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Arie Napoletane I Arolser Barock-Festspiele | Konzert

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Neapel zu Gast in Bad Arolsen
Die Musikerfreundschaft mit dem Countertenor Andreas Scholl hat Intendantin und Blockflötistin Dorothee Oberlinger zu dem gemeinsamen Konzertprogramm "Arie Napoletane" inspiriert. Auf dem Programm stehen Concerti, Kantaten und barocke Opernarien von Alessandro Scarlatti, Sarri, Leonardo Leo, Georg Friedrich Händel und Nicola Antonio Porpora aus Neapel, dem barocken Mekka der Musik und Schmelztiegel der Kulturen im Süden Italiens. Alle sind eingeladen, am 15. Mai virtuell zum Konzert in den schönen Steinernen Saal des Arolser Residenzschlosses zu kommen – umsonst und zuhause. Mit dabei ist das von Oberlinger gegründete Ensemble 1700, mit dem sie auch regelmäßig ihre Barockopern-Produktionen besetzt.
ANDREAS SCHOLL
Andreas Scholl wurde in Deutschland geboren und erhielt seine frühe musikalische Ausbildung bei den Kiedricher Chorbuben. Später studierte er bei Richard Levitt und bei René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis. Über drei Jahrzehnte hinweg hat Andreas Scholl im Laufe seiner Karriere eine Reihe außergewöhnlicher Soloaufnahmen veröffentlicht. Dazu gehören "Wanderer", eine CD mit deutschem Liedrepertoire, in Zusammenarbeit mit Tamar Halperin; "O Solitude" - ein Purcell gewidmetes Album mit der Accademia Bizantina, das 2012 mit dem Preis des BBC Music Magazine ausgezeichnet wurde, "Arien für Senesino", - mit Arien von Händel, Mozart, Hasse und Gluck; Robert Dowlands "A Musicall Banquet" - eine Sammlung seltener und unveröffentlichter Kantaten von Komponisten aus dem römischen Arkadienkreis, "Wayfaring Stranger" - eine Auswahl speziell arrangierter englischer und amerikanischer Volkslieder mit dem Orpheus-Kammerorchester, sowie Bach-Kantaten mit dem Kammerorchester Basel und Vivaldi-Motetten mit dem Australischen Brandenburgischen Orchester, die alle bei Decca veröffentlicht werden. Seine Diskographie umfasst auch Aufnahmen für die Deutsche Grammophon mit Händels "Solomon" und "Saul" mit Paul McCreesh sowie für die Harmonia Mundi einschließlich Vivaldis "Stabat Mater", Caldaras "Maddalena ai piedi di Cristo"; und "Crystal Tears" - Lauten- und Consort-Lieder von John Dowland. Seine Veröffentlichungen umfassen außerdem DVD-Produktionen von "Giulio Cesare" (sowohl für Decca als auch Harmonia Mundi), Rodelinda (Warner) und "Partenope" (Decca). Mit Dorothee Oberlinger und dem Ensemble 1700 hat Andreas Scholl "Small Gifts of Heaven" eingespielt, eine Sammlung von Arien für Altstimme von JS Bach, die von zwei Brandenburgischen Konzerten begleitet wird (Sony dhm).
Zu den Stationen seiner Opernkarriere gehören die Hauptrolle der Oper "Giulio Cesare", die Scholl bei seinem Debüt an der Oper Frankfurt sowie am Théâtre des Champs-Elysées und bei den Salzburger Festspielen 2012 (mit Cecilia Bartoli) sang. Er ist auch als Bertarido aufgetreten, mit dem er sowohl an der Glyndebourne Festival Opera als auch an der Metropolitan Opera (mit Renée Fleming) debütierte.
Zu seinen Konzertauftritten zählen Auftritte mit den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Concertgebouworkest, dem Boston Symphony Orchestra und allen führenden Barockorchestern der Welt. Er ist regelmäßiger Gast bei zahlreichen Kammerorchestern, wie dem Kammerorchester Basel, dem Zürcher Kammerorchester, den Tel Aviv Soloists und dem Wiener Morphing Orchestra, mit denen er sich intensiv mit den Werken von Arvo Pärt auseinandergesetzt hat und deren Repertoire er mit der Gruppe aufzunehmen gedenkt. An der Last Night of the Proms 2005 trat Andreas Scholl auf - der erste Countertenor, der je eingeladen wurde.
Höhepunkte dieser Saison sind eine Tournee des Programms "The Twilight People", ein neues Recital in Zusammenarbeit mit Tamar Halperin, das bei BMG aufgenommen wurde und das unter anderem in den Sälen des Concertgebouws, des deSingel und der Wigmore Hall aufgeführt wird. Andreas Scholl tritt in einem Rezital mit Edin Karamasow in der Reihe "Les Grandes Voix" im Salle Gaveau auf und kehrt für ein Konzert mit dem Musica Viva Kammerorchester und Alexander Rudin an das Moskauer Staatskonservatorium zurück.
Der für den Grammy nominierte Künstler hat zahlreiche Auszeichnungen und Preise gewonnen, darunter den Kulturpreis des Landes Hessen, den er zusammen mit seiner Frau, der Pianistin Tamar Halperin, erhalten hat.
