Ist DEUTSCHLAND am ENDE?

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Ein Gespenst geht gerade um. Es wird von CDU-Chef Friedrich Merz beschworen, aber auch Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht es. Bundeskanzler Olaf Scholz will es vertreiben, ebenso FDP-Chef Christian Lindner. Sein Auftauchen, hat die Ampel endgültig beerdigt. Es ist das Gespenst der Abstiegsangst.

Deutschland ist aktuell die drittgrößte Volkswirtschaft der Erde, nur noch überboten von den USA und China. Doch viele Wirtschaftsdaten zeigen, dass unser Land in einen gefährlichen Strudel geraten ist. Die Wirtschaft wächst nicht mehr, sie schrumpft sogar leicht. Und deshalb fragen sich viele, wie lange wir uns den Luxus unseres aktuellen Lebensstils noch bewahren können. Das schauen wir uns in diesem Video an und stellen fest, dass uns vor allem eine Vision fehlt. Wie soll das Deutschland von morgen aussehen? Wie können wir die Inudstrie 4.0 in unserem Land groß machen? Und was hat das alles mit den Strompreisen zu tun?

Wir schauen uns in diesem Video außerdem an, warum Deutschland nie wieder "Exportweltmeister" werden wird und das vollkommen okay ist. Wir blicken auf die Automobilindustrie, die unser Land viele Jahre lang gestützt hat. Und wir schauen darauf, wie wir alle unseren Teil zur aktuellen Dynamik beitragen. Klar ist nämlich auch "die Wirtschaft", das sind wir ja irgendwie auch alle.

Vielen Dank fürs Reinschalten und bis zum nächsten Mal!

00:00:00 Ist DEUTSCHLAND am ENDE?
00:01:32 Deutschland stirbt
00:04:20 Deutsche Wirtschaftswunder
00:10:59 Wir sind (noch) nicht Zukunftsfähig
00:17:55 Wie unsere Arbeit zum Problem wird
00:24:18 Was geht, Zukunft?!
00:30:00 DAS FAZIT

Teil der Crew, Teil des Schiffs! Wir segeln under der Flagge #funk. Schaut da mal rein:
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Комментарии
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Weitsicht ist das Stichwort. Die Politiker der letzten 20 Jahre haben maximal bis zur nächsten Wahl gedacht...

GogoGyllabil
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Was ich mitgenommen habe: Um unseren Umsatz an E-Autos zu steigern, müssen wir nur die Chinesen von Opium abhängig machen. Check.

MightyGodlikeG
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Als Ausländer seit mehreren Jahren hier finde ich es fast unterhaltsam zu beobachten, wie Deutschland sich selbst sabotiert. Ich sage „fast“, weil es erstens meine Zukunft betrifft, da ich hier lebe, zweitens die Situation unfassbar tragisch ist und drittens die Politik und Wirtschaft eine geradezu karikaturhafte Inkompetenz zeigen.

Deutschland ist ein Industrieland, das seine Industrie abbaut; ein Land der Erfinder, das viel mehr in Forschung, Entwicklung und Bildung investieren sollte; ein Technikland, das alles Neue und Innovative ablehnt, als wäre es eine terrorhafte Bedrohung für die einzig richtige Lebensart zum Leben - wie Deutschland in den 1980ern.

Trotz zahlreicher Wettbewerbsvorteile auf dem Weltmarkt wird das Land von Sturheit, Trägheit und Initiativlosigkeit von allen Seiten untergraben: Z. B.: Bürger lehnen oft wichtige Infrastrukturprojekte aus den nichtigsten und egoistischsten Gründen ab.

Ich komme aus Argentinien, wo die Menschen alles geben würden, damit die Regierung einen Windpark errichtet oder die Straßen repariert und ausbaut!

Das Absurdeste kommt noch: Investitionen? Fehlanzeige! Qualifizierte Zuwanderung? Keine Chance! Innovation? Unerwünscht! Zukunftstrends beobachten und vorausschauend handeln? Nicht hier!

Es ist unglaublich. Das einzige Wort, das all dies beschreiben kann, ist: GROTESK!!!

Wenn Deutschland weiter bergab geht, kann niemand behaupten, er hätte nicht gewusst, welche dringenden Probleme es gibt und was getan werden muss.

Von jemandem, der Deutschland und die Deutschen liebt.

manuelriveros
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"Staat und Wirtschaft müssen Hand in Hand gehen" .. da hast du Recht... Ich arbeitete bis vor kurzem bei einem Steuerberater .... Und ich bin ganz ehrlich... Ich habe das Gefühl, dass der Staat mit seinen Verordnungen, Regeln usw. GEGEN unsere Wirtschaft arbeitet, anstatt mit Ihr.

germankaiser
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Alle heulen über infrastructur und wählen dann die CDU... oder SPD.

newtubevector
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20 jahre lang wurde nichts gemacht... ich arbeite in der Pflege und könnt einfach kotzen was mit dem Land passiert...

