„Wir bringen die Fuel Cell in die Serienanwendung“ – Thomas Wintrich v. Bosch – „electrive.net LIVE“

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Bosch entwickelt unter anderem die wesentlichen Komponenten des Systems weiter, also zum Beispiel den Verdichter. Inzwischen hat das Unternehmen 500 Testfahrzeuge in China laufen, und auch Nikola kauft Bauteile bei Bosch.

Anders als der Vertreter des IFEU rechnet Wintrich Szenarien vor, die in jeder Hinsicht für Brennstoffzellen- statt Batterie-elektrischen Antrieb sprechen. Entscheidend hierfür sind zum einen die Kosten für (importierten) Wasserstoff und zum anderen jene für die Rohstoffe bei Batterien, die derzeit stark ansteigen. Um den Preis von Wasserstoff zu senken, ist die Ergänzung des bestehenden umfangreichen Pipelinenetzes in Europa und der Anschluss an Nordafrika notwendig.

Bosch bietet neben dem Tank oder dem Wasserstoffventil das eigentliche Power Modul an, also die Verbindung der Stacks und der Komponenten zum Gesamtsystem. Das Format des 216 kW starken Power Moduls wurde so gestaltet, dass es in den Bauraum heutiger Verbrennungsmotoren passt.

„Besonders asiatische Firmen freuen sich über das Power Modul“, so Wintrich. Zur Produktion betreibt Bosch in Deutschland drei Werke, und auch in China und den USA erfolgt der Hochlauf.

Selbst die Stacks, das Basiselement der Brennstoffzelle, produziert Bosch in Eigenregie. Die Produktionsabläufe für das Power Modul werden derzeit schrittweise optimiert. Bosch ist längst dabei, den Brennstoffzellen-elektrischen Antrieb in die Breite zu bringen. Man arbeitet bereits an der nächsten Generation: Mehr Leistung, bessere Abstimmung, und die Verbreitung in der Sprinter-Klasse bis 3,5 Tonnen sind das Ziel.

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Комментарии
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5:00 hier wird versucht, die "schnelle Befüllung" durch die Kopplung mit dem Autonomen Fahren als ausschlaggebendes Kriterium hineinzumogeln. Ausschlaggebend ist hier nicht das "schnelle Befüllung" (das auch ja die Befüllmasse reduziert durch die Erhitzung des Wasserstoffs), sondern das autonome Fahren (das Irgendwann in der Zukunft vielleicht passiert). Solche Mogelei ist unlauter und zeigt, dass es hier bornierte Vorgaben der Geschäftsführung gibt und die muss man irgendwie verkaufen. Wer in der aktuellen, zeitkritischen Situation noch solche Stunts versucht, sollte die eigenen Konsequenzen prüfen.

thankyouforyourcompliance
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BREAKING: Überraschungsgewinner bei Pkw-Neuzulassungen 2022: Wasserstoffautos stabil bei 14 Stück (+/-0). Anteil steigt damit von 0, 0058 auf 0, 0065% (aufgrund des Pkw-Gesamtrückgangs). Damit wurde die magische Schallmauer von 0, 006% erstmals durchbrochen.

andreeholstein
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Mit Gumpert -System (Brennstoffzelle - Methanol) ist es kein Problem schwere Lasten über lange Strecken zu transportieren.

gerhardhafner
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Mmm🤔 die Frage die mich umtreibt ist, warum brauchen wir noch LKWs mit grosse Reichweite?

Wenn man logisch überlegt und nach der Sinnfrage fragt, brauchen LKWs grosse Reichweiten, dann kommt man schnell zu Schluss, nein!
Okay wir leben in einer Zeit wo es scheint das alles Malachite wäre und es fast für alles eine Lösung gibt, doch sieht man genauer ihn möchte man lieber die alte Denkweise beibehalten und nur etwas verbessern.

