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AFD-DREHTÜR: Nach Meuthen-Abgang - Jetzt will Steinbach bei Rechtspopulisten mitmachen
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Nach dem Austritt des bisherigen AfD-Vorsitzenden Jörg Meuthen aus der Partei hat die ehemalige CDU-Politikerin Erika Steinbach ihren Beitritt angekündigt. «Der bewusst zerstörerische Austritt von Jörg Meuthen, der wohlsituiert sein Europamandat behält, ist für viele, die hinter ihm standen, ein Schlag ins Gesicht», erklärte Steinbach am Freitagabend auf Twitter. «Das hat die AfD nicht verdient. Deshalb werde ich jetzt einen Mitgliedsantrag stellen.»
Meuthen hatte zuvor seinen Austritt bekanntgegeben. «Große Teile der Partei und mit ihr etliche ihrer führenden Repräsentanten haben sich für einen immer radikaleren, nicht nur sprachlich enthemmten Kurs, für politische Positionen und verbale Entgleisungen entschieden, die die Partei in vollständige Isolation und immer weiter an den politischen Rand treiben», begründete der langjährige Parteichef seine Entscheidung.
Steinbach (78), früher Bundestagsabgeordnete und lange Zeit Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, trat 2017 aus der CDU aus. Sie begründete dies unter anderem mit der Flüchtlingspolitik der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Seit 2018 ist Steinbach Vorsitzende der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung.
Eigentlich habe sie nicht vorgehabt, nochmals einer Partei beizutreten, schrieb sie nun. Der «indiskutable Umgang von Medien und Politik mit der AfD» und der «nicht nachvollziehbare, unfaire Austritt» Meuthens hätten sie zum Umdenken bewogen. Sie bezeichnete die AfD als «einzige bürgerliche Alternative» und «politischen Hoffnungsschimmer». «Extremistische und verfassungsfeindliche Bestrebungen haben, wie die letzten Moate deutlich gezeigt haben, keinen Platz in der AfD», so Steinbach.
afd #meuthen #steinbach
In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.
Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team
Meuthen hatte zuvor seinen Austritt bekanntgegeben. «Große Teile der Partei und mit ihr etliche ihrer führenden Repräsentanten haben sich für einen immer radikaleren, nicht nur sprachlich enthemmten Kurs, für politische Positionen und verbale Entgleisungen entschieden, die die Partei in vollständige Isolation und immer weiter an den politischen Rand treiben», begründete der langjährige Parteichef seine Entscheidung.
Steinbach (78), früher Bundestagsabgeordnete und lange Zeit Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, trat 2017 aus der CDU aus. Sie begründete dies unter anderem mit der Flüchtlingspolitik der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Seit 2018 ist Steinbach Vorsitzende der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung.
Eigentlich habe sie nicht vorgehabt, nochmals einer Partei beizutreten, schrieb sie nun. Der «indiskutable Umgang von Medien und Politik mit der AfD» und der «nicht nachvollziehbare, unfaire Austritt» Meuthens hätten sie zum Umdenken bewogen. Sie bezeichnete die AfD als «einzige bürgerliche Alternative» und «politischen Hoffnungsschimmer». «Extremistische und verfassungsfeindliche Bestrebungen haben, wie die letzten Moate deutlich gezeigt haben, keinen Platz in der AfD», so Steinbach.
afd #meuthen #steinbach
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