Mais und Stangenbohnen vereint: Wie Landwirte und Insekten profitieren | KWS World of Farming

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Mit dem Mischanbau aus Mais und Stangenbohnen bietet KWS Landwirten eine gute Alternative zum reinen Maisanbau. Denn der Mischanbau hat viele Vorteile zugleich: eine größere Biodiversität, weniger Unkräuter, ein größeres Nahrungsangebot für Insekten wie Bienen und Hummeln sowie einen höheren Eiweißgehalt im Häckselgut.

Im Video erklärt Landwirt Friedrich-Wilhelm Klopp wie der Mischanbau aus Mais und Stangenbohne in der Praxis funktioniert und welche Erfahrungen er damit gemacht hat.

So lässt sich beim Futter Sojaschrot, das in der Regel zugemischt wird, einsparen. Denn der Proteingehalt von reiner Maissilage liegt bei etwa sieben Prozent und kann im Mischanbau mit Stangenbohnen auf bis zu neun Prozent ansteigen.

Zudem profitieren Insekten vom Mais-Stangenbohnen-Anbau, denn Bienen und Hummeln können ein größeres Nahrungsangebot finden, und das über einen längeren Zeitraum. Denn während der Mais nur wenige Tage blüht, blühen die Stangenbohnen später als der Mais.

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Комментарии
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Boden ist ein kostbares Gut. Sehr schön gesagt und eine Gute Richtung. Aber man würde den Boden noch mehr Wertschätzen wenn man menschliche Nahrung direkt erzeugen würde. Selbst Stärkemais ist eine sehr gesunde Nahrung (Stärke, Eiweiß, Vitamine) wenn man nach der Ernte die Saat mit gelöschtem Kalk einweicht.

steffenschmidt
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Wie sieht die N Düngung beim Gemenge aus? Kann reduziert werden, wenn ja wieviel?

franzk.
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Aber ich habe gehört dass, das Mais-Stangenbohnen Gemenge sehr schlecht mit der Erntemaschine sprich mit dem Häcksler zu ernten ist.

Denn ich glaube dass, sich die Bohnen beim häckseln im Schneidwerk zu "Knödeln" aufbauen und der Häcksler Fahrer immer wieder anhalten und absteigen muss, um die Verstopfung per Hand zu lösen...
Und das verursacht Zeit und kosten.
Ich bin bei einem Lohnunternehmen, und war Mal dabei als ein Bohnen-Mais Gemenge gehäckselt wurde und seit dem stehe ich diesem Thema skeptisch gegenüber.
Also wie gesagt, anbauen kann man viel aber irgendwie muss man es ja auch wieder vom Feld Kriegen.

landwirtuta