Straßen sollen umbenannt werden: Künftig koloniale Opfer und Widerstandskämpfer als Namensgeber

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Erstmals sollen in Hamburg Straßen nach Opfern aus der Kolonialzeit und nach einem Widerstandskämpfer aus ehemals deutschen Kolonien benannt werden. Die bislang kolonial belasteten Straßen Woermannsweg, Woermannsstieg und Justus-Strandes-Weg sollen demnach künftig nach der von einem deutschen Händler erschossenen Louisa Kamana, dem Widerstandskämpfer Cornelius Fredericks und der von Kolonialisten hingerichteten Jagodja benannt werden. Das gaben die Grünen, die SPD, die Linke und die FDP in Hamburg-Nord gemeinsam bekannt. Die neuen Namensgeber müssten nun noch vom Staatsarchiv geprüft und dann der Senatskommission vorgelegt werden.
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Oje, was besseres hat man nicht zu tun. Wenn Änderung, dann aber bitte eine Entschädigung für alle Betroffenen. Eine Adressänderung ist mit erheblichen Zeit- und Kostenaufwand verbunden.

hansfruh