Blockade: Anwohner gegen Wohnen im Wochenendhaus | quer vom BR

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Die kleine Siedlung Unterstaudach im Landkreis Passau wurde in den 60ern für Wochenendhäuschen gegründet, dort lebten allerdings auch immer Menschen dauerhaft. Gemeinde und Landratsamt wollten diese „Gewohnheit“ legalisieren. Doch ein Nachbar klagte dagegen und bekam Recht. Die Hausbesitzer und Anwohner setzen nun auf eine Landtagspetition und sogar auf das Bundesbauministerium. Doch die Blockade-Macht eines Einzelnen wiegt schwer.

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Комментарии
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Wie wäre es mit einer Wohnduldung ausschließlich für Eigennutzung? Bei Verkauf an Dritte erlischt die Duldung.
Insbesondere bei denen, die dort faktisch sowie schon jahrzehntelang wohnen.
Es sollte einer Gemeinde erlaubt sein solche Regelungen für jeden Einzelfall durchzuführen.

fantomshepherd
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In Deutschland gönnt keiner dem anderen etwas

sabinechristiansen
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Regulierung in den Stillstand, dafür steht Deutschland mit seinem Namen.

GrubeBargeld
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Und jahrelang CSU gewählt... Genau mein Humor. ❤

alexchrisontour
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Andererseits - ein Rentner hat immer Wochenende ;-)

pediart
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... einfach bei einem Freund / Verwandten in Haus oder Wohnung mit Anmelden, ein paar € zu den Nebenkosten beisteuern, 1 x im Monat auf ein Glas Wein zum Post abholen treffen ... und ansonsten grinsend fast umsonst leben, wo immer man möchte ...

urenkel
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Hier in Berlin kann man die Dunkelziffer von Menschen nur erahnen, die aufgrund der absurden Mietpreise und Nachfrage quasi dazu getrieben werden/wurden, ihre wenige qm große Schrebergartenhütte dauerhaft zu bewohnen.

randothomas
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Was für ein Irrsinn!
Lasst doch die Leute dort wohnen.

sabine
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Da wurde VIELES im Bericht einfach Falsch dargestellt!
1. Natürlich darf man im "Ferienhaus" so oft übernachten wie man will, ABER es gibt eben KEIN Dauerwohnrecht wie in einem Wohngebiet!
2. In einem "Ferienhaus" muss man viel weniger Bauvorschriften beachten, muss keine teuer Zuwegung für Müllabfuhr, Winterdienst, Rettungsdienst, Abwasser-/Stromanschluss usw. bezahlen!
3. Man muss "einfach" einen Erstwohnsitz an anderer Adresse nachweisen. Das kann dann durchaus auch ein Zimmer bei einem Kind, Freund usw. sein, das man idR. nur auf Besuchen nutzt oä.
4. ALSO sollte man sich GRÜNDLICH überlegen, ob man wirklich die Eintragung als Wohngebiet will. DAS hätte viel höhere Kosten (nun auch Grundsteuer) und viel mehr Ärger mit Baubehörde, Abwasseramt, Straßenbauamt, Finanzamt usw. zur Folge!

mauertal
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Erstwohnsitz dort abmelden und dann offiziell als WE-Haus nutzen. Sache erledigt.

Wollenschrank
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Ich habe auch ein Wochenendhaus mit schöner Lage in der Natur, mit Blick auf einen See. Wenn sich wegen dieses Falles die Baugesetzgebung ändert, werde ich dorthin ziehen und mein Stadthaus vermieten.

tosa
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Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem netten Nachbarn nicht gefällt.
Deutschland Deine netten Nachbarn und die Bürokratie machen es Menschen noch schwerer in diesen ohnehin schon schwierigen Zeiten.

danielasauer
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Es kann der Beste nicht in Drieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Annie-exge
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Was erhofft sich der Einzelkläger dadurch? Im Grunde wird doch der Grundstückswert auch nur gesteigert als anerkannter Wohnraum. Es werden ja auch nicht mehr Häuser oder.

valentinkallinger
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unbegreiflich, dass es immer einen Querulanten geben muss, der nicht einverstanden ist, dass es dauerhaft bewohnt wird.
Ein Mensch, der mit sich selbst nicht im Reinen ist und keinen Frieden hat.

ludwigkastor
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Meine Einstellung zu solchen bereits existerenden Zuständen ist ja folgende: wem schadet es, wenn dieser Zustand beibehalten wird? Ich finde, jeder Verwaltungsakt (Vertreibung, Abriss, Rückbau...) soll sich daran messen lassen, welchen Nutzen er stiftet bzw. welchen Schaden er beseitigt. Und bei diesem Sachverhalt fehlen mir irgendwie die Geschädigten. Ein Gesetz ist ja immer nur dafür da, etwas zu schützen. Welches Rechtsgut wird hier geschützt?

lighty
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"bayrische und deutsche Ministerien" schön, dass ihr zwischen Bayern und Deutschland unterscheidet.

alias
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Also bleibt alles wie es ist. Die Häuser bleiben Ferienhäuser keine Wohnhäuser, die Leute wohnen einfach weiter da wie sie immer getan haben und die Gemeinde schaut nicht so genau hin. Um den Recht genüge zu tun werden halt ab sofort keine neuen Wohnsitzanmeldungen dort zugelassen/vorgenommen.

Techmagus
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Einer ist in diesem Land immer dagegen. Vielleicht aus nachvollziehbaren Gründen, aber immer zum Schaden der Allgemeinheit.

dlmaka
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Man muss ja auch nicht jeden Dreck regulieren.

kingofrivia