Dieses Gerät 𝗛𝗔𝗟𝗕𝗜𝗘𝗥𝗧 deine Heizkosten! (egal ob Öl, Gas, Wärmepumpe...)

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Schaut man sich die aktuelle Debatte um Heizungssysteme an, wird einem etwas seltsames auffallen. Wir reden sehr ausführlich darüber, ob wir nun mit Öl, Holz, Gas oder mit Wärmepumpen heizen sollen, aber kaum darüber, wie man wirklich in jedem Fall Kosten und Ressourcen spart!

Hierfür gibt es ein geniales, förderfähiges Konzept, das mit wenig Aufwand, egal ob im Neubau oder Altbau, egal ob mit Wärmepumpen oder konventionellen Heizungen die Kosten massiv reduzieren kann!

Die Rede ist von einer zentralen oder auch dezentralen Lüftungseinheit mit Wärmerückgewinnung.

Laut dem Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH) und der Fachverband Gebäude-Klima e.V. lassen sich dadurch die Heizkosten um bis zu 50% senken! (Quelle 1)

Und tatsächlich hat das System für den Anwender laut TÜV überhaupt keinen nennenswerten Nachteil, wenn man das System richtig verwendet! Oder nicht? Was gibt es zu beachten?

Schauen wir uns die harten Zahlen, Daten und Fakten genauer an.

Das A und O für geringe Heizkosten ist nicht unbedingt nur die Art und Weise, wie die Wärme in die Räume gelangt, sondern eben auch, wie die Wärme dort gehalten werden kann. Eine ordentliche, fachmännische Dämmung ist unerlässlich. (Quelle 2)

Doch diese bringt natürlich wenig, wenn gelüftet wird! Ein hierdurch verursachter Wärmeverlust muss mit neuer Heizleistung ausgeglichen werden, was natürlich, egal ob man mit Holz, Strom, Gas oder Öl heizt, ins Geld geht. (Quelle 2)

Laut dem Portal Check24 sind die Heizkosten in Deutschland im September im Vergleich zum Vorjahr um 33 Prozent gestiegen. Dann schmerzt das Heizen besonders. (Quelle 3)

Doch genau dieses Problem, und tatsächlich noch viele weitere, löst eine geeignete Lüftungseinheit mit Wärmerückgewinnung.

So lässt sich z.B. das Raumklima und die Luftfeuchtigkeit perfekt anpassen, den Sauerstoffgehalt im Innenraum erhöhen und die Schadstoffbelastung, CO2-Konzentration und Schimmelbildung verringern. (Quelle 2, 4)

Doch das wirklich Geniale ist, dass bis zu 85% der Raumwärme beim Lüften zurückgewonnen werden kann. Energie, die eigentlich verloren wäre! (Quelle 2, 5)

Und diesen Effekt unterschätzt man gewaltig.

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Комментарии
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Ich bin gelernter und habe im Beruf mehrere Jahre gerabeitet, div. Grossprojek geplant. Ich weiss nicht wie in Deutschland die Vorschriften sind, aber in der Schweiz ist Wärmerückgewinnung bei Lüftungsanlagen seit mindestens 30 Jahren Vorschrift, also ein ziemlich alter (aber guter) Hut. Am häufigsten werden Platten oder Rotationswärmetauscher eingesetzt, letzteres haben einen höheren Wirkungsgrad.

Interessanter aber ist etwas das das weniger bekannt ist: Lüftungsanlage mit adiabatischer Kühlung, also Zuluft wird mit Wasser gekühlt ohne einen Kältekompressor. Die Raumabluft wird im Lüftungsgerät auf 100% rel. Feuchte durch Wasserzerstäubung gebracht, dabei kühlt sie sich ab entlang der Enthalpielinie. Die im Sommer warme Aussenluft/Frischluft strömt dann zusammen mit der kühlen befeuchteten Raumabluft über einen Wärmetauscher und kühlt sich so dabei ab, ohne dass die Feuchtigkeit übertragen wird.

mayday
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200 Euro im Jahr sparen bei 7 über 8k Anschaffungspreis, und dann ist dir aufwendige und teure Reinigung der Lüftung noch nicht miteingerechnet, ich lach mir nen Ast.

