Was Auswanderer verschweigen

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Auswandern ist eines der härtesten Herausforderungen im Leben. Heute gehe ich mal auf einige Dinge ein, die wir von Auswanderern nicht mitbekommen.

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Ich lebe nun mittlerweile seit 6 Jahren in den USA.Wie du in Kalifornien, ich bin allerdings in Palm Springs in der Wüste. Bei mir war es so, dass ich mir vorher nie vorstellen konnte auszuwandern. Der Grund, warum es passiert ist, war schlichtweg die Liebe. Ich habe mit meinem Partner 5 Jahre in Deutschland gelebt, aber er hatte massive Probleme einen Job zu finden und war dort nicht glücklich.

Der Umstand, mit einem Amerikaner verheiratet zu sein, vereinfacht natürlich vieles auch. Ich hatte schon vor dem Auswandern starken und guten Kontakt zu meiner Schwiegerfamilie, hatte also quasi eine zweite Familie in den USA. Und die ganzen Schwierigkeiten mit Dingen die hier anders sind, angefangen beim Kredit score über wie man ein Auto kauft, wie man eine Wohnung findet, wie man sich bewirbt und und und, da hatte ich jemanden, der mir dabei zur seite gestanden hat. Und ich sage es ganz ehrlich: wenn das nicht so gewesen wäre, hätte ich das auch nicht geschafft.

Was natürlich bei mir schwieriger war, dass ich von Beruf Arzt bin. Die USA erkennt weder das deutsche medizinische Staatsexamen noch die deutsche Facharztausbildung an. So dass ich mit über 40 mich hinsetzen musste und das amerikanische Staatsexamen machen musste. In einer fremden Sprache ungefähr 20 Jahre nach dem ich mein deutsches Staatsexamen gemacht hatte. Es waren insgesamt 4 Prüfungen die ungefähr alle um die 8 Stunden gingen. Die Facharztausbildung, also "residency" ist hier auch kein Zuckerschlecken. Man arbeitet knapp 80 Stunden in der Woche und bekommt nur 4 Tage im Monat frei. Und das bei ziemlich mieser Bezahlung. Als erfahrener Facharzt aus Deutschland ist es alleine schon sehr schwierig, überhaupt eine Stelle zu bekommen und ich sag es ehrlich: Ohne Beziehungen wäre ich daran schon gescheitert. Man braucht hier für die Bewerbung für eine residency Dokumente, die in Deutschland einfach nicht üblich sind und die man deshalb nicht hat. Diese nicht zu haben gilt hier aber als "red flag" und meistens wird die Bewerbung gar nicht mehr gelesen. Ich bin jetzt soweit, dass ich in Kalifornien eine volle Lizenz als Arzt arbeite und uneingeschränkt arbeiten kann und auch einen guten Job habe.

Zum Thema Supermarkt: Was man auch berücksichtigen muss ist, dass es Dinge gibt in Deutschland, die der Amerikaner einfach nicht kennt und die man hier nicht so einfach kaufen kann. Bockwürste mit der Würze wie wir es aus Deutschland gewohnt sind gibt es hier genausowenig wie Pflaumenmus oder Vanillienzucker oder Tortenguss, was mir am meisten fehlt: Es gibt hier keinen Quark. Und was die Produktauswahl angeht; es gibt hier 20 Sorten Erdbeermarmelade im Supermarkt, dafür aber wesentlich weniger Auswahl an Geschmacksrichtungen von Marmelade zum Beispiel. Ich bestelle mir öfter auch mal Sachen im Internet und es gibt etwa 30 Meilen von mir weg einen deutschen Supermarkt, der einem deutschen Fleischer gehört und der authentisch deutsche Fleischprodukte hat und wo ich auch Quark bekomme. Ich backe hier wesentlich mehr selbst auch, weil gekaufter Kuchen hier einfach so überzuckert ist, dass das kaum jemand essen kann.