Ich gebe ihr ein kleines Beispiel dazu.
Die Schweiz möchte in der Zukunft die Lastwagen von der Autobahn runterholen und auf die Schiene bringen, die Pläne stehen schon und fr die letzte maile stehen auch schon Konzepte bereit.
Österreich will mitziehen und arbeitet daran Güter auf die Schiene zu bringen, China hat die Seidenstrasse und damit sind sie die ersten die das transportieren von Gütern neu denkt.
Deutschland Frankreich und Italien wie auch Spanien wollen nicht so recht mit machen, sie suchen nach ausreden warum gewisse Dinge nicht machbar sind.

Der Weg ist klar!
Güter müssen auf die Schiene daran führt kein Weg vorbei, denn mit der richtigen Infrastruktur sind die Möglichkeiten grösser und zuverlässiger.

Aber welche ist die richtige Infrastruktur?
Elon Musk hat denn weg mit dem Hyperlup schon vorgegeben das heisst, der Güterverkehr muss untertage von A nach B gebracht werden um denn regulären Verkehr oberhalb nicht zu beeinflussen, auch in denn Städten könnte das Prinzip Schule machen.

Wenn wir nur wollten so könnte man sofort damit anfangen und die Sache ins Rollen bringen, und man könnte neue Arbeitsplätze für Jahrzehnten erschaffen.

MeyerWerner
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Ich weiß zwar jetzt was Bosch so baut und für die Zukunft vor hat. Aber ich weiß nicht warum sie denken das dass besser oder wirtschaftlicher oder effizienter ist???

Patrick-vtgw
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Wer immer noch an die Brennstoffzelle glaubt glaubt an an den Weihnachtsmann

Pluto
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Warum kann man nicht ein nach bei Diesel ⛽ bleiben ?

perceptron
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die fool cell kauft keine sau für die straße. komplett unwirtschaftlich.
es könnte im eigenheim aber einen anwendungsfall für den winter geben. denn wenn ich die fool cell im eigenheim zur stromerzeugung im winter verwende, dann kann ich den wärmeverlust zum heizen nutzen. und damit steigt der gesamtwirkungsgrad an, der auf der straße einfach beschissen ist. die frage des finanziellen aufwands für das speichern ist aber auch noch ein offenes thema.

stefanweilhartner
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Die Technik ist kompliziert und empfindlich. Aber der killerconcern ist in der dezentralen Anlieferung und Bevorratung des gasförmigen Wasserstoffs. Dies ist physikalisch bedingt teuer und aufwendig. Es gibt trotz massiver Förderung nur 95 Tankstellchen, d.h. das sind keine Tankstellen mit mehreren Slots, sondern einen Gasspeicher mit Kompressor, Wärmetauscher und Gasanschlusssystem. Entweder diese stehen an einer Raffinierie/Chemiewerk oder sie müssen per Gastrainer mit 300 kgH2 Ladung zum Gasspeicher an der Tankstelle gefahren werden. Der Dafür notwendige Transport von Leichtentzündlichem H2 auf den Straßen ist gruselig. Gruselig ist auch, dass dann dauermüde Langstrecken-LKW Fahrer mit 700/500 bar Anschlüssen hantieren sollen.Und das ein LKW-Fahrer nach dem anderen, morgens, mittags, abends, nachts. Und Wasserstoff-Luft ist ausgesprochen leicht entzündlich. Im großen, realen Maßstab ist dieses Konzept fahrlässig.

thankyouforyourcompliance
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Ich weiß nicht, warum ein paar wenige immer davon ausgehen, dass Wasserstoff in Zukunft massenhaft und günstig vorhanden sein wird. Wasserstoff herzustellen, ihn zu transportieren und dann vorzuhalten ist einfach so energieintensiv, dass es immer mehr Sinn macht, gleich den Strom zu nutzen.
Es ist doch einfach nur peinlich, darauf noch den Focus zu legen.

markus
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