Königlich Preußische Asiatische Compagnie - Die Geschichte der Nordsee

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Die Emder Ostasiatische Handelskompanie war eine Handelskompanie des 18. Jahrhunderts mit Sitz in der ostfriesischen Stadt Emden, die von Friedrich dem Großen 1751 unter dem offiziellen Namen „Königlich Preußische Asiatische Compagnie in Emden nach Canton und China“ gegründet und 1765 aufgelöst wurde.

Das Land Preußen, das sich in dieser Zeit zur Europäischen Großmacht entwickelte, wurde seit 1740 durch König Friedrich II. regiert. Auch seine Wirtschaftspolitik sollte durch den Merkantilismus inspiriert werden. Der Import asiatischer Produkte in Preußen ärgerte Friedrich nur deshalb, weil er von den Niederländern beherrscht wurde. Die Errichtung einer Preußisch-Asiatischen Kompanie war für ihn unvermeidbar, so schrieb der König, „…weil das ein Handelszweig der Holländer ist, den wir so für uns erwerben.“
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