SG
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Richtig, die ersten paar Jahre sind die schwierigsten für den Einwanderer. Meine Erfahrung basiert auf meine Einwanderung in die USA im Sommer 1957, also vor 67 Jahren und schon 9 Tage nach meiner Einwanderung meine Grundausbildung bei der US -Air Force in Texas (Lackland AFB) anfing und nur mein bisschen Schulenglisch besaß. Übrigens war es reichlich warm in Texas und nachmittags täglich 110°F = 43°C und keine Klimaanlage. Aber das Essen bei der AirForce war erstklassig. Zum Vergleich - am 28. Dezember 1944 wurde ich 3 Tage vor meinem Geburtstag, an dem ich 11 Jahre wurde zum Volkssturm in Schlesien eingezogen und an der Panzerfaust ausgebildet als Kanonenfutter. Wir Kinder haben in dem Ausbildungslager gefroren und hatten kaum etwas zu essen. Aber zurück nach Amerika. Ich hatte das Glück aus gesundheitlichen Gründen nach der 3 monatlichen Air Force - Ausbildung entlassen zu werden und ging wieder nach Chicago zurück, wo ich als "Unterstützer" meine Tante hatte, die schon 1938 nach Chicago ausgewandert war und mein polmischer Freund, der meine Einwanderung gesponsort hatte. In Chicago konnte man sehr leicht einen Job finden und außerdem fing ich in Herbst 1958 meine Collegeausbildung an, um Ingenieur zu werden, was sich sehr schnell mit verbessertem Einkommen ausdrückte. Im Sommer 1959 - also 2 Jahre nach meiner Einwanderung - lernte ich meine in Chicago geborene Frau kennen und wir haben im November 1959 geheiratet und sind immer noch glücklich verheiratet. Jedenfalls veränderte das mein Leben erheblich, weil ich nun in der großen Familie meiner Frau aufgenommen wurde und fühlte mich in Amerika zu Hause. Ich fand hier viele Freunde, aber habe immer noch 2 gute Freunde in Hamburg, die ich seit ende des Krieges kenne und mit denen ich via E-mail wöchenlich in Verbindung stehe und, ja, ich habe eine andere Mentalität angenommen und sehe vieles anders als meine Freunde und Verwandten in Deutschland. Gesundheitlich geht es mir mit 90 Jahren eigentlich ganz gut, aber an die kleinen Wehwehchen muss man sich im Alter eben gewöhnen. Die Auswanderung war im Großen gesehen, für mich eine einzige Erfolgsgeschichte, vor allem auch in finanzieller Hinsicht und ich danke Amerika für das schöne Leben, dass ich hier genießen konnte.

khecke
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Super Beitrag, du hast es sehr gut beschrieben. Man entfremdet sich von den alten Freunden, erweitert seinen Horizont, und oft knirscht es dann beim Wiedersehen. Psychologisch gesehen, ist Heimatgefühl eine Reflexion aus der Kindheit, in der man sicher umsorgt und gebunden war. Das verliert sich in einer fremden Umgebung und wird sich nie identisch anfühlen, aber es ist ein Gefühl oder auch Sentimentalität, Einsamkeitsgefühle entstehen auch in der Heimat, aber die vertraute Umgebung macht es erträglicher. Danke für deine Beiträge, freu mich schon immer drauf LG

Dagmar-ppui
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Sehr gut analysiert! Ich bemerke das mit dem entfremden sogar schon bei den 200 km die ich seit über 15 Jahren zu meiner "alten Heimat" habe. Freunde melden sich seltener, wenn man sich dann mal trifft, ist man iritiert was sich so verändert hat. Ich bin mit 21 weg aus meiner Heimat und bin jetzt 37. Ich sehe, wie neue Familien entstanden sind, und sich die Blickwinkel der Leute verändert haben. Ein kurzes Beispiel: Nachdem ich weg gezogen bin und schon ca. 7 Jahre nicht mehr "da war", gingen meine alten Freunde und ich in die Disco in die wir damals jeden Freitag gegangen sind. Ergebnis, ich habe es nicht mehr so gemocht, das party gefühl war weg und auch die Location hat sich verändert. Zweites Beispiel, mein Dialekt hat sich etwas verändert, nach dieser langen Zeit. Ich kann nur bestätigen, was @LebenUSA berichtet, dafür muss man aber nicht mal "über den großen Teich" umziehen. :)

hardyspictures
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Ich bin vor über 16 Jahren nach Köln gezogen und nach wenigen Monaten haben sich meine Freunde von der alten Heimat verlassen, einfach weil es denen damals zu weit weg war 😅
Mittlerweile habe ich kaum noch Bezug zu meiner alten Heimat, hab alles zurück gelassen und in Köln neu angefangen, ist zwar nicht so drastisch in ein anderes Land zu gehen aber trotzdem war es für mich eine gute Entscheidung
Danke für deine tollen Videos
Grüße aus dem schönen Köln Mülheim am Rhein ❤

isakura
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Ich kenne eine Familie die vor 20 Jahren nach Argentinien ausgewandert ist und sie fragten im TV ob ein Team sie begleiten und dokumentieren möchte
Der TV Sender stellte einige Fragen und das waren die Antworten:

- Wir haben dort schon ein Haus mit grossem Grundstück
- Frau ist aus Argentinien und die Kinder sind 2 Sprachig erzogen worden
- Die Frau kann als Lehrerin dort arbeiten und der Mann hat auch schon eine Stelle
- Deutscher Ehemann spricht auch fliessend spanisch
- Auswanderung wird schon seit Jahren geplant und organisiert
- Es gibt ein grosses finanzielles Polster
Usw.

