'Epigone - Der Münchner Obelisk' von Dr. Arnulf Schlüter

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Vortragsreihe "Im Blickpunkt - Kleine Kostbarkeiten"
Unter diesem Stichwort stehen ein besonderes Objekt oder eine Objektgruppe im Mittelpunkt eines Vortrages.

In Ägypten wurden die Obelisken, meist paarweise den Tempeleingang flankierend, zu Ehren des Sonnengottes errichtet; Anlass war oft ein königliches Thronjubiläum. Augustus hatte die ersten Obelisken aus Ägypten kommen und als Monumente des Sieges über das unterworfene Land im Circus Maximus aufstellen lassen. Später wurden die Obelisken zur Ausstattung ägyptischer Heiligtümer verwendet, und als der Nachschub aus Ägypten stockte, begann man, in Rom selbst Obelisken herzustellen.
Der Vortrag beleuchtet die spannende Erwerbungsgeschichte des Münchner Obelisken, der einem Titus Sextius Africanus zugeschrieben wird.

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Ein sehr gelungener Überblick über Obelisken allgemein, deren Verteilung in der Welt und der Geschichte des Münchner Obelisken selbst. Dadurch wirkt der Vortrag sehr rund. Die Aufnahmen ergänzen das Wort sehr gut. Ich kenne ihn auch noch in der Aufstellung vor dem Museum. Dort wirkt solch ein Obelisk noch mehr und ragt - trotz nur 5m Höhe - in den Himmel, ist aber ungeschützt (Tauben, Abgase, Vandalen) und steht nun verständlicherweise geschützt im Museum.

bbgrosswesir
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