Die 3 häufigsten Fragen an Psychologen

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Psychologen bekommen immer dieselben Fragen gestellt – Hier findest du die Antworten darauf!

►1. Analysieren Dich Psychologen – Immer und überall?

Psychologen haben viel Wissen über Menschen, Verhaltensweisen, Persönlichkeitseigenschaften und wie sich die im Alltag zeigen. Schon beim Zuschauen kann man manchmal einen Hinweis auf eine psychische Störung sehen, das stimmt schon.

Aber in der täglichen Arbeit als Psychologe muss man deshalb die Möglichkeit haben
nachzufragen und psychologische Tests machen. Solche psychologischen Test sind meistens spezielle Fragebögen, die der Patient selbst ausfüllt. Ohne ist eine Diagnose einfach nicht verlässlich genug.

Außerdem wollen auch Psychologen in ihrer Freizeit Ruhe von ihrer Arbeit. du kannst also beruhigt sein.

►2. Haben alle Psychologen vielleicht selbst einen Knacks?

Nein. Es wäre auch schlimm, wenn genau die, die helfen sollen, mit sich und ihrem Leben selbst nicht zurechtkommen. Deshalb gibt es in Österreich ein Gesetz dazu: Wer eine Ausbildung zum klinischen Psychologen beginnt, muss selbst ein Gutachten vorweisen, dass er nicht selbst an einer psychischen Störung leidet.

Zusätzlich müssen klinische Psychologen in der Ausbildung über 100 Stunden Selbsterfahrung bei einem erfahrenen Psychologen absolvieren – das ist eine Art Psychotherapie für Gesunde.

►3. Braucht man wirklich einen Psychologen, wenn man gute Freunde hat?

Freundschaften sind eine tolle Sache und fördern psychische Gesundheit, genauso auch eine Partnerschaft oder eine gut funktionierende Ehe das macht. Vor allem in Krisen kann so eine Unterstützung sehr helfen.

Bei ernsten psychischen Problemen sind Freunde aber überfordert.
Stell Dir vor, du musst die Verantwortung für einen Selbstmordgefährdeten übernehmen.

Manchmal ist die naheliegende Reaktion falsch. Intuitiv heißt nicht immer richtig. Besonders bei Sucht passiert das sehr oft, dass Freunde noch helfen, anstatt klare Grenzen zu setzen.

Freunden fehlen praktisch immer auch die Fachkenntnisse z.B. wenn es um Medikamente geht. Dann sind gutgemeinte Tipps oft leider schlechte Tipps und machen alles nur schlimmer. Also Nein, Freunde können Psychologen, Psychotherapeuten oder Psychiater nicht ersetzen.

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Inhalt:
0:00-0:20 Intro
0:20-1:37 1. Analysieren Dich Psychologen – Immer und überall?
1:37-2:31 2. Haben alle Psychologen vielleicht selbst einen Knacks?
2:31-3:50 3. Braucht man wirklich einen Psychologen, wenn man gute Freunde hat?
3:50-4:14 Outro

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Was soll ich machen wenn mir meine Mutter verbietet mich mit meinen Freunden zu treffen?

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