So UNFAIR ist Erben in Deutschland!

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Jedes Jahr werden in Deutschland viele MILLIARDEN Euro vererbt, vor allem Superreiche profitieren. Denn: Es gibt im Gesetz jede Menge Schlupflöcher und Hintertüren, die ausgenutzt werden. Politikerinnen und Politiker der Ampel wollen daran was ändern. Die Frage ist aber: Wie kann Erben gerechter werden? Das erzählen wir euch in diesem Video! Und: Wir sagen euch, woran es aktuell hakt, haben mit zwei Politikern von SPD und FDP geredet und mit ihnen über die unterschiedlichen Ideen in der Regierung gesprochen.

00:00 Intro / Das Problem
02:35 So ungleich vererbt Deutschland
04:51 Das deutsche Erbsystem
09:91 Die Tricks der Reichen
13:20 Wie kann Erben gerechter werden?
19:01 Fazit

Im Bundestag ist Feuer drin – aber kaum einer bekommt mit, was DIE DA OBEN! so treiben. Jan Schipmann, Aline Abboud und Victoria Reichelt informieren euch über hitzige Debatten aus dem Parlament und liefern euch die Highlights aus dem Zentrum der Macht.

Schaut gerne vorbei!  

Autorin: Farah-Celine Lukaschik

Redaktionsleitung: Jan Schipmann, Lennart Glaser
Redaktion (funk): Philipp Reichert, Jan-Henrik Wiebe, Andrej Reisin
Kamera & Ton: Leon Scheuermann, Chris Krätzmann
Schnitt: Chris Krätzmann, Leon Scheuermann
Motion und Graphic Design: Harrison Kodjo Geiger

Hyperbole Medien GmbH produziert DIE DA OBEN! für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). 

YEAH! Wir gehören auch zu #funk. Schaut da mal rein:  
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Комментарии
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Bei Vermögenssteuer und Erbschaftssteuer kostet alles immer zu viel Personal, aber beim Grunderbe, Bürgergeld, Wohngeld, Bafög etc. da brauchen wir das Personal, denn sonst geht uns ja zu viel Steuergeld verloren 😆

Benklett
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Um Bafög zu beatragen, muss man sowohl angeben was auf dem Konto ist, was das Auto usw. wert ist und vor allem jede Ausgabe über 1000€ im letzten halben Jahr nachweisen und belegen... Aber wenn ich paar Millionen erbe, dann wird da nicht so genau hin geschaut... naja aber der Aufwand dass bei Multimillionenerbe zu prüfen wäre ja wahnsinn...

stegofant
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Viele Menschen vergessen manchmal glaube ich, dass sie näher am Obdachlosen sind wie am Milliardär 😂😂😂😂

kiplinghasler
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Immer diese Neidkultur, dann erbt halt einfach mehr. (Sarkasmus)

bertholdbrechteisen.
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AbEr Das BüRgErGeLd Und Die GrÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜNen

NeekoLsh
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Ich war erst verwirrt, dass jemand von der FDP gegen Ungleichheit ist. Später hat der dann gesagt, dass er eine Konsum-Steuer besser fände, da hat das alles wieder einen Sinn ergeben.
Konsum-Steuern sind nämlich für ärmere Menschen besonders ungerecht, da diese (prozentiual zu ihrem Einkommen) mehr & in schlechterer Qualität konsumieren als Reiche.

J_GamerSP
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Die Vermögenssteuer ist keine bloße Idee, sonsern war bis 1997 Realität in Deutschland?

Elli-dqcu
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Dann geh doch Arbeiten -Maximillian, 23 Jahre, Arbeitet in der Firma seines Vaters

HmmmBlyat
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Und damit sich auch nichts ändert, wird dem Bürger eingebläut "Über Geld spricht man nicht". Ja, natürlich wird das auch nicht unter Kollegen besprochen, wenn die für die gleiche Position und Angestelltendauer das Doppelte bekommen. Und zusätzlich, wenn das Geld nicht ausgegeben wird, man es für sich arbeiten lässt, dann fehlt das Geld in unserer Konsumgesellschaft. Hat auch nochmal negative Folgen für alle... Aber lieber treten die Leute nach unten...

LozTimmoz
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Kleine Korrektur, die Vermögenssteuer wurde nie offiziell abgeschafft. Nur ausgesetzt.

