SEI SCHLAU! Kauf KEIN MULTIPLEX! Spar dein Geld - Kauf lieber DAS!

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Wieso bauen wir Heimwerker eigentlich fast alles ausschließlich mit MULTIPLEX?
Muss es immer so teuer sein oder gibt es auch einen günstigeren Werkstoff, der sich noch besser eignet? Die Frage habe ich mir in diesem Video gestellt und versucht für euch zu beantworten!

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Комментарии
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Da freut sich der Schreinermeister, wenn endlich mal jemand über den OSB und MPX Heimwerkertellerrand hinausschaut und Holzwerkstoffe anspricht, die tatsächlich im Möbelbau verwendet werden. Auch wenn die klassische Tischlerplatte im modernen Möbelbau auch mittlerweile selten verwendet wird, kann ich sie für alle Heimwerker nur wärmstens empfehlen. Preislich attraktiv, leicht und dennoch stabil, einfach zu bearbeiten, ermöglicht längere Standzeiten der Werkzeuge. Und natürlich gibt es die beim Holzhändler belegt mit allen möglichen Furnierarten. Und...Furnier oder Vollholzkanten anleimen ist nicht so schwierig, wie es in einigen Kommentaren behauptet wird. Also nur Mut...und auf zum nächsten Level. Gruß vom Schwabenschreiner

martinkramer
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Durch diese Hintergrund-Musik war ich regelrecht Paralysiert. Meine Pupillen waren geweitet und ich fing an am Küchentisch rumzusägen. Meine Frau hat mich aus der Trance herausgeschrien.
Danke für Alles!

derkuchentisch
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"3 x abgeschnitten, immer noch zu kurz!" Den Spruch merke ich mir. 😅
Gutes Video.

roterhammer
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Ein Fachmann würde niemals eine Bohle ( noch dazu mit Kern drin) zu einer Schrankseite verarbeiten. Sondern immer schmalere Lamellen nach der Verleimregel zu einer Platte verleimen ( also Leimholz herstellen. Fertiges Leimholz gibt es übrigens auch mit durchgehenden Lamellen, allerdings nicht im Baumarkt sondern im Holzfachhandel . Das macht es optisch um einiges ruhiger.

diets
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Ein guter Denkanstoß!
Nur kurz zur Info: Die Stäbe im Kern der Tischlerplatte sind nicht untereinander verleimt.Sie weisen sogar minimale Lücken auf, um das Quellen und schwinden der Stäbe zu ermöglichen ohne dabei die Platte zu stak quellen und schwinden zu lassen. Wenn dann eine Lamelle relativ schmal geschnitten wurde, dann bringt eine Verleimung in der Breite keine wirklich hohe Stabilität.

Die Sperrschicht ist aus relativ weichem Holz (oft Pappel) gefertigt, was die Oberflächenfestigkeit negativ beeinflusst. Allerdings ist sie eher als Rohmaterial zu sehen, das noch beschichtet werden sollte. Dann wird dieser Nachteil wieder ausgeglichen. Einen großen Vorteil, der im Video auch beschrieben wurde, ist wirklich das geringe Gewicht, bei relativ hoher Standfestigkeit. Für Dinge, die optisch nicht so ansprechend sein müssen, aber dennoch leicht und stabil, eine hervorragende Alternative!
Beschichtet (Furnier, HPL, MDF-Deck lackiert) verarbeite ich sie noch lieber - für optisch anspruchsvolle Projekte.

Grüße vom weichholzwurm

danielrichter
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Danke für das Video und die Meinung. Eine kleine Ergänzung die ich im Rahmen meiner Arbeit mal feststellen musste: Sobald das Holz für statische Funktionen eingesetzt wird darf laut Norm keine Tischlerplatte sondern eigentlich nur Multiplex eingesetzt werden. Ist für die meisten Heimwerker Projekte zwar egal, aber sobald mit höheren Lasten zu rechnen ist sollte es wohl doch eher Multiplex sein.

Specialist
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Ich habe noch keine fertige Leimholzplatte gesehen, in der die Hölzer fachgerecht gestürzt verleimt wurden. Vielleicht gibts das im Fachhaldel, im Baumarkt definitiv nicht. Die werden industriell gefertigt - und dabei so verleimt, wie sie gerade in die Maschine fallen.

