Wenn der Sündenbock auf die Bestätigung seiner narzisstischen Familie hofft

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Menschen mit der Rolle des Sündenbockes kämpfen häufig Jahrzehnte lang um die Anerkennung und Wertschätzung von Seiten ihrer Familie. Leider gehen sie dabei meistens leer aus. In diesem Video spreche ich über dieses Phänomen.

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#Sündenbock #NarzisstischeFamilie #DysfunktionaleFamilie
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Комментарии
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Anerkennung in solchen "Systemen" kannst du VOLL vergessen, Anerkennung steht nur den Berechtigten zu und das sind die, die dieses "Spiel" betreiben. Es ist ein ganz entscheidender Aspekt der Dominanz. Du bist der der für die absurdesten Dinge "dankbar" sein soll und wenn du das bereits nicht in vollem Umfang leistest, bekommst du noch mehr "Maluspunkte" und du bist eindeutig unsensibel oder andere negative Zuschreibungen, gerne auch gar nicht ausgesprochen, sondern dich "fühlen" lassen, also auf subtile Art. Selbst wenn du dich für etwas dankbar erweist, wird es erstens nie genug sein und zweitens nur selbstverständlich. Ihnen steht aller Lob und dir alle Kritik zu und es lässt sich ganz sicher er)finden. Zweifel an ihnen sind bereits ein Sakrileg und werden geahndet, Zweifel an dir, deiner Wahrnehmung, Gefühl, Denken, Erinnerung, Können, usw, werden natürlich gefördert. Bestenfalls wirst du für Dinge gelobt, die dir in Wirklichkeit schaden.

richardkosian
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Ich bin das Aschenputtel der toxischen Familie. Schlimm ist, dass mir meine Schwester freundlich ins Gesicht ist aber hintenrum bei Eltern auch noch gegen mich agiert. Mittlerweile bin ich deshalb auch erkrankt.. Danke für das Video - ein wichtiges Thema!!!

silviarickert
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Genau richtig 👍 ich muss endlich damit aufhören zu kämpfen!

MaereKarma
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Bin männlicher Borderliner und abhängig narzisstisch gestört (also co-narzisst), in Therapie, erfülle die Diagnosekriterien für die narzisstische Störung nicht mehr. Ich bin auch der Sündenbock der Familie und wenn ich meinen Vater damit konfrontiere, dass sein Verhalten gerade missbräuchlich ist, sagt er, dass ich empfindlich sei und schwierig etc. Ich bin empfindlich und schwierig, bin halt Borderliner mit jetzt nur noch stark narzisstischen Zügen, aber im Gegensatz zu ihm bin ich nicht missbräuchlich (ich war es früher) und auch reflektiert. Für mich war es nach der Diagnose so: Ich lehne das ab, das kann ich nicht sein. Hat ein paar Wochen gedauert. Dann: Okay, ich bin so, kann ich ja nicht ändern. Und als ich dann kurz danach über Berichte gestolpert bin von narzisstischen Menschen, die sich geändert haben, war es: das will ich auch. Und jetzt kämpfe ich hart damit, dass ich mich schon geändert habe und weiter an mir arbeite und der Rest keinerlei Bedarf sieht, an sich zu arbeiten.
Deswegen wechsel ich jetzt die Stadt in ein paar Wochen. Ich fühle mich sehr wohl bei dem Gedanken. Es ist befreiend :)

wagenna
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die Familie kann man sich nicht aussuchen Freunde hin wegen schon. Mir hat es immer sehr geholfen, auch in meiner Jugend und Kindheit schon Kontakt zu Menschen aufzubauen die in liebevolleren Strukturen leben, die anders miteinander umgehen. Wo ist keine Gewalt gibt kein Zynismus wo ist einfach menschlich und liebevoll zugeht und diese als Vorbild zu nehmen so wie es sein sollte letztendlich haben Ich zu meinen besten Freunden, einen intensiveren und liebevolleren Kontakt als das je mit Blutsverwandten möglich war, meine Großmutter, ausgenommen. Manchmal ist es einfach sinnvoll, den Kontakt zur Familie abzubrechen, auch wenn es nicht die optimale Lösung ist

Nemesis-bio
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Als Sündenbock kann ich nicht ohne bewaffnete Leibwache durch das Dorf laufen, indem ich 4 bis 19j. aufwachsen musste.

wernermuller