Deutschland besser verstehen lernen - Religionsfreiheit

"Was uns prägt - was uns eint" heißt eine Filmreihe, die die Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen mit bewegtbild Berlin produziert hat. Die Filme setzen sich – einfach und anschaulich – mit den zentralen Werten unserer Demokratie auseinander. Dabei geht es um die Würde des Menschen, um Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit und die Grundzüge der deutschen Außenpolitik.

[active]

1:10 Spannende Aussage: Warum werden dann Neugeborgene zwangsgetauft oder beschnitten?

[hanninanni]

Die Frage, ob eine hochgradig Menschen- und Demokratiefeindliche, diktatorische „IDEOLOGIE“ das Recht auf Religionsfreiheit in einem demokratischen Land hat, sollte längst oberste Priorität bzw. eine Lösung haben!

[DarkDescent]

Die Religionsfreiheit die ich meine ist die Freiheit von Religion

[HarmonicaTool]

Da fehlen ein paar Details: Katholische und evangelische Krankenhausbetreiber müssen ihren Mitarbeitern nicht die vollen Arbeitnehmerrechte garantieren (siehe Streikrecht versus "dritter Weg") und katholische dürfen Ihre Mitarbeiter schikanieren, wenn ihnen das außerbetriebliche Verhalten ("hat ein zweites Mal geheiratet, obwohl der Ex-Mann noch lebt") nicht bekenntniskonform genug ist. Jedem anderen Arbeitgeber würde unser Staat das verbieten, aber wenn es um die beiden Staatskirchen geht, dann sind religiöse Freiheitsrechte relativ. Gerade so, als ob Krankenschwestern, Ärztinnen, Erzieherinnen die Wahl hätten, bei anderen Arbeitgebern anzuheuern, nachdem Vater Staat in Teilen monopolsähnliche Verhältnisse gefördert hat. Jeder hat in Bayern das Recht, sein Kind in seinem eigenen Glauben zu erziehen. Vorsichtshalber -damit keine Missverständnisse aufkommen- hängt aber weiter in den meisten Klassenzimmern dort ein Kreuz. Es ist halt kein Thema so komplex, dass man es nicht als Konrad Adenauer Stiftung in 1:52 wohlfeil verkürzt darstellen könnte.

[specialk]

Ja ja nur macht die eine Religion die anderen alle platt.

[allwissenderodin]

Religionsfreiheit ist aber nicht mit der Gleichberechtigung vereinbar