AtomicNarratives
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Habe ich bereits vor 12 Jahren, als ich mein erstes Haus gebaut habe verworfen. Gründe:
1. In den Rohren sammelt sich Kondenswasser und insbesondere in den Biegungen Bakterien, daher müssen diese regelmäßig professionell gereinigt werden und es entstehen zusätzlich Kosten.
2. Filterwechsel = Kosten
3. Was ist mit Küchendämpfen und Wasserdampf im Bad?
4. Der Betrieb verbraucht auch Strom = Kosten
5. Das ganze Gebäude muss nach KFW Standard gebaut sein. Wird hier indirekt benannt. Damit, je nach Hausgröße Zusatzkosten bis in den 6 stelligen Bereich.
6. Nicht berücksichtigt wurde ebenfalls, wer ggf. nach Jahren Reparaturen vornimmt? Je komplexer die Technik, im so störanfälliger und aufwendiger zu reparieren.
7. Ich öffne auch im Winter gern mal ein Fenster zum Stoßlüften. Siehe hier auch Corona Empfehlungen.

gohsmn
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Dieses Thema haben wir in der Schweiz schon lange aufgegriffen.
Vor etwas 15 Jahren wurde der Gedanke von unsere Energie Ministerin Frau Leuthart in Leben gerufen.
Der Gedanke war, Häuser oder Block zu bauen die die Abwärme nütz um damit zu heizen und somit viel Energie einspart das die Kosten für die Bewohner geringer ausfallen als zuvor.
Die Bauart heisst bei uns in der Schweiz #Minergie, klar die Kosten sind Vergleich hoch! Doch in der ganzen Lebenszeit von so einer Anlage sind die Nebenkosten gering.

MeyerWerner
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Sorry aber das ist leider "Quatsch" - Eine zentrale Lüftungsanlage kann per se nur die Lüftungsverluste eines Hauses (also etwa 15% des Gesamtwärmebedarfs) reduzieren.
Bei hoher Effizienz (und wenn alle anderen Parameter passen) sind das vielleicht 5%-10% der Jahresenergiekosten.
Allerdings fallen für ein solches System auch nicht zu unterschätzende Betriebskosten (Strom, Filter usw.) an. Diese "fressen" diese Einsparungen m Regelfall fast vollständig wieder auf...
(Kurze Rechnung: 20.000kWh Gesamtbedarf = 2.000kWh Einsparung, bei 16Cent/kWh Energiekosten also etwa 320, - EUR/Jahr - das Ganze dann bei Betriebskosten von rund 200, - bis 250, - EUR je nach System...die 7000, - Anschaffung sind also in rund 60-100 Jahren wieder drin...)

Fakt ist: Eine Lüftungsanlage dient NUR zur Sicherstellung der Raumluftqualität (korrekte Luftwechselrate, Luftfeuchte, Pollen usw.) - daher sind sie in Neubauten auch quasi Pflicht.
Sie sparen aber nicht wirklich Geld und vor allen halbieren sie auf GAR KEINEN Fall die Heizkosten! Ich weiß wirklich nicht, wie du auf so einen Titel bzw. Behauptung kommst...

DerFachwerker
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Gibts seit 30 Jahren, warum hat es sich wohl nicht durchgesetzt? 1. Kondenswasserbildung incl Schimmel bei bautechnisch simplen Anlagen incl massiver Gesundheitsrisiken. 2. Bautechnisch sehr teuer im Vergleich zur Ersparnis wenn man korrekt stoßlüftet. 3. In (Miet)-Wohnungen immer mit Geräuschbelästigung verbunden. 4. Wartungsintensiv 5. Folgekosten durch Stromverbrauch und Filterwechsel.
Wenn Dinge von sich aus genial sind setzen sie sich von alleine durch. Und müssen nicht von Norio ausgegraben werden.

