Forscher fragen: Kryptografie

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Die Entwicklung des RSA-Algorithmus Ende der 1970er Jahre war ein Sprung in die Zukunft. Ron Rivest, Adi Shamir und Len Adleman veröffentlichten damals den nach ihnen benannten »RSA-Algorithmus«. Was für Mathematiker und Informatiker auch schon als Theorie spannend und revolutionär war, eröffnete in der Anwendung, nämlich der Sicherheit in der Informationstechnologie, neue Welten: Zum Übermitteln einer vertraulichen Nachricht benutzte der Sender zwar einen öffentlichen Schlüssel, zum Entschlüsseln der Nachricht wurde dann vom Empfänger ein geheimer privater Schlüssel verwendet. Dieses Verfahren vermied das bis dahin nicht unerhebliche Problem, vorab schon ein Geheimnis -- das des geheimen Schlüssels -- übermittelt haben zu müssen. Albrecht Beutelspacher, Mathematiker und Autor verschiedener Bücher zur Kryptologie gab am 27. März im KörberForum Einblick in die Geschichte der Kryptografie und ihre Verfahren. Er erklärte im Gespräch mit Martin Meister, GEO International, welche Chancen die Wissenschaft der Verschlüsselung für unsere aktuellen Probleme mit der Datensicherheit eröffnen kann.
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Комментарии
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Kryptologie ist teil des Informatik Studiums. Also war es zumindest bei mir.

Commandelicious
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Das Entschlüsseln der Enigma, hatte nichts mit dem Ausgang des Krieges zu tun!

DudelPaul
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naja, verschlüsselung ohne Authetifikation zu nennen zu wollen, ist sehr Realitätsfern: bei RSA ist ist der Algorithmus der gleiche, es werden nur 2 Varriablen vertauscht

derlukas