Das Automobilwerk Eisenach (AWE): Erfolgreich trotz Mangelwirtschaft in der DDR

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Eine Stadt innerhalb einer Stadt – so könnte man das ehemalige Automobilwerk in Eisenach bezeichnen, dessen Dimensionen enorm waren. Knapp 10.000 Menschen hatten in dem Werk einen festen Arbeitsplatz, viele von ihnen führten einen Beruf in der Automobilbranche bereits in zweiter, dritter oder gar vierter Generation fort. Das Automobilwerk verfügte über mehrere Betriebskindergärten, eine eigene Feuerwehr, eine Poliklinik, eine Bibliothek, eine Sparkasse und ein Klubhaus. Es war mehr als nur ein Arbeitgeber. - Produziert für das Deutsche Regionalfernsehen DRF1.

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Комментарии
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Als Leidenschaftlicher Wartburg Fahrer geht mir das Herz auf, bei diesem schönen Zeitdokument!!! Vielen Dank dafür.

alfistigt
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Was mir an dieser Doku besonders gefallen hat, nicht das typische DDR-Bashing oder das Zähne-flashende Anti-Ost der BRD-Magazine. Diese Doku ist Nostalgie, Emotionalität und Sachlichkeit zugleich.

Freddsche
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Was man aus diesem tollen Video wieder heraushören gab es mehr Zusammenhalt und nichts etwas sind die Dinge die auch ich erfahren habe und die wie ich finde dazu beigetragen haben nicht stumpf zu handeln so wie es heute in vielen Firmen üblich ist sondern sich Gedanken zu machen wie kann ich das Problem unter den gegebenen Bedingungen lösen Jugend von heute kennt dieses Verhalten nicht denn Überfluss und Reichtum sind keine guten Begleiter für ein selbstständiges inteligentes

mio
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Leider wird in der schönen Dokumentation die Eigenentwicklung eines 4-Takt-Motors für den 353er nicht erwähnt. Ich kannte den Entwickler. Das Kfz wurde nur im Versuchsstadium gebaut und gefahren. Dann kam das Veto der UdSSR, die um ihren Absatz des Lada fürchten mußten.

hans-joachimfranz
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Hier wurde ein neuer Beruf erfunden: Der Zerspannungsfacharbeiter. Wie spannend!

rainerwichmann
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У меня был такой автомобиль.Впервые я его увидел в 1984 году в ГДР.Мне нравится эта машина Она была сделана в лучшем государстве в истории людей.И не надо мне писать что это была диктатура.Это было лучшее, что было у человечества.Вряд ли это повторится.Спасибо за видео!Я кстати неплохо понимаю по немецки, и пишу тоже.

nogayvulf
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В одном из номеров журнала Техника - молодёжи 60- х лет была очень хорошая статья о вашем Вартбурге- 353.В статье был и красивый цветной рисунок с разрезами( рентген).Автомобиль стоил того! Интересна была и статья, и автомобиль!Во всяком случае по той статье Вартбуг- 353 мне очень понравился! 😍 💘 👏

СергейМоисеев-ьй
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Eine schöne, sympathische, aber auch zeitgeschichtlich traurig-melancholische Doku. Dennoch immer wieder sehenswert.

vebostladen
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Ein sehr schöner Betrieb zu DDR Zeiten und eine hervorragende Belegschaft. Es wurden sehr viele AZUBIS ausgebildet Vorbildlich.

frankwagner
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Schönes Viedeo mein Opa hat auch im AWE ala Ingenieur gearbeitet und ich wohne auch noch um die Ecke vom AWE.

forzaguy
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Die Wartburg war konzeptionell unserer polnischen Syrena sehr ähnlich. Die Syrena 103S hatte einen Wartburg-Motor. 391 Einheiten wurden produziert. Diese Motoren waren ein Vergleich zwischen den Behörden der DDR und der Volksrepublik Polen. Die Produktion der Syrena 105L endete 1983. Schade, dass die Behörden der Polnischen Volksrepublik und der DDR in den 1970er Jahren nicht auf die Idee gekommen sind, 4T-Motoren zu verbauen. Zu dieser Zeit hatten wir in Polen produzierte Fiat OHV 1300 sowie Fiat 126p 600 und 650 Filamente lizenziert. Einige Benutzer haben Fiat 126p-Motoren in den Trabant eingebaut. Der Motor aus dem Fiat 125p konnte nach den Umbauten in die Syrena eingebaut werden. Polmozbyt Kraków montierte Motoren von Dacia-Autos in den Wartburg 353.

maciejwisniewski
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Sehr interessant....Danke für den Upload

kimmstefan
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Mein erstes Auto von den Eltern übernommen 1990, ein Wartburg 353 deluxe
Bj.1981, rot mit Alu Rahmen um die Fenster und unten an den Türen ;).
Das erste Auto bleibt immer in sehr guter Erinnerung, ca.1998 nochmal
ein 353er gefahren und alle guten Erinnerungen waren verpufft. Egal, war
ein geiles Schiff ;).

RobertSchmidt
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Vielen Dank für dieses Video! Es verdient schon großen Respekt es zu schaffen, aus Nichts etwas zu machen. Sehr interessant auch, dass der Wartburg in 43 Länder exportiert wurde. Ich kann mich jetzt noch an unser Kennzeichen erinnern :-)

carinahotzel
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Zerspanungsfacharbeiter bitte - hat nix mit Strom und Spannung zu tun - Federn werden auch nicht von ihm vorgespannt - er zersägt, bohrt, fräst etc. - also alle Arbeiten bei der Späne anfallen...

jenslowe
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Sehr interessant Film. Muss man gesehen haben!

guentherpfurr
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Super Film! Die Eisenacher haben da schon ein besonderes Stück Industriegeschichte in ihrer Heimat.
... aber Olaf Börner war vermutlich eher Zerspanungsfacharbeiter (also mit einem "n") ;)

BruceX
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Der Wartburg 311 ist immer noch ein schönes Auto. Speziell als Camping Kombi ist der Wagen eine Klasse für sich.

Kaiserzeit
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Was bei der wirtschaftlichen Lage der DDR immer wieder vergessen wird, zu erwähnen, sind die Reparationsleistungen aus dem 2. WK.
Daraus resultierte auch der chronische Devisenmangel.

kerstenlie
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05:10 Miete lag damals in Eisenach bei beispielsweise 34 Ost-Mark.

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