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Illegales Abfalllager wird zu Bauland
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Knapp 11.000 Quadratmeter für neuen Wohnraum am Lauseberg. Das illegale Abfalllager einer insolventen Recyclingfirma im Schwedter Ortsteil Blumenhagen ist beräumt. Mehr als 15 Jahre lagerten hier teilweise Gefahrenstoffe wie Asbest. Nach dem Erwerb durch die Stadt Schwedt im Jahr 2019, konnte gehandelt werden. Das Land Brandenburg beauftragte Abriss und Beräumung und trug die Gesamtkosten von 1,2 Millionen Euro. Nach einer weiteren Bodenuntersuchung, die in Kürze erfolgen soll, plant die Stadt die Ausschreibung für eine Komplettveräußerung an einen Projektnehmer zur Bebauung. Anvisiert sind vier bis acht Baugrundstücke.
Insgesamt bestehen noch 51 illegale Abfalllager in ehemaligen Abfallbetrieben, für die das Landesamt für Umwelt zuständig ist. Bei 19 Anlagen erfolgte inzwischen eine Beräumung durch private Verantwortliche im Ergebnis oftmals langwieriger Verwaltungs- und Gerichtsverfahren. In drei Fällen wurden Neugenehmigungen erteilt. In fünf Fällen hat das Land die Kosten für die Beräumung übernommen.
Insgesamt bestehen noch 51 illegale Abfalllager in ehemaligen Abfallbetrieben, für die das Landesamt für Umwelt zuständig ist. Bei 19 Anlagen erfolgte inzwischen eine Beräumung durch private Verantwortliche im Ergebnis oftmals langwieriger Verwaltungs- und Gerichtsverfahren. In drei Fällen wurden Neugenehmigungen erteilt. In fünf Fällen hat das Land die Kosten für die Beräumung übernommen.