Fairtrade und der Mengenausgleich

Die meisten Fairtrade-Produkte sind physisch rückverfolgbar. Das heißt: Wir wissen, wo zum Beispiel diese Banane herkommt und welcher Arbeiter oder Bauer vom Fairtrade-Mindestpreis und der Prämie profitiert. Auf manchen Produkten findet ihr den Hinweis "Mengenausgleich". Was das genau bedeutet und warum das gut für die Fairtrade-Produzenten ist, erklären wir in dieser Animation.

[fbingforever]

Heißt das, dass eine Fabrik, die 30% faire Rohstoffe verarbeitet, auf 30% ihrer Produkte das Fairtrade-Siegel drucken darf? Darf dann auch der Begriff "zu 100% Fair gehandelte Anteile" auf dem Produkt stehen?

[animarkzero]

Wäre also diese Siegel auch möglich wenn nur 1% der Gesamtproduktion "Fair" sind ? Dann sollten nur 1% der Packungen das Siegel aufweisen?
Wo ist dies dann ersichtlich welcher Produzent wieviel Fairen Anteil hat?
Früher mussten Produzenten einen Mindestanteil haben! Das trug dazu bei das sich die Produzenten mehr Fair-Trade Partner suchten.
Jetzt kann jeder Fair-Trade draufmalen und 99% Billigware dazumischen !!
Ich glaube nicht, dass die Anzahl der Packungen mit Siegel so leicht zu überprüfen sind.
Beispiel "Choceur" das hauptsächlich für Hofer produziert: Da ist auf jeder Packung das Siegel drauf und ich habe noch keine ohne gesehen!
Trotz des Mengenausgleichs!? Im Ernst!!
Wo werden die Packungen ohne Siegel denn verkauft? Ich vermute stark die gibt es nicht!

[swagboijohnsen]

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