PUTINS KRIEG: Ukraine marschiert in Kursk in Russland ein! Wolfgang Richter über das Ziel dahinter

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PUTINS KRIEG: Ukraine marschiert in Kursk in Russland ein! Wolfgang Richter über das Ziel dahinter

Nach dem Vorstoß ukrainischer Truppen in das russische Gebiet Kursk dauern die Kämpfe in der Grenzregion nach Angaben aus Moskau den dritten Tag in Folge an. Die russischen Streitkräfte sowie Grenzschutzbeamte würden ukrainische Einheiten daran hindern, tiefer in Kursk vorzudringen, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Zugleich attackiere die russische Armee ukrainische Kräfte, die von der ukrainischen Grenzregion Sumy aus nachzurücken versuchten.

Im WELT-Interview analysiert Wolfgang Richter, Oberst a.D. und Militärexperte den Vorstoß. Er erwartet nicht, dass die Ukrainer sich dort langfristig festsetzen können oder dass ein nachhaltiger Schaden verursacht wird. Es überrascht, dass der FSB dies nicht präventiv verhindert hat, was auf eine Schwäche in der Erkenntnisfähigkeit hindeutet.

Laut Richter hat dieser Vorfall keine wesentlichen strategischen Auswirkungen auf den Kriegsverlauf. Er sieht die Aktion als Spezialoperation, die einen Achtungserfolg für die Ukrainer darstellen könnte, aber keine langfristige Veränderung bewirken wird. Die Ukrainer haben nicht genügend Personalreserven und müssen sich in Donezk verstärken, wo die Russen langsam, aber stetig voranschreiten. Ein möglicher Zweck dieser Operation könnte gewesen sein, positive Nachrichten zu generieren und nicht nur Rückzüge zu vermelden.

Richter erwartet keine langfristigen Auswirkungen auf den Kriegsverlauf, da die Personalreserven der Ukrainer begrenzt sind und sie sich auf andere Fronten konzentrieren müssen. Abschließend bleibt festzuhalten, dass diese Operation möglicherweise mehr psychologische als strategische Bedeutung hat.

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