Reaktion vom TV Sender: Kein Interesse aber wir wünschen euch viel Erfolg

XfiveTactical
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Habe eine Freundin, die - nicht lachen - 2011 nach Mallorca ausgewandert ist. Sie hatte auch erst etwa 5 Jahre gebraucht um richtig Fuß zu fassen. Heute geht es ihr gut, wenn auch mit Einschränkungen.
Sie hatte sich anfangs bei VOX 'Die Auswanderer' beworben. Aber als man im Erstgespräch dort gehört hat, dass (meine Interpretation:) eigentlich alles gut läuft, hatte Vox kein Interesse daran. Daran sieht man deutlich das Schema dieser Sendungen. Dort werden nur die Härtefälle gezeigt oder Härtefälle "kreiert". Von daher sind solche Sendungen für mich auch uninteressant, weil es nicht die Realität widerspiegelt.

Gringomania
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ich kann jedes einzelne Wort von dir nachvollziehen und bestätigen. Man entfremdet sich und je länger man von seiner Heimat getrennt ist, umso fremder erscheint sie. ich bin jetzt seit 6 jahren in Dänemark und ich spüre es, jeden Tag mehr und mehr. Ein Tipp an alle die auswandern wollen. Überlegt es euch dreifach. Denn Urlaub und Alltag in seinem Lieblingsland, sind zwei total verschiedene Schuhe! Danke für dein wundervolles Video

markowarmuth
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Als wir 89 nach Deutschland kamen waren wir die ersten Russlandsdeutsche auf dem Dorf und auf der Schule in der Stadt. Am Anfang waren wir wie Außerirdische, nach einer kurzen Zeit haben sich Freundschaften gegründet die bis jetzt halten.

originalkatharina
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lieber bill,
ich bin 63 jahre alt und habe mich kürzlich mit einer älteren dame beim spazierengehen mit dem hund unterhalten. sie meinte zu mir "junger mann, glauben sie mir, ich bin ärztin und weiß wovon ich rede, wenn sie, in ihrem alter, einmal in der früh aufwachen und sie haben absolut keine schmerzen, dann sind sie tot." so ist das halt...

karlk
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Ich hatte 1991 das Angebot mich an der Golfküste niederzulassen. Ich konnte das einfach nicht. Das schrecklich teure und zum Teil auch schlichte Gesundheitssystem, die teuren Schulen und Universitäten, die Weltfremdheit so vieler Menschen, die brütende Hitze im Sommer, die Hurricanegefahr, der miserable Service in den Restaurants, das komplette Fehlen von ÖPNV, Eisenbahn, Radwegen, Bürgersteigen….

Zitat-ist-auch-nicht-mehr-das
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Da triffst du bei mir einen wunden Punkt. Diese Scripted Realty Dokus über Auswanderer habe ich geradezu geliebt, bis ich gemerkt habe, dass wir Zuschauer total veräppelt werden. 1:05 Nein, ganz im Gegenteil es werden nicht solche Auswanderer ausgewählt, die voraussichtlich scheitern, sondern solche mit schauspielerischem Talent, die das Konzept des Formats verstehen und Drehbücher in Szene setzen können, sodass es nicht viele zusätzliche Drehs braucht. 07:54 Knie, das ist wichtig. Die Arthrose ist ist eine degenerative Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Krankheiten, die mit "ose" enden, sind immer etwas Chronisches und oft Unheilbares.

theodorjosefeisenring
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Ich habe schon diverse Videos von Dir gesehen und bin schon nach kurzer Zeit Fan von Dir geworden. Aber wie Du hier Deine Gedanken zu den Beziehungen in die alte Heimat formuliert hast, war für mich wieder ein echtes Highlight. 👍

netzwerk-werkstatt
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Ich hatte früher auch mal mit solchen Gedanken gespielt, bin aber davon abgekommen. Mit jetzt 57 habe ich auch keine Pläne, wie so manche ältere Herren z.B. nach Thailand oder den Phillippinen auszuwandern. Das wesentlich ist für mich, dass Urlaub und wo leben zwei grundverschiedene Dinge sind. Nicht das ich nicht Lust auf Neues habe, aber ich glaube, mit meiner Komfortzone bin ich hier gut aufgehoben.

Deshalb fahre ich lieber wohin. Wenn ich aufhöre zu arbeiten, dann habe ich mir vorgenommen, sofern es gesundheitlich geht, immer wieder mal 3 Monate irgendwo zu sein, was mich reizt. Der Vorteil ist, dass man stets weiterziehen kann. Ist aber noch nicht so weit. Was die Anpassung an die Gesellschaft betrifft, hast Du vollkommen recht. Auch Ausländer, die hier einwandern, tun sich schwer. Denen geht z.B. die kühle Art der Leute in Deutschalnd auf den Geist und das es extrem schwierig ist, Freunde zu finden. Diesen Satz habe ich mehr als einmal gehört. Natürlich, wenn man aus einem unorganisierten Land kommt, gefällt einem die "Ordnung" hier. Aber auch mit dem muss man lernen, umzugehen.

