Für Kristina Vogel ist der Rollstuhl nicht die bessere Hälfte. Daher bitte einmal für sie beten!

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Für Kristina Vogel ist ein Rollstuhl nicht die bessere Hälfte. Deshalb bitte einmal für ihre Gesundheit beten!

" Ich bin kein Mentalmonster", titeln die Segeberger Zeitung & und Lübecker Nachrichten ihren eingekauften Artikel am 12.August 2022 und zitieren eine Aussage von Kristina Vogel.

Wir sehen den Artikel und das Foto. Sie ist noch so jung und war so erfolgreich. Schrecklich denken wir. Das arme Ding und dann blättern wir schnell eine Seite weiter und suchen wieder mal das Frische Erfolgreiche junge oder den Wetterbericht, denn wir können nachher kurz das Badezeug nehmen und mit dem Rad oder Auto schwups zum See und schön Schwimmen. Manch einer kommt auch, um was Frisches zu sehen Wenn die Frische noch selbstverständlich ist, nimmt man nur das Alte nervige war, den Schmierbauch Opi oder die nimmersatte Omi, die es bald hinter sich hat aber gut beim Kochen und Einmachen ist. Das wird dann fehlen für kurze Zeit.

Kristina Vogel hat es jetzt schon geschafft durch einen blöden Unfall, so immobil zu werden als wäre sie per Zeitsprung fünfzig Jahre älter geworden in unter 10 Sekunden. So lange dauerte wohl der Unfall der vielleicht nun für immer kurz blitzartig die Gedanken durchschlägt.

Ja wir konnten früher sieben Mal täglich drei Meter hoch springen und heute sind wir froh, wenn wir noch einmal täglich eine Treppe erklimmen. Was Kristina Vogel in einer Sekunde passierte kommt zu uns allen, nur langsamer angeschlichen. Im besten Fall ganz langsam gekrochen. Der Verfall. Die langsame Verabschiedung von der Jugend, Mobilität, Gesundheit. Da nützt kein klagendes Abwenden von Gott, denn es gibt nichts besseres oder anderes und der Glaube, das es nichts gibt wäre Schrecklich und macht früher oder später ganz Einsam.
Wir hatten mal einen Achilles Sehnen Riss, der konventionell langsam ausgeheilt ist mit grossen Nachwirkungen plus Stürzstrümpen aber wir sind es halbwegs mit 30Km Rad Fahren und Gottes Hilfe losgeworden, einschließlich der lebenslang zu ertragenen Stützstrümpfe. Wir könnten an Nichts anderes mehr denken als an diese Strümpfe und den Fuß.

Wen Gott liebt ,den züchtig er, steht in der Bibel aber das mit dem Rollstuhl ist keine Zucht, sondern eventuell irreversibel und eine massive Einschränkung des Lebens. Schließlich hat Gott uns nicht mit dem Rollstuhl zur Welt gebracht. Das ist der zentrale Punkt für alle Betroffenen. Warum, warum ich, warum überhaupt? Warum Krieg und Gaskammern?

Eine Glaubensprüfung, wie bei Hiob, kann es nicht sein, wenn ich Atheist bin. Eine Hinführung zu Gott auch nicht, denn Gott zwingt keinen zum Glauben. Das verspricht sein Wort. Und Hiob war später auch wieder gesund und super wohlhabend.

Das, was sie jetzt hat ,ist die Situation, die sich kein (gläubiger) Mensch wünscht und auf die es keine Antwort gibt, ausser, das seine Wege höher sind als unsere und das tröstet bestimmt ungemein.

Pass mal auf, wir sind akademischer Diplom Soziologe und können 7 Meter weit springen und alles andere auch sieben Mal. UNS KANN SOWAS NICHT PASSIEREN.
Wer will schon freiwillig den halben Tag im Bett liegen und die andere Hälfte sitzend zubringen. Das ist ja schlimmer als im Gefängnis, wo es wenigstens eine Stunde am Tag Auslauf gibt. Eine Stunde am Tag wieder gesund. Eine Stunde am Tag wieder ALLES können ,wie am ersten Tag aber 24 Stunden.
Jetzt könnte Gott helfen durch einen Heilungsprozess von wenigen Minuten, wenn er wollte oder durch eine medizinische Sensation, die operativ oder anderweitig binnen Monaten oder Wochen oder am Besten bis zur nächsten vollen Stunde mich endlich aus dieser Zwangslage befreit. Das ist für Betroffene nicht Jacke wie Hose.
Im Moment ist nur der Tod der Ausweg, den Gott ablehnt. Er will bestimmen, wann es beginnt und wann es endet. Warum er nicht hilft, jedem in seinen Unglück ein wenig, kann nicht nur an der Erbsünde oder dem noch fehlenden Glauben liegen. Nein, sagt der vorbildliche Christ. Wenn die im Rollstuhl sitzt, dann war die Sünde groß, von der sie nun befreit bist.

Das werden bestimmt die ersten sein die Gottes Hölle exklusiv für immer mit L e b e n erfüllen werden.

Vielleicht hilft ihr Gott, wenn alle Christen oder jedem, den nur der Gedanke, im Rollstuhl sitzen zu müssen ein Greuel ist, für Kristina Vogel im Stillen beten. Vielleicht hilft er? Wenn dann immer so, das man ihm nichts nachweisen kann denn sonst gibt es Beweis statt Glaube und wir sollen ja Glauben, sagt er in seinem dicken Bibelbuch. Vielleicht hört er auch nur das Gebet, wo jemand tatsächlich aus Liebe mit ihr tauschen würde. Und schon sind wir ohnmächtig, wie ein Rollstuhl oder Rolator-fahrer . Wenn man betet, weiß man oft nicht, was man sagen soll, denn Gott kennt alles von uns, nicht wahr?

Hört Gott auf das Gebet eines Kindes?

Wenn wir Erwachsenen mal fünf Minuten NICHT an was Böses denken sind wir fünf Minuten glücklich. Kinder fast immer.

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Baroness von Mondtasche

나는 하늘을 본다
ich schaue zum himmel
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