Mitwirkende:
Dorothee Oberlinger, Blockflöte & Leitung
Andreas Scholl, Counter
Ensemble 1700:
Evgeni Sviridov, V1
Jonas Zschenderlein, V2
Gabrielle Kancachian, Va
Katharina Litschig
Kit Scotney, Kb
Olga Watts, Cembalo
Axel Wolf, Laute/Theorbe
#Klassik #Festspiele #Konzert
Die Musikerfreundschaft mit dem Countertenor Andreas Scholl hat Intendantin und Blockflötistin Dorothee Oberlinger zu dem gemeinsamen Konzertprogramm "Arie Napoletane" inspiriert. Auf dem Programm stehen Concerti, Kantaten und barocke Opernarien von Alessandro Scarlatti, Sarri, Leonardo Leo, Georg Friedrich Händel und Nicola Antonio Porpora aus Neapel, dem barocken Mekka der Musik und Schmelztiegel der Kulturen im Süden Italiens. Alle sind eingeladen, am 15. Mai virtuell zum Konzert in den schönen Steinernen Saal des Arolser Residenzschlosses zu kommen – umsonst und zuhause. Mit dabei ist das von Oberlinger gegründete Ensemble 1700, mit dem sie auch regelmäßig ihre Barockopern-Produktionen besetzt.
ANDREAS SCHOLL
Andreas Scholl wurde in Deutschland geboren und erhielt seine frühe musikalische Ausbildung bei den Kiedricher Chorbuben. Später studierte er bei Richard Levitt und bei René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis. Über drei Jahrzehnte hinweg hat Andreas Scholl im Laufe seiner Karriere eine Reihe außergewöhnlicher Soloaufnahmen veröffentlicht. Dazu gehören "Wanderer", eine CD mit deutschem Liedrepertoire, in Zusammenarbeit mit Tamar Halperin; "O Solitude" - ein Purcell gewidmetes Album mit der Accademia Bizantina, das 2012 mit dem Preis des BBC Music Magazine ausgezeichnet wurde, "Arien für Senesino", - mit Arien von Händel, Mozart, Hasse und Gluck; Robert Dowlands "A Musicall Banquet" - eine Sammlung seltener und unveröffentlichter Kantaten von Komponisten aus dem römischen Arkadienkreis, "Wayfaring Stranger" - eine Auswahl speziell arrangierter englischer und amerikanischer Volkslieder mit dem Orpheus-Kammerorchester, sowie Bach-Kantaten mit dem Kammerorchester Basel und Vivaldi-Motetten mit dem Australischen Brandenburgischen Orchester, die alle bei Decca veröffentlicht werden. Seine Diskographie umfasst auch Aufnahmen für die Deutsche Grammophon mit Händels "Solomon" und "Saul" mit Paul McCreesh sowie für die Harmonia Mundi einschließlich Vivaldis "Stabat Mater", Caldaras "Maddalena ai piedi di Cristo"; und "Crystal Tears" - Lauten- und Consort-Lieder von John Dowland. Seine Veröffentlichungen umfassen außerdem DVD-Produktionen von "Giulio Cesare" (sowohl für Decca als auch Harmonia Mundi), Rodelinda (Warner) und "Partenope" (Decca). Mit Dorothee Oberlinger und dem Ensemble 1700 hat Andreas Scholl "Small Gifts of Heaven" eingespielt, eine Sammlung von Arien für Altstimme von JS Bach, die von zwei Brandenburgischen Konzerten begleitet wird (Sony dhm).
Zu den Stationen seiner Opernkarriere gehören die Hauptrolle der Oper "Giulio Cesare", die Scholl bei seinem Debüt an der Oper Frankfurt sowie am Théâtre des Champs-Elysées und bei den Salzburger Festspielen 2012 (mit Cecilia Bartoli) sang. Er ist auch als Bertarido aufgetreten, mit dem er sowohl an der Glyndebourne Festival Opera als auch an der Metropolitan Opera (mit Renée Fleming) debütierte.
Zu seinen Konzertauftritten zählen Auftritte mit den Berliner Philharmonikern, dem New York Philharmonic, dem Concertgebouworkest, dem Boston Symphony Orchestra und allen führenden Barockorchestern der Welt. Er ist regelmäßiger Gast bei zahlreichen Kammerorchestern, wie dem Kammerorchester Basel, dem Zürcher Kammerorchester, den Tel Aviv Soloists und dem Wiener Morphing Orchestra, mit denen er sich intensiv mit den Werken von Arvo Pärt auseinandergesetzt hat und deren Repertoire er mit der Gruppe aufzunehmen gedenkt. An der Last Night of the Proms 2005 trat Andreas Scholl auf - der erste Countertenor, der je eingeladen wurde.
Höhepunkte dieser Saison sind eine Tournee des Programms "The Twilight People", ein neues Recital in Zusammenarbeit mit Tamar Halperin, das bei BMG aufgenommen wurde und das unter anderem in den Sälen des Concertgebouws, des deSingel und der Wigmore Hall aufgeführt wird. Andreas Scholl tritt in einem Rezital mit Edin Karamasow in der Reihe "Les Grandes Voix" im Salle Gaveau auf und kehrt für ein Konzert mit dem Musica Viva Kammerorchester und Alexander Rudin an das Moskauer Staatskonservatorium zurück.
Der für den Grammy nominierte Künstler hat zahlreiche Auszeichnungen und Preise gewonnen, darunter den Kulturpreis des Landes Hessen, den er zusammen mit seiner Frau, der Pianistin Tamar Halperin, erhalten hat.
Mitwirkende:
Dorothee Oberlinger, Blockflöte & Leitung
Andreas Scholl, Counter
Ensemble 1700:
Evgeni Sviridov, V1
Jonas Zschenderlein, V2
Gabrielle Kancachian, Va
Katharina Litschig
Kit Scotney, Kb
Olga Watts, Cembalo
Axel Wolf, Laute/Theorbe
#Klassik #Festspiele #Konzert