Jedes Land hat gute und schlechte Seiten. Manches liegt dir, maches eher nicht. Es gibt nicht den perfekten Platz, weder im Heimatland noch sonst irgendwo. Und wenn Du mit dir nicht zurecht kommst, wirst Du das auch auf dem Mars nicht tun. Du nimmst dich überall mit.

Bei den Wehwechen ist es so, dass man daran erinnert wird, dass man nur eine begrenzte Zeit hat. Ich nehm das nicht so ernst. Ich komm schon länger nicht mehr wie mit 20 die Berge rauf und so hübsch bin ich auch nimmer. Zum Glück gibts ein Augustiner, dann kann man sich schön trinken. Nein, Spässle gemacht. Man muss halt damit leben, dass man immer unzureichender wird. Und das tun, was einem möglich ist und Spaß macht. Das ist eine ähnliche Anpassung wie beim auswandern: Man muss elastisch bleiben. Irgendwann ist es dann sowieso vorbei.

olivermiller
Автор

Du bringst mich in Deinen Videos oft dazu andere Perspektiven und Blickwinkel einzunehmen! Danke 🙏

irrepirre
Автор

Rückkehr bedeutet nicht Scheitern. Man kommt, man sieht und wenn das, was man gesehen hat nicht passt, dann kehrt man zurück. So einfach ist es nicht, aber noch schlimmer wäre irgendwo nur deswegen zu bleiben, um nicht als Versager zu gelten. Sowas wäre echt tragisch! Und ein Auslandsaufenthalt ist immer eine Bereicherung

garga
Автор

Sehr Interessantes Video! Ich werde Ende des Jahres für 3 Jahre in die USA ziehen um dort für eine deutsche Firma zu arbeiten. Vielen Dank für deine Insights

GabrielWue
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Meine Eltern sind so genannte türkische Gastarbeiter. Mitte der siebziger Jahre in Hamburg angelandet. Meine drei Brüder und ich sind in Hamburg geboren. Wir sind in den sozialen Brennpunkten St. Pauli und St. Georg aufgewachsen. Meine Eltern wollten eigentlich einige Jahre in Deutschland arbeiten und dann wieder zurück kehren in die Türkei. "Nächstes Jahr ist es soweit, inşallah!", pflegte mein Vater zu sagen. In der Schule wurden wir - wie alle anderen - gefragt, ob und wann wir wieder in die Türkei gehen. Aber Kinder sind unglaublich: St. Pauli und St. Georg waren unsere Heimat. Eine starke Identifikation, positive Gefühle. Mittlerweile lebe ich auf'm Land und meine Kinder kennen Hamburg nur von kurzen Besuchen. Sie sind richtige Landeier und ihre Heimat ist dieses kleine Dorf südwestlich von Hamburg. Orte scheinen eine große Rolle bei der Entwicklung von Identität zu spielen. Nach einer gewissen Zeit schlägt man Wurzeln. Je jünger, desto eher und kräftiger und tiefer sind diese Wurzeln. Als ich in Kalifornien war hatte ich plötzlich ein so heftiges Gefühl, dort zu bleiben. Alles hat mir gefallen: die Offenheit der Menschen, sehr höflich, sehr hilfsbereit, sehr kommunikativ, sehr erwachsen, Genussmenschen. Sonne ohne Ende. Weihnachten bei 26 Grad? Ein Traum! Das hat mir so unglaublich gefallen. Ich liebe deine Videos und dein Lebensweg ist sehr interessant. Wünsche dir noch viel mehr Erfolg, Bill. Stets freundlich grüßend verbleibt
Ismail aus der Nähe von Hamburg

easyhamburger
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...glaub mir Bill...alt werden is nix für Anfänger! Egal, egal wo du bist...

bjorndehoust
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Ich bin gerne in der USA im Urlaub und muss sagen, dass es unfassbar schöne Gegenden gibt und die Menschen größtenteils eine tolle und offene Art pflegen.

Wenn ich allerdings wieder im Flieger sitze, freue ich mich wieder sehr auf Deutschland. Wir leben hier auf einem Niveau das m.E. weit über dem der USA ist.

- im Vergleich tolle Autobahnen, Straßen und Radwege (und das obwohl alle jammern)
- zivilisiertes Essen auf Porzellan
- ein „noch“ funktionierendes Allgemeinwesen
- tolle Gesundheitsversorgung
Um nur ein paar Dinge zu nennen.
Klar ist das Wetter mit Cali nicht zu vergleichen, aber das nehme ich in Kauf.

andreasscholz