Neues von der Futterstelle: Spechte und Blaumeisen im Wechsel

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Wie zu erwarten war, können die Blaumeisen-Ästlinge aufgrund der Entfernung nicht beobachtet werden. Also bleiben uns nur die Besuche an der Futterstelle. Dort sehen wir Herrn und Frau Blaumeise weiter fleißig Nahrung aufnehmen, die hoffentlich dafür gedacht ist, die Ästlinge zu füttern. Jedenfalls verschwinden sie immer fern ab damit im Wald.

Seit gestern morgen, kommen auch die Spechte sehr häufig. Während der Nistzeit der Blaumeisen zum Glück nur morgens. Und am Nistkasten schienen sie kein Interesse zu haben.
Nun kommen sie ab halb 6 Uhr morgens mehrfach die Stunde. Sie können den "Hals nicht voll" genug bekommen. Ich tippe darauf, dass auch sie jetzt Küken haben, die geschlüpft sind und nun Futter brauchen. Jedenfalls hängen sie sich ebenfalls an die zierliche Futterampel. Diese war dazu gedacht, das spezielle Aufbau-Futter für die Meisen vor den großen Vögeln zu schützen. Die Tauben, Amseln, Elstern und Eichelhäher gehen da auch nicht dran. Aber siehe da: der Specht sehr wohl. Und sehr gerne! Und er hinterlässt ein Schlachtfeld. Die meisten Körner schmeisst er aus der Schale.
Die Meisen haben sich mittlerweile an die häufigen Besuche des Spechts gewöhnt und futtern dann während er oben hängt, halt unten die herunter gefallenen Körnchen.
Auch ein Kohlmeisenpaar kommt regelmäßig zum "Einkaufen" für ihre Schützlinge im Wald.

Ich bin gespannt, ob wir irgendwann auch mal ein paar der Blaumeisen-Ästlinge an der Futterstelle beobachten können...
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Комментарии
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Greta, Dein Balkon sieht ja echt toll aus. Und der Wald gleich nebenan ist herrlich. Vor allem für die kleinen Meisenkinder, wenn sie die Welt für sich entdecken. ♥️🐦♥️
Danke schön.🙏🏻🥰

Tina-nghc
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Ihr wohnt dort ja wirklich fantastisch! Toll für die Vögel, dass sie den Wald direkt vor der Nase, eure Futterstelle aber auch um die Ecke haben. Der Specht langt wirklich ordentlich zu, ich würde auch denken, dass er Junge hat. Ich bin mir sicher, dass die Eltern ihren Kleinen noch die Futterstelle zeigen werden. Die müssen sich ja bald selbst versorgen und bei uns war es bei den Blaumeisen bisher so, dass die Eltern sich zurückzogen und den Kleinen das Feld überlassen haben. Immer, wenn die dann fertig mit futtern waren und weiterflogen, kamen auch die Eltern zur Futterstelle. So hatte ich sie das ganze Jahr im Blick. Ihre Küken haben sie dann erst zu Beginn der Nestbauzeit verjagt. Bei mir sind gestern 10 Blaumeisenküken ausgeflogen und ich habe das große Glück, dass die Eltern sie hier versorgen und nur ab und an eine Ausflugsrunde mit ihnen machen. Euch wünsche ich jedenfalls, dass ihr eure Küken ebenfalls schon bald wiedersehen könnt 🙂

DagiWee
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Vielen Dank für Deine Eindrücke!. Bei uns kommt auch ein Buntspechtpärchen und hängt in lustiger Pose unten am Meisenknödel. Eins ist ein "Schrei"-Specht, zetert immer nur; das andere ein "Schweig"-Specht, das den Schnabel nicht auseinanderkriegt. Ich hab da eine gewisse Vorstellung, wer Männchen und Weibchen sein könnte...

martink.
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