Verlustangst - Warum sie für viele so bedrohlich ist!

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Empfinden Menschen den Gedanken, dass jemand Nahestehendes geht oder es einen Konflikt gibt, als Bedrohung, dann spricht man von Verlustangst.
Diese Angst ist mit dem Kopf kaum zu bändigen, weil sie tatsächlich ein sehr tiefes und existentielles Bedürfnis betrifft, das Bedürfnis nach Verbindung.
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Herzliche Grüße
Dami
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Ich bin erschüttert, wie vielen Menschen es anscheinend im Hinblick auf Verlustängste so geht wie mir.

dorothea.schneider
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Ich erinnere mich an ein Ritual. Wann immer ich meinen Vater besuchte und dann wieder ging, brachte er mich zur Gartenpforte. Wir verabschiedeten uns und ich lief los. Ich habe mich dann noch mehrere Male umgedreht, er stand dann noch immer an der Pforte und wir winkten uns wieder zu. Ich vermisse dich.

sunoverearth
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Ich bin beim Lesen der Kommentare überrascht, wie viele Menschen hier aus meiner Generation kommen. Ich selbst bin BJ67 und ich frage mich, ob da nicht auch der 2.Weltkrieg eine große Rolle spielt, denn ich denke, dass viele unserer Eltern Kriegskinder waren, die durch das was sie erlebt hatten keine Chance auf eine gesunde Entwicklung hatten. Ich habe mir meine eigenen Eltern angeschaut und denke, da sind Menschen zu Erwachsenen körperlich herangereift, deren Inneres das von schwer traumatisierten Kindern war, mit denen nie geredet wurde und die nur eine Strategie kannten: alles runterzudrücken und so zu tun, als wäre alles in Butter.

lydiabou
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Man wird im Kern fest und überlebt. Und fassbar treffender Satz

gapr
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Herzlichen Dank, super erklärt...
Dieser Verlustschmerz ist so schrecklich, ihn zu verstehen, macht es erträglicher. Danke

manuelamrugalla
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Ich fühle mich zum ersten Mal in meinem Leben verstanden. Nach so vielen Jahren der Suche. Ich habe so viele Tränen geweint und weine noch immer. Zu verstehen, warum und wieso etwas ist, macht es leichter. Leider nimmt es mir nicht den Schmerz.

esli
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🙏 Dami, Du bist echt ein Geschenk und leistet unglaublich viel mit deinen Videos. 🦋

sunshinekonigskind
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Danke liebe Dami für dieses Video, ich mußte und konnte aus der Tiefe heraus weinen, weil Du genau das an- und aussprichst, was auf mich und mein Leben zutrifft...
Das wertvolle ist: Ich werde mir dadurch dessen bewußt, daß ich an diese(n) meinen schmerzvollen bewußtswerdenden Lebens-Tatsache(n) mit meinen fast 62 Jahren daran nicht sterbe, sondern mich Schritt für Schritt annehmen ....lerne🙆🏻‍♀️

Ich danke Dir immer wieder von Herzen für Deine wertvollen auf-klärenden Videos, für Dein Wirken und Sein❣️❣️❣️

simoneirenewagner
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…und irgendwann im Erwachsenenalter: wenn niemand da ist, kann man nicht verlassen werden. Auch ein trauriges Ergebnis.

sabineh.
Автор

Ich hatte das mal bei einer Panikattacke. Es war so schlimm, dass ich ins Krankehaus musste, weil sie nicht aufhörte. Dort hat man mich dann in ein leeres Zimmer gebracht und gemeint, ich solle dort warten. Ich bin dann andauernd aus dem Zimmer gegangen, um zu sehen, dass mich jemand sieht. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass wenn ich nicht gesehen werde, das wirklich lebensgefährlich für mich wäre. Da wurde ein sonst unbewusster Prozess offenbar bewusst. Ich lebe also in einm permanenten Überlebensmodus. Das spüre ich auch, aber ich kenne es ja fast nicht anders. Ich bin dadurch echt stressig für meine Freunde, weil ich mich immer wieder rückversichern muss. Aber es ist schon wahr, die anderen können mich nur oberflächlich beruhigen. Echte Sicherheit muss ich mir selbst geben...
Witzig ist, dass dieses Video gefühlt so unfassbar passend erscheint. Aber es ist halt echt nur gefühlt, weil das Thema mich 27/7 beschäftigt.