Alex
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Bauen. Zweitwagen. So gierig bin ich - und viele andere - doch schon gar nicht mehr. Eine Miete, die nicht mein ganzes Einkommen auffrisst - Das wäre doch schon genug...

Para
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Ich bin nach dem Studium in die Autoindustrie gegangen und arbeite jetzt bereits über 8 Jahre dort. Die letzten 6 Jahre in der Softwareentwicklung. Ich habe als Projektleiter zwischenzeitlich sehr gut verdient, aber habe Überstunden ohne ende geballert. Dabei bin ich bis kurz vor den Burnout gegangen. Ich war unausstehlich und habe zum Schluss meine Ehe kaputtgemacht. Mittlerweile bin ich seid etwa 1 1/2 Jahren in Teilzeit und nicht mehr im Management. Ich verdiene weniger, aber habe mein Leben wieder. Seid über 4 Jahren wieder in einer glücklichen Beziehung, seid 2 Jahren einen Hund und ich habe wir haben uns einen Camper ausgebaut und sind damit gegen den Willen meines Unternehmens dieses Jahr durch Europa gereist. Ich mache aus Prinzip keine Überstunden mehr, da ich weder monetär noch privat in der Vergangenheit davon profitiert habe. Meinen Job werde ich bald kündigen, da ich keine Lust mehr auf die Industrie habe. Vielleicht wandern wir aus, oder ich werde Beamter. Vielleicht mache ich mich auch selbständig und wirtschafte in meine eigene Tasche. Vielleicht werde ich bald gekündigt. Ist auch egal. Wohlstand bedeutet nichts, wenn dein Privatleben und deine Gesundheit am Abgrund steht 🦆

mddreher
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Mein gesamter Freundeskreis (alles Millenials) nutzt in über 50% der Fällen eine AU als eine Art Zusatzurlaub.
Bei meinem Hausarzt reicht ein Anruf und ich bekomme eine AU, ohne dass ich den Arzt sehen muss.
In meinem Betrieb fallen die meisten Krankheitstage auf Montag und Freitag.
Das ist mittlerweile echt ein riesen Problem in meinem Unternehmen mit rund 100 Mitarbeitern.

justpat
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Ich habe extra meinen Meister gemacht, da ich mich im Handwerk Selbstständig machen wollte.

Ich war naiv. Ich dachte, so schwer wird es nicht. So mag es in anderen Ländern sein, aber in Deutschland ist die Bürokratie, Gesetzte, Umweltschutz, etc., einfach unnormal und der Gewonnen Wohlstand zu gering im vergleich zum Risiko das man mit einer Selbstständigkeit eingeht.

Deshalb sind Autoreparaturen auch so teuer, der Kfz Mechaniker hat auch nix davon und verdient vielleicht 14 €/h netto und man selber muss dank der Bürokratie 80-120€/h zahlen.

jobserk
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Und noch mal Danke an Peter Altmaier und die CDU für die Abwicklung der Zukunftstechnologien Solar und Windenergie

samson_teageek
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War letzte Woche erst als Aussteller auf einer Eletronik-Fachmesse und die grundlegende Stimmung war schon erschreckend. Einige Marktbegleiter fehlen aus Kostengründen komplett auf der Messe oder haben Messeauftritte massiv geschrumpft. Kunden sind an Neuigkeiten interessiert und suchen den Austausch, investieren kann aktuell aber keiner. Bei solchen Veranstaltungen sieht man immer ganz gut wie es dem Markt so geht.

CubiReviews
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Arbeiten wir wirklich "zu wenig"? Die 40 Stunden Woche wird immer noch mit maximaler Produktivität verbunden. Wir müssen im Vergleich zu vor 20 Jahren wesentlich mehr Qualifikationen für die heutige Arbeit mitbringen. Ich schaff meine Arbeit auch in einer 25 - 30 Stunden Woche locker. Stattdessen muss ich meine Zeit verplempern weil man gerade heutzutage die Produktivität erhöhen kann bei weniger Zeit. Mehr Arbeit fällt bei mir trotzdem nicht an aber des Geldes wegen muss ich wertvolle Lebenszeit ohne mehr Produktivität aufwenden. Chronische Langeweile in stumpfen Jobs macht genauso die Menschen krank wie Überarbeitung. Ich hätte lieber ein Arbeitszeitmodell in dem ich solange Arbeite bis ich die Arbeit meiner Woche erledigt habe, statt dann noch Däumchen zu drehen. Gilt natürlich nicht in jedem Job. Aber es gibt genug Jobs wie meinen die nicht nach Wochenstunden gemessen werden können als Indikator für Produktivität.

