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SCHIFFSUNGLÜCK VOR MAURITIUS: Auf Grund gelaufener Frachter soll versenkt werden
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Vor Mauritius haben Bergungsmannschaften damit begonnen, einen Teil des havarierten Öl-Frachters im Meer zu versenken. „Das Versenken der „Wakashio“ ist im Gange“, erklärte das Fischereiministerium des Inselstaates.
Umweltorganisationen kritisierten, dass das Wrack die Biodiversität der Meeresregion gefährde. Von all den möglichen Optionen habe die Regierung von Mauritius „die schlimmste“ ausgesucht, kritisierte Happy Khambule von Greenpeace.
„Dieses Schiff zu versenken würde die Biodiversität bedrohen und den Ozean mit großen Mengen Schwermetallgiftstoffen verschmutzen.“ Dies würde nur Mauritius, sondern auch die nahe gelegene französische Insel La Réunion bedrohen.
Der Frachter „Wakashio“ war am Wochenende auf einem Riff vor der Küste von Mauritius in zwei Teile gebrochen. Das größere Schiffsteil wird nun von zwei Schleppern 15 Kilometer weit auf das offene Meer gezogen. Es soll dort auf den Meeresboden in 3180 Metern Tiefe sinken.
„Jetzt wird es mit Meerwasser gefüllt, um es auf den Grund zu versenken“, sagte der Schifffahrtsdirektor von Mauritius, Alain Donat, der Nachrichtenagentur AFP. Dies sollte einige Stunden dauern. Der andere Teil der „Wakashio“ ist nach wie vor in dem Meeresriff verkeilt.
#schiffsunglück #mauritius #greenpeace
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Video 2020 erstellt
Umweltorganisationen kritisierten, dass das Wrack die Biodiversität der Meeresregion gefährde. Von all den möglichen Optionen habe die Regierung von Mauritius „die schlimmste“ ausgesucht, kritisierte Happy Khambule von Greenpeace.
„Dieses Schiff zu versenken würde die Biodiversität bedrohen und den Ozean mit großen Mengen Schwermetallgiftstoffen verschmutzen.“ Dies würde nur Mauritius, sondern auch die nahe gelegene französische Insel La Réunion bedrohen.
Der Frachter „Wakashio“ war am Wochenende auf einem Riff vor der Küste von Mauritius in zwei Teile gebrochen. Das größere Schiffsteil wird nun von zwei Schleppern 15 Kilometer weit auf das offene Meer gezogen. Es soll dort auf den Meeresboden in 3180 Metern Tiefe sinken.
„Jetzt wird es mit Meerwasser gefüllt, um es auf den Grund zu versenken“, sagte der Schifffahrtsdirektor von Mauritius, Alain Donat, der Nachrichtenagentur AFP. Dies sollte einige Stunden dauern. Der andere Teil der „Wakashio“ ist nach wie vor in dem Meeresriff verkeilt.
#schiffsunglück #mauritius #greenpeace
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