PUTINS KRIEG: Drohnenattacken auf Moskau 'treffen ins Mark' | WELT Analyse

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Für die ersten größeren Drohnenattacken in Russland seit Beginn des eigenen Angriffskriegs will sich Moskau rächen. Die Ukraine hingegen erlebt solche Attacken als Alltag.

Nach der Drohnenattacke auf Moskau haben die USA sich öffentlich gegen Angriffe auf russisches Territorium ausgesprochen. "Grundsätzlich unterstützen wir keine Angriffe im Inneren Russlands", sagte ein Sprecher von US-Außenminister Antony Blinken am Dienstag am Rande von dessen Besuch in Schweden. "Wir konzentrieren uns darauf, der Ukraine die Ausrüstung und das Training zur Verfügung zu stellen, die sie braucht, um ihr eigenes souveränes Territorium zurückzuerobern."

Zugleich betonte der Sprecher aber, Russland habe am Dienstag zum 17. Mal im Mai Luftangriffe gegen die ukrainische Hauptstadt Kiew ausgeführt. Russland habe den Krieg gegen die Ukraine begonnen und könne ihn "jederzeit beenden, indem es seine Truppen aus der Ukraine abzieht, anstatt jeden Tag brutale Angriffe gegen ukrainische Städte und Menschen zu starten".

Nach russischen Angaben hatten am Dienstag drei Drohnen Wohngebäude in der Hauptstadt Moskau getroffen. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, durch den Angriff habe es keine Todesopfer gegeben. Russland machte die Ukraine für die Angriffe verantwortlich, der russische Präsident Wladimir Putin sagte, die Ukraine wolle die Russen "verängstigen". Der ukrainische Präsidentenberater Michailo Podoljak erklärte dagegen, Kiew habe "keine direkte Verbindung" zu dem Angriff.

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