Zukunftswerkstatt - Visions-Entwicklung mit Anker in der Realität

Ich habe in den letzten 20 Jahren zirka 70 Zukunftswerkstätten durchgeführt: es waren große und kleine Teams, Abteilungen, ganze Firmen, Unternehmerfamilien und auch professionellen Kooperationen und Netzwerke ...

Die Settings und Rahmenbedingungen waren unterschiedlich, das Ziel jedoch immer dasselbe: sich gemeinsam Gedanken über die Zukunft der innerbetrieblichen Zusammenarbeit, der Weiterentwicklung Produkte und Service und dem Bild und der Wirkung nach außen, also Marketing und Vertrieb.

Ich liebe Zukunftswerkstätten sehr, weil sie in relativ kurzer Zeit beeindruckende Ergebnisse bringt:

👉 Ressourcen und Kritik werden benannt und notiert
👉 Feedback für die Verantwortlichen, wie das Team die "neuralgischen" Themen bewertet
👉 kreative Ideen für die Zukunft entwickeln fördert das Gemeinschaftsgefühl
👉 verbindliche Ziele formulieren stärkt die Teamausrichtung
👉 ein detaillierter Maßnahmenplan unterstützt die Umsetzung.

Natürlich ist die Frage, was danach folgt: bei allen ist der Arbeitsalltag mit seinen Anforderungen zeitintensiv und die neuen Ideen rutschen schnell in den Hintergrund.

Deshalb gehören für mich immer mindestens zwei Folgeworkshops dazu.

Eine Zukunftswerkstatt ist eine effektive Moderationsmethode, die sich sehr als Kick-Off in einen Veränderungsprozess eignet. Sie geht übrigens auf die Zukunftsforscher Robert Jungk, Rüdiger Lutz und Norbert R. Müllert zurück. Vor 50 Jahren war die ursprüngliche Idee, die Phantasie anzuregen, um mit neuen Ideen Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln. Ich habe die Methode für die Anforderungen in Unternehmen angepasst.