Einfach mal machen – Folge #7 mit Anna Schneider und Richard David Precht

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Vieles ist neu beim neuen CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann, aber eins bleibt gleich: In seinem Podcast „Einfach mal machen“ gibt es weiter Klartext. Diesmal mit dabei in Folge #7: WELT-Chefreporterin Anna Schneider und der Philosoph und Bestseller-Autor Richard David Precht.

In der Runde mit Carsten Linnemann diskutieren die beiden Top-Gäste über die Polarisierung der Gesellschaft, über das Verhältnis von Bürger und Staat, die Balance von Pflicht und Freiheit und darüber, wie der Ruck aussehen sollte, der durch unser Land gehen muss.

Anna Schneider (32) beschreibt sich selbst als „brutalliberal“ – und so lebt und arbeitet sie auch. Ob bei Twitter, in Talkshows, in Artikeln und Kommentaren in der Welt oder in ihrem Buch „Freiheit beginnt beim Ich“: Anna Schneider spitzt zu, rüttelt auf, eckt auch gerne an und sucht ganz bewusst die Auseinandersetzung mit dem aus ihrer Sicht linken Mainstream.

Richard David Precht (58) ist einer der meistgelesenen Philosophen unserer Zeit. In fast allen Gegenwarts- und Zukunftsfragen hat seine Stimme Gewicht. Und auch er nimmt kein Blatt vor den Mund, traut sich, die Dinge beim Namen zu nennen – auch wenn es dafür Gegenwind geben sollte.

#cdu #grundsätzlichCDU
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Комментарии
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Es ist eine interessante Erfahrung für mich, dass drei Menschen, denen ich oft widerspreche, eine so zivilisierte, konstruktive und interessante Diskussion führen, der ich wirklich bis zum Schluss folge. Diese Art, einen Diskurs zu führen, würde ich mir viel öfters wünschen. Danke dafür.

fredfeuerstein
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Ich war selber noch bei der Bundeswehr und bin nicht für ein verpflichtendes Bundeswehrjahr aber stimme mit Herrn Precht völlig überein dass ein verpflichtendes soziales Jahr der Gesellschaft sehr helfen würde.

tunixgut
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An Herrn Precht:
Parteiprogramm der AFD

Entwicklungshilfe
Entwicklungshilfe sollte stets „Hilfe zur Selbsthilfe“ sein. Die Auswanderung von Menschen in wirtschaftlicher Not nach Deutschland löst die Probleme vor Ort nicht. Fluchtursachen in den Herkunftsländern müssen bekämpft werden.

chrishillebr
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"Über Precht wird man noch in 200 Jahren sprechen"
Hätte nicht gedacht, daß Lindemann so schleimen kann.
Richtig unangenehm so eine Anmoderierung.

hans-jorghenkel
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Kompliment für diesen Austausch TROTZ unterschiedlicher Meinung. Das muss mehr und mehr kommen. Absolut bereichernd. Danke

AducciaSciacovelli
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So muss diskutiert werden!

Gutes Zuhören und respektvolle Unterhaltung. Vor 30 Jahren war das normal, heute kaum mehr möglich.

cantanto
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Soeben von Lisa Fitz gehört: "Seit 3 Jahren wird jeder Widerstand, und sei er noch so berechtigt, von den MSM und der Regierung wegdiskriminiert!"
Herr Linnemann, diskutieren Sie einmal mit Betroffenen und nicht nur mit Schöngeistern, wenn Sie wirklich etwas verbessern möchten in der CDU.

soho
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Auch witzig Herr Precht, dann zieh doch mal 1 Jahr in ein Migranten-Viertel, dann wollen wir sehen, wie sehr du die Vorteile zu schätzen lernen wirst, wenn dein Haus rund um die im Kriegszustand ist, und du als 2. Klassemensch betrachtet wirst von deinen "netten" Mitbewohnern.