Und das Argument mit "Aufwand für die Finanzbehörden" kann man sich sparen. Fast jedes Land um uns herum kriegt es hin und hat bei weitem nicht so einen Behördenapparat.

psychoedge
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Was soll da bitte unfair sein, wenn man sein einkommen versteuert hat und es investiert und vermehrt hat, es dann steuerfrei an seine Kinder weiterzugeben. Soll man dann etwa alles was man eh schon versteuert hat nochmal versteuern? Ich selber habe noch nie etwas geerbt oder habe Kinder, aber wir müssten schon die Kirche im Dorf lassen. Leute die viel Vermögen besitzen, schaffen in diesem Land auch Arbeitsplätze mit denen wir unser Brot und Wasser verdienen. Wenn wir diese hier verjagen, schmiert unsere Wirtschaft noch weiter ab.

markosimic
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Es ist unglaublich anstrengend mitzukriegen wie Konstant die ärmsten der ärmsten in Kritik stehen und Superreiche die Real Systemschmarotzer sind.

nicoausnrw
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Ich versteh es wieder nicht, warum es zu aufwändig ist, eine Vermögenssteuer jährlich zu erheben. BAFÖG, Wohngeld, Bürgergeld werden ALLE jährlich neu bewertet. Da interssiert es KEINEN, dass das zu viel Aufwand ist. Aber wenn eine Vermögensbewertung zu viel Bürokratie frisst, hier mein Vorschlag: Jeder, der eine der Sozialleistungen beantragt, bekommt einfach die volle Summe. Und das Personal wird für eine Vermögenssteuerprüfung umgewidmet, die dann viel mehr reinholen, als erstens die Erhebung und zweitens die Auszahlung an Geringverdiener kostet....

renehelmer
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Beim Bafög wird jahre zurück geschaut ob man nicht doch mal 5000€ verschoben oder abgehoben hat, aber bei Döpfner kauft sich einfach Aktien für Hunderttausende und ist plötzlich arm und bedürftig

conan_der_barbar
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wer hats so geändert das die Ungerechtigkeit schlimmer wurde?!?



richtig cdu/csu und fdp.

okgut
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Eine hohe Erbschaftsteuer sollte man dann aber erst ab 10 Mio fordern, damit die Mehrheit der bevölkerung ganz klar weiß, dass sie das nicht betrifft.
Die Kompletten Freibeträge kann man gerne erhöhen, wenn man dafür die Prozente für darüberliegende Erbschaften stark erhöht und die Zeitabstände von Schenkungen auf 25 Jahre erhöht. Mittelsändische Unternehmen kann man doch auch sichern, wenn man Vorzugsaktien (Finanzielle Anteile ohne stimmrecht) über 5 Jahre verkauft. Dadurch bleibt die Kontrolle in der Familie

nabun
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😂1millionen ist nicht "ein absurd hohes Beispiel" sondern nur ein Reihenmittelhaus Fertigbauweise nahe München.

benjaminneuhaus
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Btw. steht die Vermögenssteuer wie die Schuldenbremse im Grundgesetz.
Schade das z.B. Herr Lindner nur die Schuldenbremse wichtig ist

BastiK
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Dass wir über dieses Thema nicht häufiger und umfangreicher sprechen, finde ich aus Gerechtigkeitssicht in Deutschland gefährlich. Danke, dass ihr darüber berichtet.

Benklett
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Ehrlich gesagt würde ich bei den Verschenkung der Vermögen über 26 Millionen Euro sagen, dass die Steuerschuld über 30 oder 50 Jahre beglichen werden muss. Das sind dann 1-1, 3% was man durchaus mit Unternehmensgewinnen verrechnen kann ohne das das Unternehmen pleite geht. Grundsätzlich verstehe ich nicht mal, wo denn diese willkürliche Grenze von 26 Millionen Euro herkommt. Für mich klingt das nicht wie ein Kleinunternehmen oder Mittelständler, sonder nach einer Regelung für Großkonzerne.
Edit: So eine Regelung hätte ich auch gerne für Sozialgeldbezieher. Einfach Geld was in Aktien investiert ist, nicht als Vermögen zählen und so ein Anrecht auf Sozialgeld bekommen. Würde niemals durchgehen, aber bei reichen Menschen drückt man da halt ein Auge zu ;)

robyndiehn
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