengefasste Video.

Mein Mann hat durch seine Erkrankung Probleme beim Laufen. Es hat lange gedauert, bis er Stöcke genommen hat. Seitdem nimmt er sie auch im Flachland und bei jedem Spaziergang. Inzwischen schafft er auch Touren mit bis zu 10 km. Ist für viele sicher nicht viel, doch von gar nicht laufen bis dahin, ist es dank Stöcke ein riesen Fortschritt. Finde gut, dass es die gibt.

Calypso_
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Habe es mit 16 auf einer Tour übertrieben. Seither brauche ich Stöcke und Knieschoner. Die Knie so fit zu bekommen das es ohne Stöcke geht ist schwierig.
Habe mich aber seither nicht mehr in den Bergen verletzt. Lektion definitiv gelernt.

notmyname
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Ich liebe all deinen Content. Habe schon so viele Videos gesehen und lerne immer was dazu. Tausend Dank für deinen riesigen Effort!

Gabriel.Glacial
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Ein paar Zusatzpunkte:
- Schlaufen sollten bergab nicht verwendet werden. Beim Sturz auf die Stöcke kann das gefährliche Verletzungen geben.
- Teleskopstöcke sind bei ausgesetzten Stellen sicher zu fixieren. Ein plötzliches Zusammenfalten der Stöcke kann zum Sturz führen.
- Der Teller ist im Sommer besser zu entfernen, sonst kann der Stock gerne mal zwischen Steinen/Wurzeln verklemmen.
- Beim Transport der Stöcke auf dem Rucksack im ÖV bitte immer einen Schutz für die Spitze anbringen. Mit den Eisenspitzen wurde schon so mancher unbeabsichtigt verletzt.

konstruktivismuskonstru
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Stimme hier absolut zu. Ich habe mir Stöcke zugelegt um steile Wege besser bewältigen zu können. Ich war so begeistert das ich bald nur noch auf Stöcke gestützt vorankam und jedes Gefühl für Gleichgewicht und Trittsicherheit verloren hatte. Inzwischen habe ich einen guten Mittelweg gefunden aber ich würde sie auf keinen Fall bei einer Wanderung zu Hause lassen.
Ich habe inzwischen eher "akustische" Probleme mit den Stöcken. Die Teleskop Stöcke beginnen zu vibrieren und zu scheppern wenn sie hart aufsetzen und das ist, wenn man einsam unterwegs ist, doch mit der Zeit sehr störend. Leider habe ich das Problem dem Komperdell Kundendienst nicht begreiflich machen können. Die Stöcke sind aber im Großen und Ganzen in Ordnung.
Für den Sommer würde ich eher Korkgriffe empfehlen. Ich habe Moosgummi Griffe die sind bei kaltem Wetter super aber sonst schwitzt man sehr.

guntherf
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Klasse Erklärungen zu den Vor- und Nachteil👍
Ich selbst bin absoluter Fan von Stöcken. Sie helfen mir bei der Entlastung der Kniegelenke (was ich dringend benötige) und da ich auch gern flotter unterwegs bin, sind sie ein hervorragender Gleichgewichts-Helfer beim Bergauf - und Bergabgehen.
Und richtig interessant wird es dann, wenn man die Arme und Schultern richtig mit einsetzt, wie du ja schon angesprochen hast. Das macht richtig Spaß und wenn man seinen "Flow" gefunden hat, dann kannst du einiges mehr leisten als man denkt🙂

Ich bevorzuge definitiv Faltstöcke. Kosten auch was, aber das ist es mir definitiv Wert! Bei den Teleskop-Stöcken hatte ich immer das Problem, dass sie nach einiger Zeit (je nach Gelände) immer ein Stück kürzer rutschten - sehr nervig. Das Packmaß bei Falt-Stöcken ist so gering, dass du sie außen am Rucksack befestigen kannst, ohne dass es dich stört, wenn du auch mal durch Latschen oder engeren Stellen durchschlüpfst.
Hab bei meine LEKI-Stöcken auch extra die "Strong"-Version genommen, weil ich meine Stöcke teilweise RICHTIG hernehmen. Das Mehr-Gewicht nehme ich da gern in Kauf.

Grundsätzlich aber ganz wichtig:
Ich würde jedem Stöcke empfehlen und mach das auch immer wieder, wenn es zum Thema kommt. Aber wenn jemand keine mag, warum auch immer, dann ist das absolut in Ordnung. Jeder soll das machen was ihm am besten taugt.