MahdiGebunden
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vertauschte Rollen. Man erwartet von Politikern Antworten auf die dringenden Fragen der Bürger. Es scheint, daß Linnemann überhaupt keine Ahnung hat und sich von seinen Gästen beraten lassen muss.

claude
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Wird Zeit, dass die Sommerpause vorbei geht. Jetzt höre ich in meiner Verzweiflung schon CDU podcast

carolin
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Richard David Precht: positiv verzerrtes Bild von mir...." Es wäre schön, und das meine ich ganz ohne Ironie, wenn diese Erkenntnis mal ganz, ganz viele Leute hätten. Das ist kein Runterputzen der eigenen Person, sondern eine realistische Einschätzung der Tatsache, dass man sich den meisten Teil der Zeit in seiner Blase bewegt. Hervorragendes Statement.

stefanier.
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Wie oft da über die AfD geredet wurde ist ja interessant. Man sollte sie doch mal einladen.

frankmarx
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“Über Precht wird man noch nach 200, 300 Jahren sprechen”
=> das war unangenehm

arniefromaustria
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Wesentlich besser als erwartet! Sowohl Precht als auch Frau Schneider argumentativ interessant. Angenehm geleitet von Herrn Linnemann.

morgengold
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Zwei kritische Anmerkungen:

1) Dass Richard David Precht einer der ganz großen Philosophen ist, die man noch in zwei-, dreihundert Jahren lesen wird, wie Carsten Linnemann eingangs sagt, ist eine verwegene Annahme.

2) Ca. ab Minute 20 spricht Precht davon, dass Menschen, die permanent in den Medien zu allem und jedem ihre Meinung(en) kundtun, nicht ernstgenommen werden. Ich hoffe, er zieht aus dieser Erkenntnis endlich selbst die richtigen Konsequenzen.

comeknow
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Ursachenforschung by Linnemann... keine schlechte Idee. Auf so eine Runde könnte man auch normale Menschen einladen. Ihr müsst doch nicht drüber reden, warum ihr das Volk nicht mehr erreicht, wenn Ihr keine betroffenen einladet. Einfach mal machen ;-)

luckyleipzig
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Keine Chance Herr Linnemann, durch Merz bin ich zum AfD-Wähler geworden.

antonlanghaar
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Sehr schöne Diskussion mit Hrn. Linnemann. Die eine Stelle hat mich doch getroffen 20:30, als Hr. Precht die Aura von Adenauer lobt, weil man von ihm nichts wusste. Das in einer Zeit in der sich der aktuelle Bundeskanzler mit Vergnügen oft nur einsilbig äußert. Da wäre eine Abgrenzung gegenüber diesem Extrem schon angebracht gewesen.

Manf-ftzk
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Herr Precht romantisiert mir zu sehr das Thema „Dienst an der Allgemeinheit“ - Es mag Einzelfälle geben, die in einer sozialen Tätigkeit aufgehen, aber es gibt auch andere. Ich habe in den 70ern auch Zivildienst gemacht und musste jeden Morgen um 4Uhr aufstehen, um Schulkinder einer Sonderschule im Bus von zuhause abzuholen und zur Schule zu bringen. Und bis man sie dann abends wieder zuhause abgeliefert hatte, kam man gegen 18Uhr erschöpft zurück. - Das war kein einfacher Dienst. Heute wollte ich das nicht mehr machen.

stefanhirschfeld
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Ich bin kein CDU-Fan und auch kein Fan der beiden Gäste. Aber, dass war eine gute Sendung. Alle haben sich zugehört, ruhig gesprochen, ihre eigenen Punkte sachlich vertreten. Hut ab vor Herrn Linnemann. Das war Sympathie. Warum nicht wieder durch Sympathie punkten. Und wichtig, wie hier... unterschiedliche Meinungen anzuhören. ❤❤❤ so könnte die CDU mehr erreichen. Schade, dass wohl über diesen Auftritt von Herrn Linnemann niemand berichten wird. Gut gemacht.

wurzellos