Tischlerplatte wäre auch meine Wahl. Ist halt nur in eine Richtung tragfähig <-- wichtig. Vorteil: Leicht. Nachteil: Das leichte Holz ist weich und anfällig für Kratzer. Das Schälfurnier der Deckschicht würde ich außerdem weder als optisch ansprechend noch schön gemasert bezeichnen (ist aber bei Multiplex auch nicht besser). Es müsste im Fachhaldel auch Tischlerplatten mit z.B. Birkenfurnier (Sägeschnitt) geben, ich glaube sogar mit einer dünnen harten Zwischenschicht (FPY), damit wäre es weniger empfindlich. Aber ich bin zu lange raus.

Noch ein Tipp zum Verleimen von Platten: Lamellos.

caroliensche
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Ich nutze Multiplex oder Siebdruckplatte im Anhängerbau als Boden oder Seitenwände sind vor Witteru geschützt gut geschützt

wilfriedkruse
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Bin kein Tischler, aber arbeite Hobbymäßig mit Leimholzplatten aus dem Baumarkt. Dazu muss man aber auch sagen, dass da die Qualitätsunterschiede enorm sind.

Kleines Beispiel: Leimholzplatte Akazie vor rund 8 Jahren bei Obi für nen kleinen Bad-Hängeschrank gekauft (war da noch unbedarft). Riesen Löcher zwischen den Lamellen, aber nicht von aussen sichtbar. Gefühlt wäre Pressspan besser gewesen.
Dann mit dem Umzug Leimholz Buche, Fichte/Tanne und Akazie beim Globus für mehrere Möbelprojekte gekauft. Muss sagen, eine andere Welt. Man muss natürlich auch da schauen, dass man gerade Tafeln erwischt, aber bisher keine Löcher, die man nicht von aussen sehen konnte. Habe bisher einen Schuhschrank (Buche), ein Regal für die Abstellkammer (Fichte), ein Regal fürs Büro (Buche) und ein Sofa in U-Form (Gestell Fichte, Vertäfelung aussen Akazie) gebaut und bin rundum zufrieden. Gerade auch nach dem Ölen optisch sehr ansprechend.
Man sollte auch, wenn einen die unterschiedlichfarbigen Lamellen stören, auf ein gleichmäßiges Bild des Holzes achten (habe ich gemacht).

Für mich kann ich Multiplex und der Tischlerplatte für den Möbelbau im sichtbaren Bereich nichts abgewinnen, ist mir zu langweilig.

cccwue
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Eine preisliche Alternative zum "Plattenbau" wäre auch der Rahmenbau. Er ist leicht, günstig und mit "Heimwerkermitteln" gut zu bewätigen.

robertmuller
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Ich verwende zum allergrößten Teil Dreischichtplatten. Sie sind vielseitig, formstabil und maßhaltig. Es gibt zB Fichte, Lärche, Altholz, usw, sind auch gut zum Furnieren geeignet. Und echt preiswert, wenn man sie nicht gerade im Baumarkt kauft. Je nach Zweck findet man verschiedene Güteklassen und kann auch hier einiges sparen.

sepp
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Tolles Video aus zwei Gründen:
1. Toll, dass du über Tellerrand hinausschaust
2. Sehr gut, dass du zb mit den verschiedenen HolzArten Basis-Wissen vermittelst.
Mach weiter so! Endlich mal wirklicher Content! 😊

bluemarbleadventures
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Moin Wicki, gute Erklärung. Alles so möglich wie Du es sagst. Sofern es noch keiner geschrieben hat: die Idee der Tischlerplatte ist ja, dass sie in der Regel furniert oder beschichtet wird und dass eine Kante oder Anleimer angebracht wird. Aus diesem Grund sind die Stöße der Mittellage nie so sauber und dicht wie die einer guten Multiplex oder Dreischichtplatte. Außerdem läuft das Deckfurnier immer in Richtung der Breite, also der kurzen Seite. Das liegt wieder am Furnierthema. Eine edelholzfurnierte Multiplexplatte, bedeutet Mittellage Birke und letzte Schicht Buche, Eiche, Ahorn und so weiter, ist auch für den Heimwerker eine edle Lösung. Ansonsten, stimmt