Grüße aus Südbayern

mountainhub
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Sehr gutes Pro und Contra. Ich habe meine Stöcke für An- und Abstieg bis bzw. ab exponiertem Gelände. Auf seilversicherten Steigen nicht. Je schmaler der Steig, je eher werden sie gefaltet und am Rucksack befestigt. Eine kleine Hülle verhindert das Hängenbleiben.

Falkenstadl
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Durch mein hohes Gewicht sind Stöcke so wichtig geworden. Ohne sind lange Touren auf mehreren Tagen kaum möglich. Die Gewöhnung ist allerdings ein Faktor. Durch leichte Kletterei und blockgelände wird das Gleichgewicht trotzdem trainiert. Laufe ich kleinere Tagestouren bleiben sie daheim. Gerade bei Mutter sehe ich das sie in Stock ungeeigneten Gelände extrem unsicher wird.
Unfälle hatte ich auch schon als mir die Stöcke eingeschoben sind. Zuvor hatte ich sie sehr intensiv genutzt, teilweise mit vollem Gewicht. Dafür sind sie nicht ausgelegt. Jetzt werden sie nur noch unterstützend benutzt, das Hauptgewicht liegt auf den Beinen

grislyv
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was viel wichtiger ist ist die stituation z.b im schnee zur kontrolle auf graden ob man wo hintreten kann! also bodenkontrolle

Michael-hpmq
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Gute Info in diesem Video. Das gesagte möchte ich mal am Beispiel der Reintaltour auf die Zugspitze erläutern. Diese Tour bin ich ohne Stöcke und ohne Probleme gelaufen..
- Von Garmisch bis zur Reintalangerhütte würde ich definitiv keine Stöcke nehmen.
- Beim Aufstieg zur Knorrhütte schätze ich sie als eher hilfreich ein.
- Von der Knorrhütte bis Sonnalpin kann man sie eher nehmen, aber auch weglassen
- Am Geröllfeld sind sie hilfreich.
- Aber im drahtseilversicherten letzten Teil definitiv ohne Stöcke.

markusrudolf
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Ich persönlich möchte mich lieber vollkommen darauf konzentrieren das ich eine sinnvolle Stelle für meine Füße im anspruchsvolle Gelände finde.
Ich denke für mich das der Gesundheitliche Aspekt jetzt nicht so extrem ist das es schlimm wäre auf die Stöcke zu verzichten.

lwebius
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Sehr schön dargestellte, differenzierte Betrachtungsweise. Daumen hoch!

berndschmitz
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Schön zusammen gefasst, danke. Ich habe das Problem das ich mir letztes Jahr in die Hand gesägt habe und es ein paar Sehnen und Nerven erwischt hat. Seither bekomme ich immer schmerzen in der Hand wenn ich diese nach unten hängen bzw nach unten gerichtet hab beim Wandern und die betroffenen Finger schwellen massiv an. Seit ich Stöcke nutze habe ich da gar keine Probleme mehr.Für mich sind sie von daher eher eine Bereicherung was mir den Spaß am Wandern zurück gebracht hat.

joda
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Beim Aufstieg stören mich Stöcke immer daher lasse ich sie bergauf weg. Beim Abstieg finde ich sie ganz nützlich da es für die Balance gut ist und meine Knie geschont werden. Gutes Video, dass die Vor- und Nachteile gut aufzeigt 👍

thomasbuchmayer
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als absoluter bewegungslegastheniker bin ich schon froh, wenn ich nicht über meine eigenen Beine stolpere. mit stöcken komm ich vollends durcheinander

LizVanLee
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Nachdem ich selbst nun ein Jahr lang Stöcke benutzt habe, will ich eines ergänzen: Mir fällt auf, daß ich meine Tritte besser/konzentrierter setzen kann ohne Stöcke!
Mit Stöcken bin ich dbzgl. eher "schlampig" und somit unsicherer unterwegs.

liju
Автор

Ich finde Stöcke ein super Hilfsmittel, sowohl bergab als auch bergauf. Bergauf arbeitet man da auch nicht nur mit den Beinen sondern hat einen gewissen Trainingseffekt für den Oberkörper und die Arme. Bergab schonen sie natürlich die unteren Extremitäten. Bei steilen Hängen, rauf, runter oder queren ohne Wege leisten sie auch eine sehr gute Hilfe.

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