Danke Dami!!! Du machst echt die besten Videos auf diesem Gebiet! So gut auf den Punkt gebracht! HAst mir schon viel weitergeholfen! Danke!

verfassungspatriot
Автор

Liebe Dami, ich höre Dir immer sehr gerne zu, denn Du erklärst komplexe Vorgänge leicht verständlich und man entwickelt dadurch ein tiefes Verständnis für sich selbst und andere Betroffene. Du hast schon viele Prozesse in mir angestoßen, Verständnis schafft Veränderung.. vielen, vielen Dank für Deine wertvolle Arbeit! <3

mondmadchen
Автор

Die Verlustangst hat für mich auch den Aspekt der eigenen Freiheitsberaubung. Ich musste ständig aufpassen, nicht verlassen zu werden. Was dazu führte, dass ich meine Partner zu kontrollieren versuchte, verhindern, dass sie alleine etwas unternahmen: Das könnte ja dazu führen, dass sie mich verlassen. Ich war von "Eifersucht" gepeinigt was dazu führte, daß ich klammerte, als anstrengend empfunden wurde, ständig im Drama bin, man es mir nie Recht machen konnte, usw. Ich nahm zwar immer wahr, dass mein Verhalten, daß sobald ich einen Partner hatte, aktiviert wurde, "ungesund und krankhaft" ist, daß es früher oder später jede Beziehung zerstört und ich verlassen werde ... Um das zu umgehen, verließ ich jeden Partner nach ein bis zwei Jahren ... Das zog mir zwar auch den Boden unter den Füßen weg, war aber "leichter" zu ertragen, als wenn er mich verließ ...

faszinationderheiligenlieb
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Danke!! Und traurig, dass man das alles erst im Nachhinein bei sich versteht. Aber es tut gut, wenn jemand es so einfühlsam erklärt. Vielen Dank für deine Hilfe!

silkehamann
Автор

Danke für alles 💗💗💗💗 ich fühl mich verstanden und verstehe immer mehr dass ich nichts dafür kann. Dass ich einfach Opfer von Gewalt wurde und lernen kann anders zu werden. Danke 💕

lalafee
Автор

Ich habe Angst um meine Kinder, dass ihnen was passieren könnte oder mein Sohn sich was antun könnte. Der Gedanke schon an ihm, da laufen mir die Tränen. Ganz schlimm.

ramonalippert
Автор

Es ist richtiggehend erschreckend, wie exakt das was in diesem Video gesagt wurde auf mich zutrifft. Ich habe tatsächlich eine wahnsinnige Angst davor, jemanden zu verlieren. Das geht sogar soweit, dass ich kein Haustier (mehr) will, weil es mich so sehr schmerzt, wenn es stirbt. Es stimmt auch, dass ich mich abgekapselt habe. Ich bin immer alleine und das, was Dami über Partner gesagt hat... Naja, davon wage ich nicht mal mehr zu träumen. Ich hatte noch niemals eine Freundin und ich glaube auch nicht daran, dass ich einmal eine haben werde, denn es ist schon wahr: Das hält man ja im Kopf nicht aus, Menschen wie ich einer bin. Es ist schon so: Wenn ich merke, dass mich jemand mag, dann vereinnahme ich diesen Menschen so, dass er wieder distanziert weil es ihm zu viel wird. Oder dann verhalte ich mich so gleichgültig, dass der Andere denken muss, er/sie wäre mir egal. Ich weiss einfach nicht, wie ich da rauskomme. Ich weiss es wirklich nicht.

mwernli
Автор

Es ist brutal das zu erleben, ohne zu wissen was da gerade passiert....

vincentstocker
Автор

Die grausamste und traurigste Trennung ist die zwischen Mutter und Kind .

uschi
Автор

Jetzt begreife ich, warum es sich wie sterben bei mir anfühlt, wenn nahe Menschen mich verlassen oder weggehen.
Danke Damy für deine Klarheit in deinen Worten.

steffenfindeisen
Автор

Toller Beitrag!!!!
So deutlich auf den Punkt gebracht!!!!

Ich habe mich früher immer von meiner Beziehung gelöst um nicht selber verlassen zu werden....
Ich war 22 Jahre selbstständig...mit bis zu 35 Mitarbeitern...
Mein größter Problem waren die Kündigungen....
Als mein Mann nach 15 Jahren Ehe eine "Auszeit" wollte kam mein Zusammenbruch....

Ich bin seitdem auf dem Weg, Seelsorge, Klinik, ambulante Psychotherapi und jetzt Trauma Therapie....
Meine Firma habe ich abgegeben....

Heute kann ich sagen, ich durfte mich kennenlernen-und das geht weiter!!!! Unsere Kinder profitieren von unserem Weg. Mein Mann hat seine "Auszeit "beendet...wir beide sind gemeinsam in Beratung gegangen-für ihn auch voll mit Erkenntniss und Heilung!!!!

Ich bin dankbar, dass wir das so erleben und leben dürfen!!!!

andreamoseus