HartmutsfarbigeWelt
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Danke für die tolle Erklärung. Die Tischlerplatte ist auch sehr gut geeignet für den Ausbau von Wohnmobilen, da sehr leicht.

rainer
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Hallo Wickie, super Video. Ein Hinweis wäre noch toll gewesen:
Leimholz mit durchgehenden Lamellen ist zwar teurer, wirkt aber auch deutlich hochwertiger und kann für viele eine schöne Alternative darstellen :)

pimpmykaktus
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Tischlerplatte (st, stae)und dreischichtplatte (swp-l3)ist NICHT das selbe, von der grundlegenden idee zwar schon aber der aufbau ist nicht der selbe und dreischicht ist was den verzug beim quellen und schwinden angeht wenn dann mit der stäbchen- (stae), nicht aber mit der stabplatte(st) zu vergleichen. Alle drei werden auch in technischen zeichnungen unterschiedlich beschriftet wie in den klammern angedeutet. Der größte unterschied zwischen st und stae ist die breite der mittellage während bei swp-l3 andere schichtstärken verwendet werden als bei den anderen beiden, die mittellage ähnelt der st, wird aber durch die stärkeren äußeren lagen besser gesperrt. Des weiteren ist bei industriell hergestellter platte so gut wie nie auch nur ein riegel zum nächsten fachlich korrekt verleimt wie man auch hier sehr gut bei 3:28 Sehen kann, das ist massenware wo niemand steht um da irgendwelche riegel zusammenzulegen, durch den aufbau der verschiedenen schichten funktioniert es aber trotzdem relativ gut, selbst hergestellte platten mit beachtung der verleimregeln wäre natürlich das optimalste, ist aber aufwändig und teurer als die fertige

boratsagdiyev
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Multiplex kannst du bombenfedst verleimen! Pack noch ein Lamello rein, und du bist flächenbündig und brichst das teil nicht mehr auseinander .... (mach ich runter bis 8mm)

wenn du schon immer die optik ansprichst... wenn du bei der tischlerplatte die kernlage mit längs an längs leimst, so hast du bei der decklage hirn an hirn... diesen übergang siehst du abartig krass gut, selbst wenn du ein gutes auge hast und ähnliche faserverläufe aussuchst....

mein favorit ist ganz klar die 3SP... auch die wirft sich, ist aber einfach zu zämen, preiswert und ansetzen geht auch problemlos!

Am besten du schneidest das stück aber von anfang an passend🙃 naja... teilweise "recycle" ich so auch grössere verschnitte...

anindoclematide
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"Gesicht mit der Wand" 🤣

Ich seh dich zum ersten mal aber hab dich gleich mal abboniert....sehr symphatisch

larifarilarifari
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Leimholzplatten: Ok ob man das Unruhiges mag oder nicht, es gibt mit der Zeit konkav / konvexe Verwerfungen die man mit Quer verleimt und verschraubten Dachlatten verhindern kann. Das ist aber nicht das Problem, sondern die Leimholz - Arbeitsplatten (Küchenarbeitsplatten) bestehen oft aus unterschiedlichen Holzarten, und dadurch können die verleimten Leisten auch unterschiedlich trocknen und schrumpfen. Die Oberfläche bekommt Kanten und Erhebungen!
Wie du aber darauf kommst das Tischlerplatten krass billiger sind als Multiplex, das würde mich mal interessieren, denn es gibt kaum einen Unterschied.

dusterianer
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Tischlerplatte hat einen großen Nachteil: man kann sie nicht auf Stoß verschrauben. Auch bei zur Verleimung gedachten Gehrungsschnitten kann es vorkommen, dass kleine Stücke ausbrechen o.ä.. Wem Multiplex zu teuer ist, dem empfehle ich beschichtete Sperrholz-Schalplatten, die um einiges günstiger als Multiplexplatten und Tischlerplatten sind. Von der Optik und vom Aufbau her (Schnittkantenansicht) ähneln sie Multiplexplatten. Die Beschichtung (mir sind nur die Farben schwarz und rot-braun bekannt) ist glatt-glänzend und nicht rauh wie bei Siebdruckplatten.

Sergedanilow