abakan
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Ist schon wieder veraltet, da Krankmachersysteme. Lebe länger und lüfte mit den Fenstern😊

aubitas
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Bei Norio ist alles übertrieben, frage ich mich immer wieder warum ?

ericsandu
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Das war auch der Punkt, warum wir 2006 eine Erd-Wärmepumpe und eine zentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung in dem Neubau haben einbauen lassen.
Bis heute wurde nur ein Schütz an der Wärmepumpe gewechselt und einige Filter für die Lüftungsanlage. Der einzigste Schwachpunkt zeigt sich im Winter mit tiefen Temperaturen. Zieht die Lüftungsanlage viel zu kalte Luft (ca. ab -12 Grad) an, geht die Anlage in Störung. Was aber zu verkraften ist. Seit 2006 sind wir sehr zufrieden.

guidobraun
Автор

Es wird gerne übersehen, dass die normale Mietwohnung in der Regel keine Abhangdecke hat, wo die Leitungsführung versteckt werden könnte bei der zentralen Versorgung, und für die dezentrale Versorgung würde auch der Hausbesitzer nicht mitspielen, wenn etwa die Vorderfront die ganzen Einlässe oder die Technik selber aufweisen würden.
Von daher meines Erachtens eigentlich nur bei der Neubauplanung sinnvoll umsetzbar.

herbertkochs
Автор

Bei 16000 Euro Kosten und 240 Euro Ersparnis amortisiert sich das bei einem Neubau nach läppischen 73 Jahren.. Faszinierend

thomast
Автор

Glaube bei den Preisen hast du vorne eine 1 vergessen. Wir haben in unsrem Neubau auch eine Lüftungsanlage. 135m2 Wohnraum. Die Lüftung mit Montage hat 16.000 Euro gekostet. Und das war 2021, nun vermutlich 30% mehr....

togo
Автор

wenn wir jetzt unsere alte Ölheizung gegen eine neue Ölbrennwertheizung austauschen und mit einer kleinen Brauchwasserwärmepumpe ergänzen halbieren wir unsere Heizkosten ebenfalls
dazu verbrauchen wir für 2 x 107 m² Wohnungen nur 2.200 l Heizöl im Jahr und das im Altbau von 1970

das dieses System bei einem Altbau so einfach umsetzbar ist bezweifle ich sehr stark

StefanB.
Автор

Finde ich genial
Ich wusste überhaupt gar nicht das es sowas gibt

e.v.k.
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Bei uns in Luxemburg ist dies bei Mehrfamilienhäusern und mitlerweile auch bei Einfamilienhäusern standard.

maximebintz
Автор

Habe ich das richtig verstanden. Das System kostet ca. 8.000 EUR und spart pro Jahr ca. 200 EUR ein? Also ohne Verzinsung und ohne Reparaturen bin ich nach 40 Jahren auf Null.

september
Автор

Vielleicht kann ich ja nicht rechnen.
Textaufgabe:
Kosten 8.000 €
Einsparung 200 € im Jahr
Wie lange dauert es bis sich die Investition amortisiert?
Also ich komme auf 40 Jahre.
Lass mich gerne eines besseren belehren.

michaellange
Автор

Interessant wäre, was man bspw. als Mieter machen kann, um kosten zu senken. Da kann man leider nicht einfach eine Wärmepumpe und eine Lüftungsanlage einbauen :D Auch Interessant, wie in den Kommentaren zu lesen, dass das in der Schweiz absolut üblich ist.

jumper
Автор

50% ist extremst übertieben, realistisch sind vllt 10 %

derLenus
Автор

Hallo, ich habe seit 2 Jahren eine Zentrale Lüftungsanlage. Diese zieht im Schnitt 50 Watt Leistung, und das rund um die Uhr. Das verursacht im Jahr so 400 bis 500 kw/h an Stromkosten.
Ich gehe davon aus das die Einsparungen an Heizenergie vs Stromkosten ungefähr gleich sind. Einzig man hat wirklich einen hohen Komfort das immer frische Luft im Haus ist.

Maximilian