So ermittelst Du den Wert einer Immobilie

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Online-Immobilienbewertungen klingen verlockend, aber taugen sie auch etwas? Kann man den Wert einer Immobilie eigentlich auch selbst berechnen? Diesen Fragen geht Saidi in diesem Video auf den Grund.

Hier geht's zum Ratgeber zum Thema Hauskauf:

#Finanztip

00:00 Einleitung
01:35 Aktuelle Immobilienpreise ermitteln
03:56 Taugen Online-Immobilienbewertungen?
05:27 Fairer Preis für eine Immobilie?
06:52 Brauche ich ein Wertgutachten?
08:55 Wie Eigentümer den Preis festlegen
11:12 Anleitung zum Vergleichswertverfahren
Рекомендации по теме
Комментарии
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Wieder was dazu gelernt! Vielen Dank! 👏🏼👍🏼

ellewoods
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sehr spannend und informativ, vielen Dank!

herbertkunze
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Also ich rechne mit mindestens 25 Jahreskaltmieten für meine Wohnung + Zuschlag für einen Stellplatz. Man kann sich am Mietpreisspiegel seiner Stadt orientieren und dann die entsprechende Miete ausrechnen. Auch eine Plausibilitätsprüfung mit Mietangeboten für vergleichbare Wohnungen hilft, den Preis einzuschätzen. Ansonsten mal wieder ein tolles Video...Respekt!

marcushanke
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Immobilienbewertungsanzeigen gibt es seit geraumer Zeit ja wie Sand am Meer. Da sie meistens mit „So viel ist Ihre Immobilie wert“ überschrieben sind, bin ich bisher davon ausgegangen, sie seien an Ver- Käufer gerichtet - und ich interessierte mich nicht weiter. Denn ich möchte auch den Rest meines Lebens in meiner schönen Wohnung verbringen.
Nur gefragt habe ich mich manchmal, warum wohl so viele Leute ihre Wohnung verkaufen wollen. Oder ob das alles Erben wären.
Dank Ihres Videos, weiß ich jetzt, was wohl in erster Linie hinter den Anzeigen steckt. Und das sagt auch schon die weitaus zutreffender gewählte Überschrift. Dankeschön für diese Aufklärung, Saidi!

monikafricke
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mc Makler hat meine-Immobilie 3x niedriger eingeschätzt als der Lokale Makler.... Gott sei Dank habe ich verglichen

mcchdlr
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Hallo Saidi,
Es spricht sich: Kohsfeld, das ist ein westfälisches Dehnungs-e. So, genug vom Münsterland-Klugscheißer :-D

StefanVoerding
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Das stimmt bestimmt so, aber es gibt auch noch den "ich nehm's mir, weil ich's verlangen kann" Aufschlag. Obwohl der Preis einer Immobilie nach dieser Kalkulation "nur" 415.500€ ausweißt, will der Eigentümer trotzdem 600.000€. Und ja, er kriegt es. Es gibt genug Verzweifelte, oder extrem Betuchte, die es leisten können und wollen. Die Preise sind völlig kaputt.

laurooon
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Mein Status: alles drei. Die Kalkulationen zur Wertermittlungen konnte ich mal auswendig inkl. Erbbaurecht. Aber nach einigen Jahren ist man halt doch draußen.

Fischbroetchen
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Meine Schwester hat gerade ihr Haus verkauft, Makler von einer Bank hat den Wert auf 380000, -€ geschätzt.
Sie hat es selbst für 490000, - € verkauft !

tolo
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Komme aus Dortmund und würden gerne in den nächsten Jahren was kaufen, deswegen beobachte ich den Markt schon eine Weile, vielleicht werden wir uns mal den Grundstücksmarktbericht besorgen.

jupdi
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Makler, interessant ist, dass Verkäufer ohne Makler in der Regel einen höheren Preis verlangen. So zumindest eine Studie eines Immoportals. Vermutet wird das, dass der Eigentümer sein Objekt durch die rosarote Brille sieht.

Makler wollen nicht primär zum Höchstpreis verkaufen sondern vor allem auch schnell und mit wenig Aufwand.

