Geliefert in zwei Stationen - wenn die Straßenbahn das Amazon-Paket liefert | mex

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Ein Forschungsprojekt der Frankfurter University of Applied Sciences will es wissen: kann die Straßenbahn der städtischen Verkehrsbetriebe eine Lösung für die letzten Problemmeter bei der Auslieferung von Paketen sein? Ein Testlauf zeigt, was funktioniert und, ob wirklich Treibhausgase eingespart werden.

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#pakete #straßenbahn #hessischerrundfunk
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Комментарии
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Krass, dass dieses Konzept potential bietet.

Aber das wirklich Schönste ist: Da haben Menschen sich mal Gedanken gemacht und den Mut gefasst etwas zu verändern, statt zu meckern und „Geht nicht" zu sagen!

UhuStick
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Mit entsprechender Planung bei den Öffis wäre es absolut machbar. Lastenräder werden jetzt bereits sehr oft eingesetzt. Durch die Tram würde dann auch der Transport per LKW in die Innenstadt deutlich reduziert. Es ist keine Frage der Machbarkeit, sondern des Willens. Wenn jedoch jeder Paketdienst sein eigenes Süppchen kocht oder, wie Amazon seine eigene Flotte weiter ausbaut, dann wird es nichts. Und die Kunden sollten dann auch wieder damit rechnen, dass ein Paket wieder erst am nächsten Tag ankommt.

TigerAge
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"Wo der Paketfahrer irgendwo... halb legal steht."
Korrektur: Das nennt sich Parkverbot, ist damit illegal. Aber hilft halt nix, geht sonst nicht.

Die Lösung mit Bahn + den Lastenrädern ist ja mal richtig super! Jetzt noch mehr Packstationen und die Anlieferung an diese direkt födern.

maxneuds
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Langfristig wird die "letzte Meile" in Innenstädten wegfallen und durch Packstationen oder ähnliches ersetzt. Die Arbeitszeit der Lieferanten und Zeit in der, der Empfänger zu Hause ist, überschneidet sich immer weniger. Nachbarn in Elternzeit/Homeoffice von großen Mehrfamilienhäusern sind genervt über die Paketflut / wollen die Haftung nicht tragen.

In anderen Ländern sieht man bereits, dass sowohl im sehr dicht besiedelten als auch in den sehr ländlichen Regionen zentrale Paketboxen/Packstationen auf dem Vormarsch sind. Auch große Wohnobjekte bieten vermehrt ähnliche Lösungen. Dann muss man sein Paket bspw. auf dem Heimweg selbst abholen, dafür meist 24/7 erreichbar. Sonderfälle wie Sperrgut/Medizin oder gekühlte Ware werden weiterhin eine Ausnahme bilden, perfekte Lösungen für alles von Beginn an gibt es nie.

gab
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Schlau wäre es, die Lastenfahrrad-Container schon beladen in die Tram zu bringen und dann an der Haltstelle einfach auf die Lastenräder zu schieben, wenn diese an die Tram andocken.
Dafür bräuchte es einen Umbau der Tram mit Schienensystem und eine Beladerampe. Dann kann man sich das Umpacken sparen und es geht deutlich schneller.

lrklein
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1 Lieferwagen auf 100 Privat-Kfz — und die Lieferwagen sind das Problem?

speckdratz
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In Karlsruhe gibt es auch so ein Projekt. Da fahren die Pakete aber mithilfe selbständiger Roboter automatisch in und aus der Bahn. Außerdem können währenddessen auch noch Fahrgäste mit der Bahn fahren. Wird dann zu Schwachlastzeiten eingesetzt.

allineedisontheground
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Unwahrscheinlich, dass es gelingt, den hier ist/sind die Strassenbahnen, meist besser getaktet, als die Deutsche Bahn. Sprich weniger Ausfälle und höhere Dichte. Da mal 5 oder 10 Minuten eine Haltestelle nicht anfahren zu können, dürfte für sehr starke Verzögerungen führen auf der Strecke.

baragon
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Diese Elektro überdachten Lastenfahrräde sind super. Und diese Trams entlasten unsere Autobahnen. Top idee

Eor
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lokale paketstellen, von wo aus ein genossenschaftlich betriebener "letzte meile-paketdienst" alle pakete verteilt, und dann allen lieferfirmen vorschreiben nur da hinzuliefern, selbst die kunden anzufahren verboten!

