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Rosbach & Risse Braunschweig - Werbung aus dem Gloria Kino

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Werbung für das Mode- und Konfektionsgeschäft Rosbach und Risse - ca. Mitte 50er Jahre.
Diese beiden 17cm Tonfolien wurden von einem Tonstudio aufgenommen. Anhand des Labels auf dem "Gloria" steht kann man davon ausgehen, dass beide Platten zu einem Dia im Gloria Kino in Braunschweig vorgeführt wurden. Das Kino wird am Anfang des Videos gezeigt.
Die Firma Rosbach & Risse bestand von 1933 bis 1992. Der Vorgänger des Geschäfts war das jüdische Modehaus Hamburger & Littauer.
Aus Wikipedia: Inhaber der Firma Hamburger & Littauer waren zu dieser Zeit Paula Rosbach, die Christin war und Siegfried Fröhlich (1870–1940), ein Jude.Ab 1. Mai 1933 war das Unternehmen bereits „arisiert“ und trug nun den Namen „Rosbach & Risse“, nach den neuen Eigentümern Paula Rosbach und dem 1932 in die Firma eingetretenen NSDAP-Mitglied Friedrich Wilhelm Risse († 1967). Paula Rosbach soll versucht haben, Siegfried Fröhlich weiter im Unternehmen zu beschäftigen, doch schlug dies fehl. Fröhlich wurde der „Rassenschande“ angezeigt und inhaftiert. Nach seiner Entlassung emigrierte er nach Brüssel, wo er 1940 mittellos starb. Paula Rosbach war bereits am 1. Januar 1940 aus der Miteigentümerschaft des Geschäftes herausgedrängt worden. Risse war nun Alleininhaber.
Da das Grundstück nach Ende des Zweiten Weltkrieges zunächst beschlagnahmt war, konnte Rosbach & Risse erst wieder 1952 am Kohlmarkt eröffnen. Nach dem Tode Friedrich Wilhelm Risses im Jahre 1967, wurde das Unternehmen zunächst noch von der Familie weiter geführt, jedoch schließlich 1992 an die Münchener „Konen Bekleidungshaus KG“ verkauft. Ende der 1990er Jahre wurde das Unternehmen in Braunschweig aufgelöst.
Diese beiden 17cm Tonfolien wurden von einem Tonstudio aufgenommen. Anhand des Labels auf dem "Gloria" steht kann man davon ausgehen, dass beide Platten zu einem Dia im Gloria Kino in Braunschweig vorgeführt wurden. Das Kino wird am Anfang des Videos gezeigt.
Die Firma Rosbach & Risse bestand von 1933 bis 1992. Der Vorgänger des Geschäfts war das jüdische Modehaus Hamburger & Littauer.
Aus Wikipedia: Inhaber der Firma Hamburger & Littauer waren zu dieser Zeit Paula Rosbach, die Christin war und Siegfried Fröhlich (1870–1940), ein Jude.Ab 1. Mai 1933 war das Unternehmen bereits „arisiert“ und trug nun den Namen „Rosbach & Risse“, nach den neuen Eigentümern Paula Rosbach und dem 1932 in die Firma eingetretenen NSDAP-Mitglied Friedrich Wilhelm Risse († 1967). Paula Rosbach soll versucht haben, Siegfried Fröhlich weiter im Unternehmen zu beschäftigen, doch schlug dies fehl. Fröhlich wurde der „Rassenschande“ angezeigt und inhaftiert. Nach seiner Entlassung emigrierte er nach Brüssel, wo er 1940 mittellos starb. Paula Rosbach war bereits am 1. Januar 1940 aus der Miteigentümerschaft des Geschäftes herausgedrängt worden. Risse war nun Alleininhaber.
Da das Grundstück nach Ende des Zweiten Weltkrieges zunächst beschlagnahmt war, konnte Rosbach & Risse erst wieder 1952 am Kohlmarkt eröffnen. Nach dem Tode Friedrich Wilhelm Risses im Jahre 1967, wurde das Unternehmen zunächst noch von der Familie weiter geführt, jedoch schließlich 1992 an die Münchener „Konen Bekleidungshaus KG“ verkauft. Ende der 1990er Jahre wurde das Unternehmen in Braunschweig aufgelöst.
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