Erklärvideo zur Kinder- und Jugendkonferenz in Lüneburg

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Die Jugendpflege der Hansestadt Lüneburg organisiert Kinder- und Jugendkonferenzen - jedes Jahr in einem anderen Stadtteil.

Kinder- und Jugendkonferenzen machen Demokratie auf niedrigschwellige Art und Weise im unmittelbaren Lebensumfeld positiv erlebbar. Junge Menschen werden aktiv in die Mitgestaltung ihres Sozialraums eingebunden und an politischen Entscheidungsprozessen beteiligt.

Im Rahmen einer Vorbereitungsphase beschäftigen sich die Kinder und Jugendlichen innerhalb der Stadtteileinrichtungen (Jugendtreffs, Horte, Schulen, Sportvereine etc.) mit der Frage, welche Wünsche und Verbesserungsvorschläge sie für ihr Lebensumfeld haben.

Auf der anknüpfenden Kinderkonferenz entwickeln sie diese zu konkreten Projektideen weiter und präsentieren sie vor Vertreter/innen aus Politik, Verwaltung und den Stadtteileinrichtungen. Die Akteur/innen aus Politik und Verwaltung treten mit den jungen Menschen in Austausch. Sie hören zu, beantworten Fragen, diskutieren mit ihnen und unterstützen sie gemeinsam mit der Partizipationsbeauftragten und den Mitarbeiter/innen der Jugendpflege bei der Umsetzung ihrer Ideen, denn diese sollen nach Möglichkeit auch wirklich umgesetzt werden.

Etwa zwei bis drei Monate nach der Konferenz erfolgt ein Nachtreffen auf dem die Kinder und Jugendlichen darüber informiert werden, was aus ihren Projektideen geworden ist. Darüber hinaus werden die nächsten Schritte zur Umsetzung der Projekte besprochen.
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