Chenshi
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Man könnte ja auch eine Tram für alle 3 - 4 Paekt Dienstleister welche in diesem Raum arbeiten einsetzen dann müssen die Paket Dienstleister halt mal näher zusammen rücken und dann baut man in Großstädten eben ein großes Logistikzentrum von wo aus die Tram beladen wird und in die Stadt fährt und in der Stadt warten dann die jeweiligen Letze Mike Transporteure mit ihren E- Lastenrädern. Das Konzept bietet viel Potential und warum sollte man die bereits vorhandene Infrastruktur wie in Frankfurt & co überall dort wo es Straßenbahnen gibts nicht auch für das Ausliefern von Paketen nutzen.

germanmcraftserver
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Mal sehen ob die Mitarbeiter es auf Dauer auch so toll finden, die vollen und schweren Big-Bags mit den Paketen in die S-Bahn rein und auch wieder raus zu hieven, nur um sie dann händisch in ein Lastenrad umzuladen, mit dem sie auf der Straße ein Hindernis darstellen, und sie sich bei Wind und Wetter einen abstrampeln dürfen... Das sind sehr viele zusätzliche händische Arbeitsschritte im absoluten Niedriglohnsektor, wo es eh schon an Personal fehlt und Wertschätzung ein Fremdwort ist. Bei zeitlichen Verzögerungen bringt es zudem den kompletten Nahverkehr aus dem Takt. Sowas sind Konzepte, die nur in der Theorie reibungslos funktionieren, aber in der Praxis gnadenlos scheitern, kann man schlecht die per Paket versendete und durch Sturz geplatzte Weinflasche einfach am Bahnsteig liegen lassen, nur weil gleich die S-Bahn hält und Berufspendler sauer werden, weil der Zusteller den ganzen Bahnbetrieb aufhält.

Es würde wesentlich mehr Sinn machen, für die letzte Meile einen einzigen staatlichen Zusteller (sonst Problem der Monopolstellung) zu beauftragen oder große unabhängige Packstationen (sinnvollere Variante) zur Verfügung zu stellen, ggf. direkt mit einem System an Mehrwegboxen wie KLTs oder Eurokisten. Der Kunde kommt an, nimmt sich seine Gegenstände aus der Station und gibt die KLT/Box direkt, oder bei der nächsten Abholung wieder in den Kreislauf. Sodass nicht DPD, DHL, Hermes, UPS, GLS, FedEx, Amazon, Post und wie sie alle heißen, täglich die gleichen Routen abfahren und auch massiv Verpackungsmaterial eingespart werden würde. Es verlagert den Lieferverkehr dann allerdings von wenigen Transportern zu vielen PKW, weil nur die wenigsten, ihre Sendungen zu Fuß bzw. mit dem Rad abholen werden. Wenn ich mir allerdings das tägliche Chaos der Elterntaxis am Kindergarten auf der anderen Straßenseite ansehe, bezweifle ich, ob das wirklich eine gute Idee ist, alle aus dem Dorf an die gleiche Packstation fahren zu lassen...

SchweissfachMarc
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🚃 Wusstet ihr, dass Pakete mit der Straßenbahn geliefert werden können?

hessischerRundfunkARD
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FH Frankfurt mal wieder mit einer praxisnahen Idee. Stark, alma mater!

fakename
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Ich glaube die Lieferkonzepte müssen sich in den Innenstädten verändern. Ja Lastenräder können ein Teil davon sein, ich habe eine Zeit lang in Lübeck gewohnt, da hatten es die Paketdienste echt nicht leicht. Aber auch Paktdienstleister unabhängige Packstationen können einen sehr wichtigen Beitrag leisten. Wenn man dann noch steuert das zwischen Anlieferung an Pakstation, Depot billiger sind als an die Haustür (und eich rede nicht von 50ct sondern eher von Faktor 2-3), dann könnte der Paketwahnsinn vielleicht eingedämmt werden.

bcords
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Cooles Konzept! Ich hoffe es kann sich durchsetzen. Was jedoch heute schon geht wäre mehr Packstationen zu bauen und Pakete allgemein nur noch in diese oder in Shops zu liefern. Die Frage ist halt ob wirklich jeder zwangsläufig seine Amazon und co. Bestellung direkt vor die Haustür geliefert braucht..

simonhartung
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Gabs früher alles schonmal, Poststraßenbahn und Güterstraßenbahnen... in Berlin wurde das Hauptverteilerzentrum von 6 Postlinien angefahren... und jeder normale Wagen hatte nen Briefkasten hinten drann..

Also alles nix neues 😏

Berliner
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Warum überhaupt Haustürlieferung? In Ländern wie Finnland gibt es das in den Städten nicht. Dafür in jedem Supermarkt, an jeder Ecke Paketstationen.

nico-xdyb
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Die Idee mag ja nett sein. Aber wie viele Pakete passen in ein Lastenrad? Da braucht man ja zig Räder und vor allem die entsprechenden Fahrer. Oder die Fahrer müssen mehrfach Pakete in der Bahn abholen. Fährt die dann in der Zeit im Kreis? Oder steht rum? Da wäre eine lokale fixe Abholstelle sicher praktischer.

jennypoi
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Bei uns schmeisst der Amazon Truck das Geraffels einfach vor die Türe.📦 Alles ganz easy peasy.
Gruss aus Ohio 🇺🇸

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