Wem gehört die Stadt?

Alle diskutieren über Diesel-Fahrverbote, über Nachrüstungen und über Möglichkeiten, die Verkehrsprobleme mal hier mal dort in den Griff zu bekommen. Aber niemand stellt die eigentliche Frage: Wem gehört die Straße?

Die absurde Platzverschwendung des Autoverkehrs verdeutlichten Greenpeace-Aktivisten heute Morgen in Berlin, indem sie sich dreißig „Gehzeuge“ umschnallten. Das sind Gestelle mit den Ausmaßen eines Autos. Ausgesprochen unpraktisch und schon deshalb ein Denkanstoß: Hätten nicht alle mehr Platz, wenn Leute aufs Fahrrad umstiegen, mit der Bahn führen – oder wenigstens Fahrgemeinschaften bildeten?

Bildrechte: Paul Langrock, Kevin McElvaney, Gordon Welters, Kevin McElvaney / Greenpeace

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[KYoung-kjhr]

Und wie sollen Menschen aus dem abgelegenen ländlichen Raum dann in die "schönen" Städte kommen, wenn dort Autos unerwünscht sind?
Bei uns gibt es keine Straßenbahn vor der Haustür und 50 km (soweit ist die nächste Großstadt von meinem Wohnort entfernt) mit dem Fahrrad zu fahren, ist auch nicht jedermanns Sache...
Daher würde mich wirklich interessieren, wie Greenpeace auch den ländliche Raum ihr Verkehrskonzept integrieren will.

[RalfZille]

Wow! Tolle Demo! Die Straße gehört die Fahrräder mit/ohne Anhänger, Fahrradkuriere für Paketzustellung (DHL, ...), Cargobikes, Liegeräder/Dreiräder und mehr ohne Verbrennungsmotor!!! Dies bedeutet saubere Luft in der Zukunft!

[migienduro]

Habt ihr nix besseres zu tun dafür werden Straßen gesperrt