Fischbroetchen
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Saidi, könntet ihr vielleicht mal ein Video zur Immobilienfinanzierung als Single machen? #FragFinanztip

florian
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Nach meinen Erfahrungen kommt es auch sehr viel darauf an wieviel Zeit man für den Verkauf hat.

jorgegal
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Immobilien sind sehr schwer gut zu bewerten, wenn nicht ganz viele Details berücksichtigt werden (die übrigens wiederum von jedem anders gewichtet werden). Zum Beispiel der Sanierungszustand älterer Immobilien oder ob das Haus an einer vielbefahrenen Straße oder in zweiter Reihe steht, ob es eine Garage bietet, wie die Infrastruktur mit Öffis/Schulen/Geschäften etc. sind.
Das Hauptproblem aktuell ist aber: selbst wenn man den realistischen Preis kennen würde, so gibt es doch so wenig Angebote (und so viel Nachfrage), dass der Markt den echten Preis bestimmt und man sich sein Haus (sofern nicht selbst gebaut) nicht in jedem Detail aussuchen kann.
Es hilft nur, den Markt zu beobachten und zahlreiche Besichtigungen durchgeführt zu haben. Dann entwickelt man ein Gefühl für die Möglichkeiten. Und bei Bestandsimmobilien nicht vergessen, die Kaufnebenkosten und Sanierungskosten zu berücksichtigen. So kann bei einem Kaufpreis von 675.000 Euro am Ende eine Investition von knapp 900.000 Euro stehen.

rohrbold
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Lustig, genau jetzt wo ich eine Immobilie kaufe :D

erocker
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Erstmal Like dalassen und dann Video gucken 😄

Wie sicher sind z. B. Was gibt es hierbei zu beachten? Hattest du da auch schonmal ein Video zu gemacht?

whimsicalcellbooster
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Der Kreis/Stadt wird Kosfeld ausgesprochen. Cösfeld sagt nur das Navi ;)

widukindderbulle
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Wie rechnet man denn bei Bestandshäusern? Wenn z.B. der m2 Preis 3000 EUR beträgt wie addiert sich dazu der Wert der Grundstücksfläche?

heingummi
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12 × Kaltmiete × 25
Viel mehr würde ich nicht investieren.

Das bedeutet, du könntest weniger als 4% Rendit durch Vermietung erwirtschaften. Der Ertrag wäre jährlich 12 Monate × monatliche Kaltmiete durch 4% bzw. multipliziert mit 100/4.

Als Alternative könntest du aktuell dein Geld ja auch relativ sicher in Staatsanleihen zu 3% anlegen oder spekulativ 5% mit Dividenden bei Aktien bekommen. Warum solltest du dann eine Immobilie für viel Geld kaufen und ein Klumpenrisiko eingehen, wenn du über ETF weltweit diversifiziert in Anleihen und Aktien anlegen kannst?

Kaufst du mit mit dem Faktor 35 oder höher zur Jahresmiete, dann akzeptierst du weniger als 3% Rendite. Ziehe dann noch 1% für Rücklagen ab und du landest unter 2% Rendite. Echt mager, selbst wenn die Immobilien 2% p.a. an Wert gewinnt.

Als Investor sollte man auch bei Selbstnutzung analysieren, wie sich der eigene Standort in 30 Jahren entwickelt haben wird.

rbmfreigeistvorsorger
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Ich habe bereits zwei Immobilien selbst verkauft. Habe jedes Mal einen sehr realistischen Preis angesetzt (plus 5-10% für Verhandlungen) und beide gut und schnell verkauft ohne Makler.
Unser jetziges Eigenheim ist im Wert gestiegen. Haben dieses Jahr bereits 2 Angebote dafür bekommen.
Unser Stadtteil war vor 10-15 Jahren noch günstig(er). Jetzt sind alle Grundstücke bebaut, der Stadtteil beliebt bei jungen Familien (Schulen, KiTa, einkaufen und Arzt direkt dabei) und schwups sind die Preise hochgeklettert. Selbst wirklich alte Häuser sollen plötzlich noch sehr viel Geld kosten.
Aber wie ihr eben sagt: Den Preis bestimmt derjenige, der ihn bereit ist zu zahlen.
So seh ich das auch mit den Großstädten und speckgürteln: solange diese unfassbaren Preise gezahlt werden, warum sollte man nicht alles rausholen?!

Julesleben