CommandoPlayerOFFICIAL
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Jobsicherheit führt nicht zu mehr Krankheitstagen, sondern Stress, wegen Personalmangel.

rara
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In meinem ehemaligen Beruf waren 40 Stunden Dauervollgas zzgl am Tag bis zu 1, 5 Stunden (unbezahlte) Mehrarbeit seit ca 15 Jahren Standard. Dafür gabs immer knapp über Mindestlohn für die ersten 4 Gesellenjahre und danach wars kaum besser. Keiner wollte diesen Job länger als ein paar Jahre nach der Lehre machen, also hat dieser Zweig seit mindestens 10 Jahren exxtremen Fachkräftemangel. Aber daran geändert wurde nur, dass man berufsfremde Quereinsteiger eingestellt hat, die den Durchschnittslohn drückten und dann das meiste auch gar nicht konnten, bedeutet, mehr Arbeit für die paar verbliebenen Gelernten. Und die sollen dann noch mehr arbeiten und länger und für weniger während der Chef sich ne Porsche- und Villensammlung aufbaut? Okay, evtl liegt das Problem nicht nur am "faulen" Deutschen sondern eher zum Großteil am gierigen Chef? Man selber haust in einer winzigen Wohnung weil mehr nicht drin ist, der Chef hat ne Zweitvilla auf Sylt. Joah, aber ich bin faul.

psychotronk
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Ich komme aus der Industrie und höre seit mehr als 10 Jahren von Industrie 4.0. so viel zum Thema.
Meine Freundin studiert IOT=Internet of Things=Internet der Dinge.
Dieses Jahr wurde der Studiengang gestrichen. Gibt es einfach nicht mehr.
Der Pessimismus kommt nicht von ungefähr.

lucien.
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Am Ende würde ich nicht sagen, "Im Niedergang" finde ich treffender. Wir haben den Punkt erreicht, an dem man die schlechten Entscheidungen durch Lobbyismus und Profitgier, das Ausruhen auf Wirtschaftserfolgen vergangener Jahrzehnte nur einfach nicht mehr kompensieren kann. Es gibt einfach zu viele Krisenherde, um die sich jahrzehntelang nicht gekümmert wurde gepaart mit Klientelpolitik und der Sucht nach schwarzen Zahlen, koste es, was es wolle.

MightyGodlikeG
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Die letzten 20 Jahre reden wir davon, dass wir die Infrastruktur renovieren müssen, dass wir den Anschluss verpassen in sämtlichen Gebieten und wir damit auf eine Wirtschaftskrise zusteuern. Nun ist sie da und jeder reagiert mit einem suprised Pikachuface. Kostenfaktoren wie Miete, Energie und allgemeine Lebenshaltungskosten schießen deswegen mittlerweile durch die Decke. Wer soll da nun als Normalverdiener Luxuskonsum wie bspw. neue Autos finanzieren?!

mondregen
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Seit 34 Jahren läuft nahezu jedes große Thema schlecht. Renten, Bildungssystem, Infrastruktur, bezahlbarer Wohnraum, digitaler Ausbau, Migrationspolitik, Steuerpolitik usw. Aber seit 34 Jahren wählt man die Leute, die genau das befeuert haben. Wer nichts ändert, muss das wollen. Altpartein sind keine Optionen mehr.

MarcO-hiks
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Ich bin Österreicher und habe das deutsches Fernsehen von 2005 bis 2015 verfolgt. Danach habe ich aufgehört zu Fernsehen. Seit 2005 sind viele Deutsche, im besten Alter und mit viel Erfahrung zu uns gekommen zum Arbeiten, besser auswandern und arbeiten als arbeitslos ohne Perspektive. Die meisten werden nie wieder zurück kommen. Eine jede Fachkraft, welche auswandert und nie zurück kommt schadet der deutschen Wirtschaft sehr. Es kommt mir leider so vor, als hätten alle mit einem guten Plan keine Reichweite. Noch dazu ist eine Kluft zwischen Politikern und den normalen Bürgern zu beobachten, wie man die Dinge wahrnimmt.

Ich rede von qualifizierten Fachkräften. Und zu sehen, wie die Politik mit ihren Entscheidungen die Probleme nicht löst ist sehr bedenklich.

Im Übrigen ist Österreichs Wirtschaft wie Arbeitsmarkt leider auch sehr abhängig von Deutschland.

gabrielhangel